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Clementa

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Meskal und Clementa haben Sex in Clementas Bett.

Während Meskal auf ihr liegt und schweigend in sie hinein stößt, greift Clementa nach einen Glas Whiskey, das auf dem Nachttisch steht und trinkt einen Schluck; Meskal ignoriert es. Er hat einen Orgasmus, und Clementa schaut ihm dabei zu, interessiert und etwas nachdenklich. Sie hält ihn umarmt und streichelt seinen Rücken. Er scheint es gar nicht zu merken und springt nach dem Akt sofort auf, ohne sich abzuwischen oder darum zu kümmern, was Clementa macht.

Er zündet sich eine Zigarette an und tritt nackt ans Fenster, während Clementa im Bett bleibt und ihn weiterhin beobachtet; Sie seufzt, gut gelaunt und trinkt das Glas leer.

“Fast wäre ich gekommen. Als Frau wärst du Isabel Huppert. Die würde es machen wie du. Scheinbar so achtlos tritt sie ans Fenster, befriedigt, rauchend, natürlich, und in die ...”

“Hör auf.”

“Warum schreibst du nicht über - ...”

Meskal dreht sich heftig zu Clementa um und fährt sie an. “Hat sich etwas geändert in deinem Universum, das ich wissen sollte?”

Clementa liegt ihm Bett und antwortet ungerührt. “Wie denn? Du bist ja allwissend!”

Sie steht auf, geht nackt zu ihm hin und umarmt ihn; Er hebt die Arme, damit er sie nicht berühren muss. Sie schmiegt sich an ihn.

“Ich mag dich gar nicht wirklich. Und ich sag’ schon nichts mehr. Ich weiß ja, dass du nur deine eigenen Gedanken erträgst.”

Der Wurm raucht, verkrampft dastehend, aus dem Fenster starrend und scheint ihr gar nicht zuzuhören.

“Du bist ein wandelndes Klischee, Meskal. Jemand sollte einen Film über dich machen.”

“Ich bin konsequent, sonst nichts.”

Clementa nimmt ihm die Zigarette aus dem Mund und nimmt selber einen Zug. Zum ersten Mal schaut Meskal ihr in die Augen. “Ich hasse Analytiker.”

“Selbsthass ist der Samen allen Legendenstoffes.”

“Du Klugscheißerin.”

“Wie politisch korrekt!” Clementa tätschelt sein Hinterteil, und Meskal dreht sich, um sich aus ihrer Umarmung zu winden, aber sie lässt freiwillig los.

“Ich bin nicht politisch korrekt.” Meskal schüttelt genervt den Kopf und langt nach seiner Zigarette; Clementa steckt sie sich in den Mund und pafft.

Meskal zuckt die Schultern und wendet sich ab – dreht sich aber ruckartig wieder zu Clementa herum und zieht ihr den Zigarettenstummel aus dem Mund, raucht ihn fertig.

Clementa streckt sich und “schnurrt”, kehrt zum Bett zurück und wirft sich hinein. “Willst du noch einmal?

Meskal zuckt die Schultern, öffnet das Fenster, sodass kalte Luft hereinströmt und wirft den Zigarettenstummel hinaus.

“Ein Hund könnte jetzt dort unten Feuer fangen.”

Meskal ignoriert ihre Bemerkung, schaut in die Ferne. Clementa drängt sich vor ihn ans offene Fenster, lehnt sich bäuchlings gegen das Fensterbrett, fröstelnd und zieht ihn hinter sich.

“Aber ich will. Was du mir vorhin von dieser Pflanze erzählt hast ...”

Meskal wendet sich ärgerlich von ihr ab.

“Nicht! Deine Gedanken stören jetzt.”

Clementa greift nach ihm und zieht ihn wieder zu sich, räkelt sich.

“Schon gut! Ich versau’ dir deine Biografie schon nicht.” (seufzt) “Und du überlebst mich sicher. Also, keine Sorge. Komm jetzt.”

Er fasst sie an den Hüften und bekommt eine neue Erektion. Clementa stöhnt wollüstig bei seiner Berührung. Meskal dringt in sie ein.

“Wieso überlebe ich dich? Du bist die systemhörige fette Geschäftsführerin.”

Er beginnt sich in ihr zu bewegen und eine Hand klatscht auf ihr Hinterteil. Clementa stöhnt auf, und sie haben schnellen und unromantischen Sex am Fenster, ohne noch ein Wort zu sagen.

Danach nimmt Meskal seine Sachen, schlüpft in seine Schuhe und geht nackt aus der Wohnung.

Clementa löst sich vom Fenster, zitternd von abebbender Lust und betastet ihren Bauch, ihre Hüften, Schenkel und ihr Hinterteil, während Meskals Samen die Innenseiten ihrer Schenkel hinab rinnt. Sie schließt das Fenster, murmelnd: “Von wegen fett ...”


