Toxikologie für alle

Toxikologie für alle
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Описание книги

Was man über Giftstoffe, deren Wirkung und Bewertung wissen muss: Zwei erfahrene Toxikologen erklären allgemeinverständlich, wann ein Stoff zum Schadstoff wird.<br> Der Schwerpunkt liegt dabei auf den allgemeinen Grundlagen einer toxikologischen Untersuchung und Bewertung von Schadstoffen, sowie den daraus abgleiteten Handlungsempfehlungen. Anhand bekannter Beispiele aus den letzten Jahren, u. a. des Unkrautvernichters Glyphosat oder des Insektizids Fipronil, die beide in Nahrungsmitteln nachgewiesen wurden, wird erläutert, wie konkrete Gesundheitsgefährdungen anhand toxikologischer Daten und Verfahren ermittelt und welche Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit daraus abgeleitet werden. Die Anwendung der toxikologischen Verfahren für die Bewertung von Gesundheitsrisiken wird anhand von Beispielen aus dem Alltag anschaulich dargestellt, von Lebensmitteln über Kosmetika bis hin zu Arzneimitteln und Alltagsprodukten.<br> Ein kompakter, aber fundierter Einstieg in ein wichtiges und oft kontrovers diskutiertes Thema – für alle, die Toxine und deren Wirkungen auf Mensch und Umwelt verstehen wollen.<br>

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Helmut Greim. Toxikologie für alle

Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Orientierungspunkte

Seitenliste

Toxikologie für alle. Wann ist ein Stoff gefährlich?

