Von den Einrichtungen der Klöster

Von den Einrichtungen der Klöster
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In den Büchern 1-4 der «Einrichtungen» bespricht Johannes Cassianus Kleidung, Gebet und Regeln des klösterlichen Lebens. Die Bücher 5-12 sind Regeln zur Moral, die sich speziell mit den acht Lastern befassen – Völlerei, Wollust, Habgier, Hybris, Zorn, Neid, Trägheit und Prahlerei – und damit, was zu tun ist, um diese Laster zu heilen. In den «Einrichtungen» erörtert Cassianus einen Willen, der komplexer ist als der Wille, der im Mittelpunkt der pelagianischen Botschaft steht. Willensstarke Mönche sind ein umstrittenes Problem, und Cassian us widmete der Analyse des Willens, der Behandlung des verdorbenen Willens und vor allem der Unterordnung selbst des guten Willens zum Wohl der Gemeinschaft und letztlich des Willens Gottes große Aufmerksamkeit.

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Johannes Cassianus. Von den Einrichtungen der Klöster

INHALT: Erstes Buch: Von der Kleidung der Mönche. 2. Zweites Buch: Die kanonischen Vorschriften über die nächtlichen Gebete und Psalmengesänge. 8. Drittes Buch: Von dem vorgeschriebenen Officium des Tages. 21. Viertes Buch: Regeln für die Novizen. 31. Fünftes Buch: Von dem Geiste der Unmäßigkeit. 56. Sechstes Buch: Von dem Geiste der Unreinheit. 83. Siebentes Buch: Von dem Geiste der Habsucht. 94. Achtes Buch: Von dem Geiste des Zornes. 111. Neuntes Buch: Von dem Geiste der Betrübniß. 123. Zehntes Buch: Von dem Geiste der Lauheit. 128

Zwölftes Buch: Von dem Geiste des Hochmuthes. 154

Von den Einrichtungen der Klöster

Erstes Buch: Von der Kleidung der Mönche

1. Einleitung

2. Der Gürtel

3. Das Mönchsgewand

4. Die Kapuze (cucullus) der Ägyptier

5. Das Untergewand der ägyptischen Mönche

6. Die Armschnüren (rebrachiatoria)

7. Das Schultergewand (mafors)

8. Das Ziegenfell

9. Der Stab

10. Die Fußbekleidung

Zweites Buch: Die kanonischen Vorschriften über die nächtlichen Gebete und Psalmengesänge

1

2. Die Anzahl der Psalmen in den verschiedenen Provinzen

3. Die einmüthige Regel, wie sie in ganz Aegypten beobachtet wird, und die Wahl der Vorgesetzten

4. Die Zwölfzahl der Psalmen, welche in ganz Aegypten und in der Thebais festgehalten wird

5. Die Zwölfzahl der Psalmen rührt von einem Engel her

6. Der Gebrauch der zwölf Orationen

7. Die Haltung beim Gebet

8. Die auf den Psalm folgende Oration

9. Die Beschaffenheit des Gebetes

10. Die Stille und Kürze des Gebetes (der Orationen) bei den Aegyptiern

11. Die Art und Weise, wie die Ägyptier die Psalmen beten

12. Warum die Mönche im Chore sitzen, und wie sie die Nachtwachen bis zum Morgen ausfüllen

13. Warum man nach Beendigung der nächtlichen Andacht nicht mehr schlafen soll

14. Wie sie in ihren Zellen Handarbeit mit Gebet verbinden

15. Die Bescheidenheit gebietet, daß ein Jeder nach Schluß des Gebetes in seine Zelle zurückkehre, und wer anders handelt, setzt sich dem Tadel aus

16. Keiner darf mit Einem beten, der vom Gebete ausgeschlossen ist

17. Wer zum Gebete ruft, muß die Brüder zur gewohnten Stunde wecken

18. Vom Samstag Abend bis zum Sonntag Abend kniet man nicht

Drittes Buch: Von dem vorgeschriebenen Officium des Tages

1. Einleitung

2. Von den Ägyptern wird das Gebet, ohne Unterschied der Stunden, beständig bei der Handarbeit geübt

3. Im ganzen Orient werden die Terz, Sext und Non schon nach drei Psalmen und Orationen geschlossen. — Warum man gerade diese Stunden zur Abhaltung des betreffenden Gottesdienstes wählte

4. Die Matutin, welche wir Prim nennen, ist nicht durch alte Ueberlieferung eingeführt, sondern zu unserer Zeit hinzugekommen

