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1. Berberitze

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Die Gewöhnliche Berberitze, auch Sauerdorn oder Essigbeere genannt, wächst an Waldrändern und in Heckenbereichen, meist im Halbschatten.

Von Mai bis Juni fällt der mit Dornen besetzte Strauch durch seine gelben Blüten auf.

Die Erntezeit der roten Beeren, die traubenartig am Strauch hängen, beginnt im August und reicht bis in den Oktober hinein.

Zu beachten ist, dass die Gewöhnliche Berberitze eine Giftpflanze ist. Essbar sind nur die roten Früchte. Das Fruchtfleisch und die Samen dieser Berberis-Art sind weitgehend frei von Alkaloiden, im Gegensatz zu den Zier-Berberitzen, wie beispielsweise der weitverbreiteten Thunberg-Berberitze. Geerntet werden dürfen also nur die Beeren der Echten Berberitze, Berberis vulgaris. Unterscheidungsmerkmal sind hier auch die Blätter, die bei der Gewöhnlichen Berberitze größer und gesägt sind.

Die vitaminreichen Früchte schmecken säuerlich frisch und lassen sich zu Konfitüren, Fruchtsoßen und Chutneys verarbeiten. Getrocknet können die Beeren Müsli zugegeben werden. Eine bekannte Speise ist der Berberitzen-Reis.


Lust auf was Wildes? - Wildfrüchte im Porträt

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