In einem Verlagsbüro spricht eine streng wirkende Frau, KARIN (48, Journalistin) mit dem Reporter, an ihrem Schreibtisch sitzend, während der Reporter am Fenster lehnt und Notizen macht. Karin formuliert vorsichtig: “Na, eine Wüstenpflanze heißt so. Aus der Tequila gemacht wird. Aber er war nie in einer Wüste. Sicher nicht. Jedenfalls in keiner richtigen. Und im Tequila ist oft eine Raupe. Als gar kein richtiger Wurm.”


Meskal ist dabei, sein Wohnhaus zu verlassen und öffnet die Haustür - als zwei junge Burschen (um die sechzehn Jahre) gerade von außen herankommen; Sie versuchen sich rechts und links grob an Meskal vorbei zu drängen, ignorierend, dass er schon in der Tür steht und eigentlich zuerst heraus treten sollte.

Meskal tritt schnell zurück ins Stiegenhaus und wirft die Tür kraftvoll zu, sodass die beiden Burschen beinahe eingeklemmt werden. Sie treten fluchend zurück auf die Straße. Einer keift “He, Alter, wohl durchgeknallt?” Der andere flucht “Du blöde Sau!2

Meskal öffnet die Tür und geht gelassen nach draußen, und sein Gesichtsdruck verheißt nichts Gutes. Die Burschen verstummen, bleiben aber stehen. Meskal geht geradewegs zwischen ihnen hindurch und stößt sie mit seinen Ellenbogen beiseite, geht dann die Straße entlang davon. Sobald er einige Meter weiter ist, rufen die Burschen ihm unflätige Dinge nach. “Scheiß dich an, du Irrer ... wir ficken dich übern Tisch, du blöde Sau ...”

Meskal bleibt stehen und schaut sich um: “Soll ich euch zeigen, wie sich sowas anfühlt?” Er macht einen schnellen Schritt auf die beiden zu, und sie flüchten ins Haus.


Eine fettleibige, gepflegte Frau mittleren Alters, Eva (45) sitzt auf einer eleganten Terrasse bei einem eleganten Wohnhaus in einem Liegestuhl und nippt an einem Drink. Sie spricht zum Reporter, der vor ihr steht: “Oh, ich habe seine Art ja amüsant gefunden! Irgendwie irr. Anstrengend, doch. Auch. Alles ein bisschen tragisch. Aber sein Gehabe - köstlich! Natürlich konnte man das nicht ernstnehmen. Er hätte auf eine Bühne gehört. Das habe ich ihm gesagt. Darüber war er ziemlich baff.”

Sie lächelt vor sich hin, schüttelt gedankenvoll den Kopf. “Früher hat er ja lange ohne Dusche und ohne Warmwasser gelebt. Er war gut in Form, oh ja. Weil er musste ja immer ins Schwimmbad gehen, zum Säubern.” Sie verzieht das Gesicht, etwas angeekelt.


In einer Untergrund-U-Bahn-Haltestelle warten Leute auf den Lift. Als er kommt, drängen die Jungen sich einfach an den Älteren vorbei in die Kabine; Eine junge Frau, Jenny (19) mit ipod und Knopfkopfhörern, schubst Meskal und eine ältere Frau, Herta, gegen die Türkante, als sie sich vordrängt.

Meskal starrt Jenny an und fantasiert blitzartig, wie er und die älteren Leute in den Lift einsteigen, und Meskal tritt die arroganten Jüngeren mit einem großen, schwarzen Gummistiefel aus dem Lift. Im Hintergrund hetzt eine Meute von wilden Hunden heran ...

Der Lift fährt ab, alle stehen gedrängt darinnen. Meskal schaut Jenny direkt ins Gesicht, und sie glotzt verblüfft, wendet sich ab; Meskal spricht ihr ins Ohr. “Sagen wir, du gehst über die Straße, und ein Auto kommt, das du nicht siehst und nicht hörst. Aber ich merke, was gleich passieren wird.” (grinst hämisch) “Was glaubst du, was ich tun würde, du ignoranter Trampel?”

Jenny starrt ihn erschrocken an, als ob er ein Irrer wäre und drängt sich von ihm fort. Andere Leute schauen Meskal verstohlen an und starren dann, wie die Anderen, vor sich hin.


In seiner Wohnung steht der Wurm (30) reglos und starrt auf einen Fleck auf dem Teppich; Ein kleines Stück Käse liegt dort, und nach einer Weile kommt eine Maus unter einem Kasten hervor, holt den Käse und läuft davon.


