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Frank O. Hrachowy. Volkswagen – Auf dem Weg zur Weltspitze
Impressum
Vorwort
1960–1969: Vorgeschichte: Der Käfer im Mittelpunkt
Der VW Käfer und das Wirtschaftswunder
Kooperation mit Porsche
1970–1979: Existenzkrise und Wandel
VW am Abgrund
Die neue Modellgeneration
Das Ende der Ölkrise
Verkaufsboom und neue Märkte
V.A.G als Dachmarke
Der Wettbewerb wird härter
1980–1989: VW wächst in Europa
Dieselmotoren und Formel E
Kampf gegen die japanische Bedrohung
Dringend erwartet – der Golf II
Umweltschutz und Strukturwandel
Ärger in Amerika
»Wolfsburger Verhältnisse«
1990–1999: Markenvielfalt und neue Geschäftsfelder
Licht und Schatten: VW weltweit
Beginn einer neuen Ära
Kosten senken, Produktivität erhöhen
»Superlópez« in der Kritik
Die Schmiergeldaffäre
Neue Marken und große Pläne
2000–2009: Im Reigen der Global Player
Ferdinand Piëch will mehr
Führungswechsel in Wolfsburg
Schlechte Zahlen, schwierige Zeiten
Betriebsräte auf Reisen
Pischetsrieder geht, Winterkorn kommt
Porsche und VW
2010–2015: Auf dem Weg zur Weltspitze
Die »Strategie 2018« wird bekräftigt
Mit dem MQB zur Weltspitze
Weltweites Wachstum
Automobilindustrie am Scheideweg
Piëch distanziert sich von Winterkorn
Quellenverzeichnis
Quellenverzeichnis
Personenverzeichnis
Отрывок из книги
Vorwort
1960–1969: Vorgeschichte: Der Käfer im Mittelpunkt
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Und noch zwei weitere Gerüchte machten die Runde: So das Gerücht, dass die VW-Konzernleitung festgestellt hatte, dass rund 50.000 Kunden pro Jahr einen Golf oder Polo nicht kauften, weil sie ein klassisches Stufenheck einem Fließheck vorzogen. Aus diesem Grund wurde geplant, die Modelle Polo und Golf ergänzend als Stufenheckmodelle zu bauen.
Das zweite Gerücht drehte sich um einen kostengünstigen Sportwagen auf Basis des Golf, der unter dem Namen Golf GTI im Herbst 1975 auf der IAA präsentiert worden war. Geplant war eine limitierte Auflage von 5.000 Exemplaren des Golf GTI, die mit dem von Audi übernommenen 1,6-Liter-Einspritzmotor (mechanische Einspritzanlage K-Jetronic von Bosch) ausgerüstet werden sollte. In Anbetracht der Motorleistung von 110 PS (81 kW) und einem Gewicht von deutlich unter 1.000 Kilogramm bot der Golf GTI seit seiner Vorstellung reichlich Stoff für Gespräche. Über 180 km/h sollte er schnell sein. Skeptiker im VW-Konzern hielten das Unternehmen allerdings für finanziell riskant, denn wer sollte solch einen Renn-Golf kaufen. 5.000 Verrückte?
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