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Paris, Mai 2014

Rue Pergolèse 32

16. Arrondissement



„Dieser Typ macht mich noch wahnsinnig!“, murmelte Amalia Périgord schläfrig.

„Welcher Typ?“ Der Zeigefinger von Celine Périgord mit dem knallrot bemalten Nagel zeichnete orientalische Ornamente auf Amalias weichen Busen. Sanft glitt er über die zartbraunen Warzen, die sich schon erhoben hatten.

„Na, der Liebhaber von der da oben!“ Amalia streckte ihre Oberweite dem streichelnden Finger entgegen.

„Wieso? Was hat der Mann dir getan?“ Celine lachte amüsiert in sich hinein.

„Der ist so laut, dass ich am Tage nicht schlafen kann, wenn ich Nachtdienst hatte.“

„Laut – dabei?“ Celines eifriger Finger verhielt über der zitternden, hochaufgereckten Warze. Sie hatte was übrig für Männer, dich sich beim Ficken gehenließen.

„Auch. Aber vor allem braucht er anscheinend Musik dabei. Oft komme ich mir vor, als hätte ich mein Bett in einer Disco aufgestellt.“

„Sag ihm doch mal, dass dich das stört.“ Celine wölbte die Hand über dem weichen Busen ihrer Stiefschwester. Amalia machte eine leichte Bewegung und stieß ihre Brust hart in die Hand.

„Habe ich doch! Stell dir vor, als ich da oben war und um Mäßigung bat, habe ich die beiden anscheinend gerade beim Ficken gestört. Der Bursche öffnete die Wohnungstür und hatte nichts an...“

„Gar nichts?“ Celines Hand schloss sich fest um das warme Fleisch. Amelie rieb sich die erigierten Nippel unter den zärtlichen Berührungen.

„Um genau zu sein – zuerst hatte er noch ein rosafarbiges Handtuch um die Hüften geschlungen. Als er sich aber darüber aufregte, dass ich die Frechheit – wie er es nannte – besaß, mich über seine Lautstärke aufzuregen, fiel ihm auch das noch runter!“

„Und?“, fragte Celine atemlos.

„Was und?“ Amalia tat, als verstünde sie nicht.

„Wie sah er aus?“

„Wenn ich ehrlich bin, gar nicht schlecht. Unser Typ eigentlich. Geschmack hat sie schon, die alte Tabouillot. Titten hat die, sag ich dir, Titten! So etwas habe ich noch nie gesehen!“

„Wieso? Hatte die auch nichts an?“ Celine hockte sich mit weit gespreizten Beinen über ihre liegende Stiefschwester.

„Doch, so ein durchsichtiges Negligé, oder wie man so einen Fummel nennt. Und sie war ganz pikiert, dass ich den Typen sah. Und dazu noch nackt!“

„Wie denn nun? Ich meine, wie sah er denn nun aus?“ Celine wurde nervös. Ihre jüngere Stiefschwester – Amalia war dreizehn Monate jünger – hatte manchmal eine so umständliche Art zu erzählen und um das Wesentliche herumzureden, dass man ganz kribbelig wurde.

Amalia zog ihre Stiefschwester zu sich herunter und nahm sie in den Arm.

„Also...“, ihre Stimme nahm einen Märchenerzählerton an, „er ist groß, hat dunkle Locken, dunkelbraune Samtaugen, breite, muskulöse Schultern und...“

„...und?“ Celine richtete sich auf.

„...und er hatte einen Riesenschwanz! Der stand noch wie eine Eins, obwohl der doch schon völlig vom Thema ab war. Ob das immer so bei dem ist? Sein Pfahl – breit, lang, dick – stand so hoch, dass ich sogar noch seinen Hodensack sehen konnte. Ich sage dir, der Beutel passte zu den Titten von der alten Tabouillot. Ich konnte nicht anders, ich musste mir immerzu überlegen, wie sein Pimmel wohl zwischen den Brüsten aussieht, ob er sie wohl nach der Tittengröße ausgesucht hat. Wenn das so ist, ehrlich, dann haben wir beide keine Chance bei dem. Dabei fand ich immer, wir wären ganz gut bestückt.“

„Nur kein Neid, sind wir doch auch!“ Wie zur Demonstration setzte sich Celine wieder auf, nahm ihre vollen Brüste in die Hände und streichelte sie zärtlich. „Aber sag mal, ist das wirklich so ein Traummann, oder erzählst du Märchen?“

„Nee, ehrlich, äußerlich ein hinreißender Typ, genau unser Beuteschema!“ Die Stiefschwestern hatten schon immer den gleichen Geschmack gehabt, auch bei Männern. Das hatte aber nie zu Streitereien geführt. Im Zweifelsfall hatten sie immer beide denselben Mann ausprobiert, oft auch ohne Wissen des jeweiligen Mannes. Sie sahen sich so ähnlich, dass eine Täuschung spielend leicht möglich war, obwohl sie unterschiedliche Mütter hatten. Ihr gemeinsamer Vater hatte sich kurz nach Celines Geburt von der Mutter getrennt und kurz darauf eine andere Frau – die Mutter von Amalia – geheiratet. Da sich beide Ehefrauen sehr ähnlich sahen, konnte man Amalia und Celine für Zwillingsschwestern halten. Sie ähnelten sich beinahe wie ein Ei dem anderen.