Im Literatur-Café Labrador spricht ein leger und etwas arrogant wirkender Mann, Silvio (50, Literatur-Kritiker) mit dem unbedeutenden Reporter, etwas geziert Kaffee trinkend. “Oh, du meine Güte, Meskal, der Wurm und seine Themen!” (schüttelt den Kopf) “Wenn wenigstens nicht alles so dermaßen ätzend wäre, wissen Sie, dann wäre es irgendwie Avantgarde. Aber man kann nicht immer nur zornig sein und anti, anti, anti. Die Leute hören einem irgendwann nicht mehr zu. Weil sie selber genug Scheiße am Hals haben. Und niemand bezahlt, um sich noch mehr aufbürden zu lassen. Ich meine - doch, das tun sie, im Kabarett. Aber alles so brutal schöngeistig unter die Nase gerieben zu bekommen ... das ist unerträglich.”

Er schüttelt den Kopf und seufzt. “Er hat sich anscheinend irgendwie berufen gefühlt, gegen alles zu sein. Und das immer. Ein Rächer der Schüchternen, irgendwie.” (schnauft) “Blödsinnig. Sollen sich doch alle um ihren eigenen Kram kümmern.”


In seiner Wohnung holt Meskal (40) sich ein Stück Fladenbrot aus dem Brotkasten, stellt Teewasser auf und setzt sich zum Schreiben an seinen alten Computer hin, der auf einem alten Tisch am Fenster steht.


In einer Hotel-Lounge spricht eine junge, zerbrechlich wirkende Frau, Sandra (30, Literatin) mit leiser Stimme mit dem Reporter, der ihr gegenüber in einem der tiefen Lounge-Sessel lungert.”Er ist mir ein Vorbild, ja. Gewesen. Ich habe ihn in meiner Studentenzeit einmal interviewt. Er war damals so etwas wie eine ... Ikone. Nein, das nicht, eher ein ... ein schlechtes Beispiel für Extremismus.” Sie errötet und fuchtelt. “Die meisten glauben, dass ich mit ihm auch ...” (kichert) “... Sie wissen schon. Aber ... nein, habe ich nicht. Mich hat sein Aktionismus angezogen. Ich habe ihn nackt gesehen, ja. Er ist ja gerne in Frauenkleider herumgerannt.”


In einer zugigen Gasse spricht ein älterer Mann, Herr Brey (60, Nachbar des Wurms) mit dem Reporter, obwohl er es eilig hat.

“Der Schreiberling? Ja. Ein Nachbar, den man sich nicht wünscht.” Er schüttelt den Kopf. “Er wird Ihnen dasselbe von mir sagen, das homophobe nutzlose Arschloch.”


In der Hotel-Lounge seufzt Sandra und schaut verträumt. “Ich hab’ mir immer gewünscht, er würde sich ändern, und wir wären dann ein klassisches Künstlerpaar.” (kichert) “Damals war er ja praktisch unbekannt, in der Öffentlichkeit. Meine Lesungen waren damals schon voll. Aber nicht wegen meinem Vater. Er ist Gemeinderat, Sie wissen ...? Der Wurm war halt so alternativ. Zu alternativ. Man muss aber immer eher einen Mittelweg finden, sonst verkauft man ja nichts. Man muss schauen, was gefragt ist.”

Sie schaut versonnen durch den Reporter hindurch. “Der Wurm war ... wild. Ein Drache eher. So unbezähmbar. Er hat alles aufs Spiel gesetzt. Immer. Und provoziert. Aber nicht so, dass man ihn dafür bewundert hätte! Das ging deshalb nicht, weil ... weil seine Themen einfach so real waren. Ich meine, wer würde das schon tun, sich durch seine Kunst die Möglichkeit abwürgen, von seiner Kunst zu leben? Irgendwie wird er wirklich nicht ganz ... ”Sie macht die Geste des “Verrücktseins”. “... sein.”


In seiner Wohnung hört Meskal, am Computer tippend, laute klassische Musik aus der Nachbarwohnung dringen. Er seufzt und hält sich mit einer Hand ein Ohr zu, tippt mit der freien Hand weiter. Die Musik wird noch lauter.

Meskal hört zu schreiben auf, schiebt den Stuhl so heftig zurück und steht so erregt auf, dass der Stuhl umkippt. Meskal geht in die Küche, verärgert und nimmt sich einen Sack mit Nüssen, knackt ein paar mit bloßen Händen, isst sie, während er die Wand anstarrt, “aus der” Gefiedel kommt. Eine Männerstimme beginnt mitzusingen. Meskal schaut auf die Uhr.


In der Hotel-Lounge schaut Sandra den Reporter aufgeregt affektiert fuchtelnd an: “Natürlich ist es mein Herzblut, was ich gebe. Aber der Wurm gibt ... seine Galle. Das Bittere. Und auch viel Spucke.”

