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Vorbemerkung

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Hier steht das, was mich oft fassungslos gemacht hat. Als

„einfacher“ Lehrer kriegt man wenig von dem mit, was sich auf der

Leitungsebene einer Schule abspielt. Die Wahrnehmung ändert sich,

wenn man als Schulleiter den täglichen Wahnsinn der Schule in seiner

ganzen Fülle erleben muss. Wenn ich das eine oder andere davon

unter Freunden bekannt gab, hörte ich: „Das gibt es doch nicht, das

darf nicht wahr sein.“ Also habe ich es aufgeschrieben.

Die Situation an „meiner“ Schule weist einige Besonderheiten auf.

Um die geht es hier auch. Es ist schwer, Außenstehenden Einblick in

Schule zu vermitteln. Einblick in diese Schule zu geben, scheint fast

unmöglich zu sein.

Mein Tagebuch ist wahr, nichts ist übertrieben, nichts erfunden. Aber

es enthält nicht die ganze Wahrheit. Es gab auch Positives: Das

Engagement von Lehrerinnen und Lehrern bei den Sportturnieren,

den Projektwochen, dem Schüleraustausch, den Tagen der

offenen Tür oder bei der Beratung der Schülerzeitung.

Ich erhielt viel Unterstützung, von den Schulsekretärinnen, dem

Hausmeister, dem technischen Assistenten, von einigen Kolleginnen

und, nicht zuletzt, vom Schulelternbeirat. Ich habe Freunde, die mir

immer die Daumen drückten. Vor allem danke ich meiner Frau, ohne

deren Geduld und Liebe ich diese Zeit nicht durchgestanden hätte.


Harald Togal

Im Sommer 2004

„Für viele Steinböcke wird es das Jahr ihres Lebens!“

Aus dem Jahreshoroskop 2001 der Zeitschrift „Fernsehwoche“

WARUM TUST DU DIR DAS AN?

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