Vorwort

Teil A. Allgemeiner Teil

Einleitung

1. Toxische Wirkungen (gefährliche Stoffeigenschaften)

1.1 Akute Toxizität, subchronische und chronische Toxizität

1.2 Haut- und Schleimhautreizung und Fototoxizität

1.3 Sensibilisierung und Fotosensibilisierung

1.4 Genotoxizität (in vitro und in vivo)

1.5 Kanzerogenität

1.6 Reproduktionstoxizität

2. Aufnahme, Verteilung, Ausscheidung und mögliche Umformungen im Stoffwechsel

3. Dosis und Dosis-Wirkungs-Beziehung

4. Konzentrationen in Luft, Wasser oder Nahrungsmitteln

5. Äußere und innere Exposition

6. Empfindlichkeit der exponierten Personen

6.1 Sind Kinder besonders empfindlich?

6.2 Umwelttoxikologische Relevanz genetischer Unterschiede

6.3 Toxikologisch relevante Polymorphismen bei hoher Exposition

7. Bestimmung des Risikos

8. Bewertung von Gemischen (Kombinationswirkungen)

9. Festsetzung von Grenzwerten und Ableitung von Vorsorgemaßnahmen

10. Praktische Bedeutung der Grenzwerte

11. Die Bedeutung standardisierter Testverfahren

12. Voraussetzungen zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen

12.1 Intermediärstoffwechsel

12.2 Vitamine

12.3 Mineralstoffe

12.4 Spurenelemente

13. Biotransformation von Fremdstoffen

13.1 Phase-I-Enzyme

13.2 Cytochrom-P450-Monooxygenasen (CYPs)

13.3 Flavinabhängigen Monooxygenasen (FMOs)

13.4 Esterasen und Amidasen

13.5 Zusammenwirken verschiedener Enzyme

13.6 Reduktive Metabolisierung

13.7 Epoxidhydrolasen

13.8 Phase-II-Enzyme

13.9 Glucuronidierung

13.10 Sulfatierung

13.11 Kopplung an Aminosäuren

13.12 Acetyltransferasen

13.13 Glutathion-S-Transferasen

13.14 Methyltransferasen

13.15 Faktoren, welche die Biotransformation von Fremdstoffen beeinflussen

13.16 Genetisch bedingte Unterschiede der Enzymaktivitäten (Polymorphismen)

13.17 CYP-Polymorphismen

13.18 Acetyltransferase (NAT)-Polymorphismen

13.19 Glutathion-S-Transferase (GST)-Polymorphismen

Teil B. Organe und Organsysteme

14. Magen-Darm-Trakt. 14.1 Einleitung

14.2 Struktur und Funktion

14.3 Die Rolle der Darmbakterien

14.4 Reparatur von Oberflächenschäden

14.5 Aufnahme von Fremdstoffen in den Körper (Resorption)

14.6 Stoffwechsel (Metabolisierung) von Fremdstoffen

14.7 Enterohepatischer Kreislauf von Fremdstoffen

14.8 Toxikologie

14.9 Funktionsstörungen

14.10 Schädigungen der Darmzellen

14.11 Immunreaktionen

14.12 Krebs

15. Respirationstrakt (obere Atemwege und Lunge) 15.1 Einleitung

15.2 Struktur und Funktion

15.3 Toxikologie

15.4 Partikel

15.5 Gase

15.6 Indirekte Toxizität

15.7 Respiratorische Allergien und Asthma

15.8 Lungenkrebs

16. Haut. 16.1 Einleitung

16.2 Bau und Funktion

16.3 Resorption

16.4 Metabolismus

16.5 Toxikologie

16.6 Reizung und Verätzung

16.7 Kontaktdermatitis und unerwünschte Arzneimittelreaktion der Haut

16.8 Fototoxizität

16.9 Haarverlust

16.10 Talgdrüsenstörungen

16.11 Pigmentstörungen

16.12 Hauttumoren

17. Leber. 17.1 Einleitung

17.2 Struktur und Funktion

17.3 Gallebildung

17.4 Stoffwechsel von Fremdstoffen und endogenen Substanzen

17.5 Regeneration

17.6 Toxikologie

17.7 Fibrose

17.8 Zirrhose

17.9 Cholestase

17.10 Porphyrie

17.11 Beispiele hepato(leber)toxischer Substanzen

Paracetamol

Allylalkohol

Ethanol

17.12 Lebertumoren

17.13 Mythen zur Leber

18. Niere und ableitende Harnwege. 18.1 Einleitung

18.2 Bau und Funktion

18.3 Toxikologie. Allgemeine Prinzipien der Nierentoxizität

18.4 Beispiele für nephrotoxische Substanzen. Kohlenwasserstoffe

Halogenierte Kohlenwasserstoffe

Reaktion einzelner Kohlenwasserstoffe mit 𝛼2u-Globulin

Weitere nephrotoxische Substanzen

18.5 Tumoren der Niere

18.6 Ableitende Harnwege

18.7 Tumoren der Blase

19. Zentrales und peripheres Nervensystem. 19.1 Einleitung

19.2 Bau und Funktion

19.3 Die Nervenzelle (Neuron)

19.4 Toxikologie

19.5 Störungen der Transmitterfunktion

19.6 Neuropathien

19.7 Axopathien

19.8 Myelinopathien

20. Reproduktionsorgane. 20.1 Einleitung

20.2 Struktur und Funktion

Entwicklung der Eizellen

Entwicklung der Spermien (Spermiogenese)

Befruchtung

Von der Befruchtung zur Implantation

Die Entwicklung des Embryos bis zur Geburt

Die Zeit nach der Geburt

20.3 Toxikologie

21. Blut und Knochenmark. 21.1 Einleitung

21.2 Bau und Funktion

21.3 Bildung der Blutzellen (Hämatopoese)

21.4 Erythrozyten

21.5 Hämoglobin

21.6 Leukozyten

21.7 Thrombozyten

21.8 Toxikologie des Knochenmarks

21.9 Aplastische Anämien. Benzol

Zytostatika

21.10 Leukämien

Sekundäre Leukämien

21.11 Toxikologie der im Blut zirkulierenden Zellen. Erythrozyten

Hämolytische Anämien

21.12 Störungen der Sauerstoffbindung des Hämoglobins. Kohlenmonoxid

Methämoglobinbildner

Therapeutisch eingesetzte HbFe2+-Bildner

Cyanid

22. Das Immunsystem. 22.1 Einleitung

22.2 Zellen und Funktion des Immunsystems

22.3 Sensibilisierung und Allergie

22.4 Impfungen

22.5 Nahrungsmittelallergien

22.6 Duftstoffe

22.7 Klärung der Ursache für allergische Reaktion

23. Herz und Kreislauf. 23.1 Einleitung

23.2 Bau und Funktion

23.3 Koronargefäße

23.4 Der große und kleine Kreislauf

23.5 Schädigungen des Myokards. Cadmium

Cobalt

Arsenik (Arsentrioxid)