5. Nach der Matutin (Prim) darf man nicht wieder schlafen gehen

6. Durch Einführung der Matutin (Prim) wurde von den Obern Nichts an der alten Ordnung des Psalmengebetes geändert

7. Wer zum Gebet am Tage vor Schluß des ersten Psalmes nicht erschienen ist, darf das Oratorium nicht mehr betreten; bei dem Nachtgebet aber wird eine Verspätung bis zum Schlusse des zweiten Psalmes noch verziehen

8. In welche Zeit die mit Samstag Abend beginnenden Nachtwachen fallen, und in welcher Ordnung dieselben gehalten werden

10. Ursprung der Samstagsfasten in der Stadt Rom

12. Regeln bezüglich des Tischgebetes

Viertes Buch: Regeln für die Novizen

1. Einleitung

2. Von der bis zum höchsten Alter andauernden Beharrlichkeit in den Klöstern

3. Von der Prüfung der Aufzunehmenden

4. Warum das Vermögen der Novizen nicht zum Nutzen des Klosters verwendet wird

5. Warum die Novizen nach ihrem Eintritte in’s Kloster ihre Kleider ablegen und vom Abte ihnen andere angelegt werden

6. Warum die Kleider der Novizen, mit denen sie in das Kloster eingetreten sind, von dem Hausmeister aufbewahrt werden

7. Den Novizen wird nicht sofort der Verkehr mit den Brüdern gestattet, sondern sie nehmen zuvor ihren Aufenthalt in der Herberge

8. Erste Übungen der Novizen zur Besiegung aller bösen Begierden

9. Die Novizen dürfen ihrem Vorsteher keinen ihrer Gedanken vorenthalten

10. Großer Gehorsam der Novizen auch bezüglich der natürlichen Bedürfnisse

11. Die kostbarste Speise der Mönche

12. Auf das Klopfen an die Thüre unterlassen die Mönche jegliche Arbeit und treten schnell zu dem Ankommenden hin

13. Es gilt für ein großes Vergehen, auch nur etwas ganz Werthloses sein zu nennen

14. Trotz des aus der Handarbeit gewonnenen Geldes wagt doch Niemand die kärgliche Genügsamkeit der Regel zu überschreiten

15. Über die bei uns herrschende maßlose Habsucht

16. Regeln über die verschiedenen Zurechtweisungen

17. Ursprung der frommen Lesung bei Tisch und Beobachtung des Stillschweigens bei den ägyptischen Mönchen

18. Es ist verboten, ausser der gemeinsamen Mahlzeit Speise oder Trank zu genießen

19. Tägliche Dienstleistungen der Brüder in Palästina und Mesopotamien

20. Wie ein Hausmeister drei Linsenkörner fand

21. Freiwillige Dienste der Brüder

22. Regeln der ägyptischen Mönche bezüglich der täglichen Dienste

23. Gehorsam des Abtes Johannes, der ihm sogar die Gabe der Prophezeihung verdiente

24. Derselbe Abt Johannes begießt auf Befehl seines Obern ein dürres Holz, wie um es wieder zu beleben

25. Abt Johannes wirft auf seines Oberen Befehl das einzige Oelgefäß weg

26. Aus Gehorsam gegen seinen Vorgesetzten versucht der Abt Johannes einen mächtigen Felsblock fortzuwälzen

27. Demuth und Gehorsam des Abtes Mucius, der auf Befehl des Oberen sein eigenes Kind ohne Zaudern in einen Bach warf

28. Belobung und Belohnung des frommen Mucius

29. Gehorsam jenes Bruders, der auf des Abtes Befehl zehn Weidenkörbe öffentlich feil bot und verkaufte

30. Große Demuth und Selbstverleugnung des Abtes Pynupius

31. Abt Pynupius, in sein Kloster zurückgeführt, flieht nach kurzem Aufenthalte daselbst wieder nach Syrien

32. Ermahnungen, welche der Abt Pynupius an einen neu aufgenommenen Bruder richtete

33. Fortsetzung

34. Fortsetzung

35. Fortsetzung

36. Fortsetzung

37. Fortsetzung

38. Fortsetzung

39. Fortsetzung

40. Fortsetzung

41. Fortsetzung

42. Fortsetzung

43. Schluß

Fünftes Buch: Von dem Geiste der Unmäßigkeit

2. Obwohl alle Menschen die Ursachen ihrer Fehler in sich tragen, so sind doch nicht alle mit denselben bekannt und bedürfen deßhalb zur Erkenntniß derselben göttlicher Hilfe

