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176. Ein Holzweibel flüchtet vor dem Teufel.

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(Edw. Heger a. a. O., S. 83.)

Ein Gebirgsholzhauer in der Gegend von Pürstein ward während seiner Waldarbeit häufig von einem Holzweibel besucht und mit Geld beschenkt. Einmal kam aber das Weibel in eiliger Flucht, denn der Teufel wollte es holen, und es rief schon von weitem: »Holzhauer, hacke geschwind drei Kreuze auf den Stock.« Das that denn auch gleich der dankbare Mann, das Holzweibchen setzte sich flugs auf den Stock und der Teufel mußte mit leeren Krallen abziehen.

Sagenbuch des Erzgebirges (Johann August Ernst Köhler) (Literarische Gedanken Edition)

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