Arsine

Blei

Antimon

Ethanol

23.6 Schädigungen der Erregungsbildung und -leitung. Halogenierte Kohlenwasserstoffe

Cadmium

Quecksilber

Bariumchlorid

23.7 Schädigungen der Koronararterien und der Gefäße des Kreislaufs

23.8 Toxische Schäden der Blutgefäße

Zigarettenrauch

Blei

Cadmium

Schwefelkohlenstoff (CS2)

Feinstaub

23.9 Andere Mechanismen der Toxizität. Nitratester

Kohlenmonoxid (CO)

24. Endokrines System. 24.1 Einleitung

24.2 Schilddrüse. Funktion

24.3 Toxikologie

Hemmung der Iodaufnahme

Erhöhter Abbau von Schilddrüsenhormonen in der Leber

Agonisten an den Rezeptoren

24.4 Sexualhormone

24.5 Toxikologie

25. Wo finden sich fundierte Bewertungen und Risikoabschätzungen

26. Trotz gefährlicher Stoffeigenschaften geduldete Substanzen. 26.1 Acrylamid in Pommes frites

26.2 Chlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) in Lebensmitteln

Abschätzung der zusätzlichen Belastung durch Verzehr hoch kontaminierter Hühnereier

26.3 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, heterozyklische aromatische Amine und Nitrosamine beim Grillen

Beschreibung der toxischen Eigenschaften von PAK, HAA und Nitrosaminen

Konzentrationen in den Nahrungsmitteln

Ermittlung der Exposition, d. h. der Menge der Verunreinigung, die mit den kontaminierten Nahrungsmitteln täglich aufgenommen wird

Vergleich mit Grenzwerten in Produkten bzw. duldbaren täglichen Aufnahmemengen

26.4 Natürliche Mutagene und Kanzerogene in Tees und Kräutern

Beschreibung der toxischen Eigenschaften von Pyrrolizidinalkaloiden

Konzentrationen in den Produkten

Abschätzung der täglich aufgenommenen Menge

Duldbare tägliche Aufnahmemenge bzw. Berechnung des Sicherheitsabstandes (engl. margin of exposure, MOE)

26.5 Allergene in Kosmetika

Duftstoffe

Konservierungsmittel

Beschreibung der toxischen Eigenschaften von Parabenen

Risikobewertung von Parabenen

26.6 Nitrat in Trinkwasser und Nahrungsmitteln

27. Kontrovers diskutierte Expositionen. 27.1 Glyphosat

27.2 Dieselmotorabgase

27.3 Nahrungsergänzungsmittel

Fazit

27.4 Tätowierungen (Tattoos)

Inhaltsstoffe

Toxizität

Fazit

28. Akute Intoxikationen bei hoher Exposition

29. Langzeitbelastungen bei niedriger Exposition: an einzelnen Beispielen dargestellte Vorgehensweise bei der gesundheitlichen Bewertung

29.1 Aluminium in Lebensmitteln, Verpackungsmaterial, Kochgeschirr und Kosmetika

29.2 Atrazin im Trinkwasser

29.3 Benzol in Getränken

Toxische Eigenschaften von Benzol

Benzolkonzentrationen in den Getränken

Abschätzung der täglich aufgenommenen kontaminierten Getränkemenge

Ermittlung der Exposition, d. h. der Menge der Verunreinigung, die mit den kontaminierten Getränken täglich aufgenommen wird

Grenzwerte bzw. duldbare tägliche Aufnahmemengen

29.4 Chlorat und Perchlorat in Lebensmitteln

Toxische Eigenschaften von Chlorat und Perchlorat

Konzentration in Nahrungsmitteln. Perchlorat

Chlorat

Abschätzung der Exposition

Duldbare tägliche Aufnahmemengen. Perchlorat

Chlorat

29.5 Cumarin in Zimt

Toxische Eigenschaften von Cumarin

Konzentrationen von Cumarin in Nahrungsmitteln

Abschätzung der Menge des täglich mit kontaminierten Nahrungsmitteln aufgenommenen Cumarins

