Der Schläfer

Der Schläfer
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Описание книги

In diesem Buch wird sowohl die Situation der Moslems in Deutschland, als auch die Verführbarkeit der Menschen durch die Religionen dargestellt. Am Ende steht die Frage, wie die Religionen tolerant miteinander leben können und es kommt zu einer überraschenden Lösung. Mohammed lebt mit seiner Familie als Manager in Köln. Er leidet unter den Demütigungen, denen Muslime in Deutschland und im Westen ausgesetzt sind. Da taucht sein alter Freund Rashid auf und erinnert ihn daran, dass er vor Jahren, während seiner Studienzeit, bei islamischen Gruppen mit dabei war und sich bei seinem Ausstieg versprach, als Schläfer zur Verfügung zu stehen. Nun wird er von Rashid in dessen Terrorgruppe hineingezogen. Im Umkreis dieser Islamisten radikalisiert sich Mohammed und ist willigt schließlich ein, sich an Selbstmordattentaten zu beteiligen. Wie wird sich Mohammed am Ende entscheiden?

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Gerhard Wolff. Der Schläfer

Der Schläfer

Demütigung. 1

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Erinnerung. 18

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Suche. 32

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Aufbruch. 46

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Bewusstheiten. 69

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Hingabe. 95

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Werbung. Weitere Bücher vom Meister des Reportageromans G. J. Wolff. Reihe Realo:

Sohn der Engel

Die Sümpfe

Jugendromane aus der „Am-Tag“-Reihe:

Reihe Philosophico: Alle Bücher aus der „Falsche“-Reihe (Leidters-Quadrologie) Band 1: Falsche Annahmen

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Der Mann verließ mit seinem Wagen, einem dunkelbraunen BMW-X 5, die vielbefahrene Schnellstraße und lenkte ihn auf die Abzweigung, die in eines der vielen Viertel der großen Stadt führte. Der Mann drosselte sein Tempo, weil er in eine 30er-Zone einfuhr. Langsam glitt er durch eine durch Bodenwellen, Blumen- und Sträucherbuchten verkehrsberuhigte Straße, die von rotgeklinkerten Häuschen mit schwarzen, schiefergedeckten Pultdächern gesäumt war, und deren Häuser nur von ebenso geklinkerten Garagen mit ebensolchen Pultdächern unterbrochen wurden. Vor den Häuschen lagen kleine Gärtchen mit Rasen, Blumenbeeten und wenigen Sträuchern, durchquert von kleinen asphaltierten Wegen zu den Haustüren. Auf den Gehwegen waren wenige Menschen zu sehen, schon tagsüber spazierten hier nur wenige Anwohner zum Luftschnappen sowie Besucher, auf der Straße spielten nur wenige Kinder, jetzt aber, am Abend, war die Straße menschenleer, noch dazu, wo die Dunkelheit des Septemberabends und der einsetzende Regen die Leute in ihre Häuser trieb. Nach dem langen, heißen Sommer, hatte eine Regenperiode eingesetzt und dunkle Wolken verstellten bereits am Tage die Sonne. Am Abend aber wurde es schnell dunkel.

Der Mann bewegte seinen Wagen mit aller Vorsicht durch das Wohnviertel und bog gleich darauf in die Garageneinfahrt eines Grundstücks ein. Das Garagentor öffnete sich, er parkte den Wagen in der Garage, nahm seinen Koffer aus dem Auto, während er gleichzeitig mit der Fernbedienung das Garagentor schloss und betrat das Wohnhaus durch eine Türe, die direkt in das Haus führte. Gleich darauf stand er in der Diele des Hauses, stellte seine Koffer ab, zog seine Jacke aus, ging zum Kleiderständer, hängte sie auf, wobei er ebenso routinemäßig wie am Morgen in den Spiegel neben der Garderobe schaute, am Morgen, um sich seines ordentlichen Aussehens zu vergewissern, am Abend, um immer wieder über seine Erschöpfung zu erstaunen und sich über sein Altern zu wundern. Er betrachtete sich jedes Mal einige Sekunden, dann winkte er gleichgültig ab, gleichgültig über den nichtabzuwendenden Verfall. Dabei konnte er sich wirklich sehen lassen. Er war ein großer Mann, 1 Meter 90 groß, muskulös vom Training im Fitness-Studio, das er zwei Mal in der Woche besuchte, aber trotzdem schlank. Er hatte kurze, schwarze Haare, dunkle, durchdringende Augen, eine Hakennase und ein kantiges, immer braungebranntes Gesicht, obwohl er nicht ins Solarium ging, das hatte er nicht nötig sowie ein ausgeprägtes Kinn, das sich leicht nach oben bog. Er hatte den Teint der Nachfahren der Ägypter, denn er hatte noch immer die ägyptische Staatsbürgerschaft, obwohl er mit seiner Familie nun schon seit fünfzehn Jahren in Deutschland lebte und auch vorher schon einige Jahre hier verbracht hatte. Normalerweise konnte man ihn schon von weitem an seinem weitausgreifenden Schritt und aufrechten Gang erkennen, aber heute Abend schien er eher zusammengesackt. Und er tat sein Spiegelbild nicht wie sonst mit einem gleichgültigen Wink als Kommentar über seine Vergänglichkeit ab, sondern betrachtete sich länger und nachdenklicher.

.....

Sie war beim Direktor gewesen, um ihn zu bitten, für die muslimischen Kinder Islamunterricht einzurichten.

„Also gut!“, begann sie. „Der Direktor meinte, es sei nicht möglich, da keine Muslime mit Lehrbefähigung und keine deutschen Lehrer mit Islam als Schulausbildung zur Verfügung stünden. Da könne er gar nichts machen. Es schien ihm wirklich Leid zu tun.“

.....

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