„Aber ein schreckliches Ekel anscheinend!“, fuhr Amalia fort. „Wie der mich angeblafft hat! Der alten Tabouillot war das richtig peinlich. Sie sagte immer: Fabrice, bitte, sei doch lieb! Fabrice! Ich hätte fast geschrien vor Lachen. Aber irgendwie passt das zu ihm. Der hat eine Figur wie dieser Ringer...“

Celines Augen leuchteten. So ein toller Mann in dieser Mietskaserne, in der Amalia wohnte, und sie hatte nichts davon gewusst. Direkt hier drüber! Dass er ein Ekel sein sollte, schreckte sie weniger als die zaghaftere Amalia. Celine hatte noch jeden Mann gekriegt, den sie haben wollte. Es war nur eine Frage von Zeit und Gelegenheit. Beides konnte man willkürlich schaffen.

„Vielleicht... vielleicht treiben sie es jetzt gerade?“

Amalia schüttelte den Kopf. „Dann wäre ja Musik an. Außerdem war mir, als hätte ich vorhin seinen festen Schritt auf der Treppe gehört. Der wird weggegangen sein.“

Celine hockte sich wieder in ihrer Lieblingsstellung breitbeinig über ihre attraktive Stiefschwester. Sie beugte sich hinunter. Ihre festen, vollen Brüste trafen auf die Halbkugeln von Amalia. Die vier glänzendbraunen Brustwarzen stachen aufeinander.

Celines feuchter Mund berührte sanft die Lippen Amalias. Ihre Zunge glitt über Amalias Zähne, stieß vor in den Mund ihrer Stiefschwester. Sie küsste sie, als sei es das erste Mal.

Ihre Hüften bewegten sich. Ihr Schoß senkte sich tief über den Amalias. Die Schamlippen der beiden Mädchen waren glatt rasiert. Ihr volles Fleisch vereinigte sich unmittelbar, presste sich aufeinander, drückte sich ineinander; die Kitzler trieben aufeinander zu.

Celines Hände waren überall. Sie schoben sich über Amalias Busen, streichelten ihren Nacken, drängten sich in Amalias Spalte.

Amalia bäumte sich auf.

„Ja, ja!“, keuchte sie in Celines Mund.

Celine schob zwei, drei Finger tief in Amalias heiße Öffnung. Ihr Daumen blieb auf Amalias Klitoris. Mit traumwandlerischer Sicherheit fand sie den richtigen Punkt. Sie wusste genau, wie es ihre demi-sœur liebte.

Amalia dehnte sich, spreizte die Schenkel, zitterte dem Höhepunkt entgegen.

„Wichs mich! Ja! Ja! Wichs mich! Oh, mach schon, ja, komm!“ Sie krallte die Finger in Celines Hinterbacken. In der Vertrautheit mit ihrer Stiefschwester ließ sie sich völlig gehen.

„Jetzt! Jetzt! Jaaaa... oooohhh...!“, schrie Amalia.

„ma puce!“, murmelte Celine zärtlich. Sie liebte Amalias lustverzerrtes Gesicht. Sie konnte nie genug davon bekommen von der Gier, die sich darin abzeichnete, in solchen Momenten.

„Ja! Ja!“ Amalia kam. Sie keuchte ihre Lust heraus.

Blitzschnell warf sich Celine herum. Ihre weit offen klaffenden Schamlippen entfalteten sich vor dem Mund Amalias.

„Lutsch mich“, stöhnte sie. Sie spürte Amalias letzten Schrei wie einen heißen Windhauch in ihrer nassen Möse.

„Ja“, wimmerte Amalia, „ja, ja!“

Sie zerrte Celines üppigen Schamlippen weit auseinander und tunkte ihre Zunge in die nasse Flut. Sie fühlte, wie Celine es bei ihr selbst synchron nachvollzog; fühlte, wie sie mit weichen Lippen und harter Zunge schleckte. Die schmatzenden Geräusche brachten sie sofort wieder hoch. Sie wusste, dass Celine es liebte, sie nach dem ersten Orgasmus des Tages abzulutschen.

Amalia stieß ihre Finger tief in Celines so eng nebeneinander liegende Öffnungen. Sie wühlte sich tiefer, und ihre Zunge leckte Celines Kitzler.

Die Lust stieg hoch wie mit gischtigen Wellen. Amalia und Celine, die belles-sœurs, wurden erfasst von der Brandung der Ekstase...

Die Affären meiner Schwester!

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