Duldbare tägliche Aufnahmemengen

29.6 Diethylenglykol im Wein

29.7 Fipronil in Hühnereiern

29.8 Mikroplastik in Nahrungsmitteln

29.9 Mineralöl in Verpackungsmaterial und in Kosmetika

Toxische Eigenschaften von Mineralöl

Konzentrationen in Lebensmitteln

Ermittlung der Exposition

Grenzwerte und duldbare tägliche Aufnahmemengen

29.10 Perfluoroctansäure (PFOA) und Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) in Lebensmitteln, Trinkwasser und Muttermilch

Toxische Eigenschaften von PFOA und PFOS

PFOA- und PFOS-Konzentrationen in der Muttermilch

Abschätzung der Exposition von Säuglingen

Duldbare Aufnahmemengen

29.11 Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln

29.12 Vitamin C als Zusatzstoff in Lebensmitteln

29.13 Schwermetalle

29.13.1 Amalgam als Zahnfüllung

29.13.2 Arsen im Reis

Toxische Eigenschaften von Arsen und seinen Verbindungen

Konzentrationen in Reis und Reisprodukten

Grenzwerte für Arsen im Reis

29.13.3 Blei im Spielzeug

Toxische Eigenschaften von Blei

29.13.4 Quecksilber in Fischen

Toxische Eigenschaften von Quecksilber und seinen Verbindungen

Grenzwerte für die Aufnahme von Quecksilber mit der Nahrung

29.13.5 Uran in Trinkwasser, Mineralwasser und Lebensmitteln

Toxische Eigenschaften von Uran

Urankonzentrationen im Wasser

Abschätzung der mit dem Trinkwasser und mit Lebensmitteln aufgenommenen Uranmenge

Vergleich mit Grenzwerten und tolerierbaren Aufnahmemengen

29.14 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) im Hausstaub

29.15 Substanzen in der Atemluft. 29.15.1 Formaldehyd aus Spanplatten

Toxische Eigenschaften von Formaldehyd

Formaldehydkonzentrationen in der Luft

Abschätzung der täglich aufgenommenen Formaldehydmenge

Vergleich mit Grenzwerten

29.15.2 Stickstoffdioxid (NO2)

29.15.3 Feinstaub

Grenzwerte für Stäube

Risikobewertung von Feinstaubbelastungen

29.15.4 Nanopartikel

Toxische Eigenschaften von Nanopartikeln

29.15.5 Luftbelastung in Innenräumen

30. Sind Alternativen besser?

Abkürzungen, die in der Toxikologie verwendet werden (Auswahl)

Glossar wichtiger toxikologischer Begriffe

Weiterführende Literatur. Toxikologie allgemein

Übersichtsartikel

Webseiten mit Informationen über einzelne Chemikalien

Kosmetika

Verbrauchsgegenstände

Nahrungsmittel

Schadstoffe im Trinkwasser

Luftschadstoffe

Schadstoffe am Arbeitsplatz

Zugang zur neuesten MAK- und BATWerte-Liste

Stichwortverzeichnis

WILEY ENDBENUTZER-LIZENZVEREINBARUNG

Отрывок из книги

Helmut Greim

.....

Im Gegensatz dazu haben langsame Acetylierer ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Blasenkrebs bei beruflicher Exposition mit aromatischen Aminen wie Benzidin.

Allerdings unterscheidet sich die Empfindlichkeit von schnellen und langsamen Acetylierern gegen toxische Chemikalien nicht so stark, wie es von dem ausgeprägten AT-2-Polymorphismus zu erwarten wäre. Dies beruht darauf, dass die potenziell toxischen Substrate der AT-2 auch von AT-1 sowie von Cytochrom P450 (CYP1A2) metabolisiert werden und damit alternative Möglichkeiten der Metabolisierung bestehen.

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