Sie lacht über ihre Wortwahl, zwinkert den Reporter an. “Das war gut. Zitieren Sie mich unbedingt!” Sie setzt sich “ordentlich” hin und wird ernst. “Also, der Wurm war immer zu sehr drüber, glaube ich. Das hat die Kritiker verstört. Weil sie nicht ...” Sie hält sich verlegen die Hand vor den Mund, “... naja, sollte ich eigentlich nicht sagen. Aber ... viele Kritiker haben nie verstanden, was er geschrieben hat. Dasselbe mit den Journalisten. Manche sind regelrecht dumm.” Sie seufzt, etwas leidend, “Ich schreibe meine Pressetexte alle selber. Manchmal auch die Kritiken. Dann braucht es nur noch “copy” und “paste”, und bumm, schon bin ich wieder öffentlich.”


Meskal sitzt in einer Straßenbahn und schaut aus dem Fenster auf die vorüberziehenden Hausmauern und Zäune, einige Bäume, mehr Hausmauern, ein Viadukt ... Er trägt einen langen, dunklen, abgetragenen Sommermantel, ein buntes Stirnband und rosafarbene Trainings-Schuhe, hält eine Umhängetasche fest, in der Papierblöcke und Stifte sowie einige Äpfel stecken. Ihm gegenüber sitzt eine ältere, konservativ wirkende Frau, Anna (73) und gafft ihn ungeniert an, sein gesamtes Outfit, die Tasche, sein unrasiertes, bleiches Gesicht. Er trägt etwas Lippenstift. Meskal sieht in der Fensterscheibe, wie Anna glotzt.

Meskal seufzt einige Male deutlich hörbar, genervt; Anna gafft ihn weiter an.

Plötzlich schaut Meskal Anna direkt ins Gesicht und beugt sich sogar vor, starrt sie aus der Nähe mit weit aufgerissenen Augen an. Anna wendet sich entrüstet quiekend zur Seite. Meskal folgt ihr mit seinem Kopf, winkt ihr mit den Augenbrauen zu und leckt sich über die Lippen, grinsend.

Anna wendet sich zur anderen Seite und hebt abwehrend die Hand. “Was fällt Ihnen ein?”

Meskal folgt ihr wieder und antwortet ebenso entrüstet. “Wieso? Du hast mir doch deutlich zu verstehen gegeben, dass du schamloses Anglotzen magst! Deshalb hast du es mir vorgemacht! Also ...” Er grinst schmutzig, “was soll ich mir noch ansehen, an deinem Kadaver, außer deine grausige, halb-verrottete Visage?”

Annas Mund klafft offen, und sie glotzt Meskal an, hält die Luft an.

Meskal schnaubt, verächtlich. “Was? Du hast mehr Rechte als ich, oder wie? Was glaubst du, was passiert, wenn du jemanden angaffst ohne Respekt für Privatsphäre? Oder bist du so dement? Dann solltest du nicht hier sitzen.”

Er schaut sie verächtlich an und steht auf, weil die U-Bahn zum Halten kommt. “Wenn dir etwas nicht an mir passt, dann sag’s. Zum Beispiel so: Deine Haare schauen aus wie schimmelige Spinnweben. Du solltest ein paar Euro investieren, dass du wieder menschenähnlich ausschaust.”

Anna schnappt nach Luft und macht quiekende Geräusche, während ihre Augen fast aus den Höhlen fallen.

Meskal dreht sich um und verlässt die U-Bahn.

Um Anna herum schauen die Passagiere unbeteiligt. Nur Ina (23), eine schüchterne, unscheinbar Studentin, die hinter Anna sitzt, mit dem Rücken zu ihr und nur mithören, aber nichts sehen konnte, schaut Meskal bewundernd neugierig nach, als er die U-Bahn verlässt.


Meskal steigt aus der Straßenbahn aus und geht einen Gehsteig entlang. Vor ihm geht ein ausländischer Mann, Mehmet (52); Gerade als Meskal ihn überholen will, spuckt Mehmet seitlich aus, genau Meskal vor die Füße. Meskal zuckt erschrocken zurück und ist so verärgert, dass er sich nur mühsam beherrscht.

Er geht ein paar Meter hinter Mehmet her und fantasiert, was er nun gerne tun würde ... Meskal überholt Mehmet, stellt sich vor ihn hin und spuckt ihm voll ins Gesicht.

Meskal geht an Mehmet vorüber und zischt ihm zu: “Drecksau.”

Mehmet glotzt ihn verblüfft an und hebt die Faust “Halt’ die Goschen.”

Meskal zieht Schleim und Speichel zusammen und wendet sich Mehmet zu. Der ahnt, was nun kommen könnte und biegt in die nächste Gasse an, unterwegs fluchend, “Scheiß-Österreicher, wir ficken euch.”

Meskal spuckt in Mehmets Richtung und ruft hinter ihm her, “Ich weiß, wo du wohnst, Ausländer-Schwein.”


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