3. Unser erster Kampf muß gegen den Geist der Gastrimargie d. h. der Gaumenlust gerichtet sein

4. Nach dem Zeugnisse des Abtes Antonius muß man jede Tugend durch das Beispiel Desjenigen sich aneignen, der sie in besonderem Maße besitzt

5. Nicht Alle können eine einheitliche Fastenordnung beobachten

6. Nicht bloß von Wein wird der Geist berauscht

7. Die Schwäche des Fleisches kann nicht die Reinheit des Herzens verhindern

8. Wie man Speisen begehren und genießen darf

9. Maß der vorzunehmenden Abtödtungen und Mittel gegen schädliche Fasten

10. Zur Erhaltung der Reinheit des Leibes und der Seele ist die Enthaltsamkeit von Speisen nicht hinreichend

11. Die Gelüste des Herzens können nur zugleich mit der gänzlichen Ausrottung der Laster ertödtet werden

12. Dem Kampfe gegen den Geist muß der Kampf gegen das Fleisch zum Vorbilde dienen

14. Überwindung der Gaumenlust

15. Stets muß der Mönch die Reinheit seines Herzens zu bewahren bestrebt sein

16. Der Mönch kann, ähnlich der beim olympischen Wettkampfe üblichen Sitte, die geistlichen Kämpfe nicht bestehen, wenn er im Kampfe wider das Fleisch nicht den Sieg davon getragen hat

17. Die Grundlage des geistigen Kampfes beruht auf dem Kampfe gegen die Unmäßigkeit

18. Durch wie viele Kämpfe und Siege der Apostel die Siegeskrone im höchsten Kampfe errungen habe

19. Der Kämpfer Christi verläßt nicht den Kampf, solang er im Körper weilt

20. Der Mönch darf die Essenszeit nicht überschreiten, wenn er zu den Kämpfen mit dem innern Feinde gelangen will

21. Von dem inneren Frieden und der geistigen Enthaltsamkeit des Mönches

22. Wir müssen die körperliche Enthaltsamkeit üben, um zur Nüchternheit des Geistes zu gelangen

23. Wie die Kost eines Mönches beschaffen sein soll

24. In Ägypten werden nach meiner eigenen Erfahrung bei der Ankunft eines Fremden die täglichen Fasten stets gebrochen

25. Enthaltsamkeit eines Greises, der nach sechsmaligem Genusse von Speisen noch hungerte

26. Ein anderer Greis nahm in seiner Zelle niemals allein Speise zu sich

27. Lob der Äbte Päsius und Johannes

29. Abt Machetes schlief nie bei geistlichen Gesprächen, aber beim Anhören weltlicher Geschichten versank er stets in Schlaf

30. Des Abtes Machetes Vorschrift, über Niemanden zu urtheilen

31. Strafrede desselben Greises gegen die Brüder, welche bei geistigen Gesprächen schliefen, aber bei der Erzählung müßiger Geschichten aufwachten

32. Wie Briefe vor dem Lesen verbrannt wurden

33. Abt Theodor löst eine Frage mit Hilfe des Gebetes

34. Welches Studium der Abt Theodor seinen Mönchen empfahl, um Kenntniß in der heiligen Schrift zu erlangen

35. Strafrede des Abtes Theodor, die er um Mitternacht in meiner Zelle hielt

36. Beschreibung der Wüste Diolkus, in welcher Anachoreten leben

37. Von der Nächstenliebe des Abtes Archebius

38. Archebius bezahlt mit seiner Hände Arbeit die Schuld seiner Mutter

39. Durch welchen Vorwand ein Greis dem Bruder Simeon, als er Nichts zu thun wußte, Handarbeit verschaffte

40. Knaben, welche einem entfernten Kranken Feigen bringen sollten, wollten lieber in der Wüste verhungern, als dieselben genießen

41. Nach des Abtes Makarius Ausspruch soll der Mönch die Enthaltsamkeit üben, möge er nun ein langes Leben oder jeden Tag den Tod vor sich zu haben glauben

Sechstes Buch: Von dem Geiste der Unreinheit

1

2. Von dem Hauptmittel gegen den Geist der Unkeuschheit

3. Einfluß der Einsamkeit auf die Überwindung des Lasters der Unreinheit

5. Die Versuchung zur Unkeuschheit kann nicht durch menschliche Anstrengung allein überwunden werden

6. Zur Erlangung der Keuschheit ist eine besondere Gnade Gottes nothwendig

8. Die Keuschheit, verglichen mit der Reinigung Jener, die einen irdischen Kampf antreten wollen

9. Welch’ großer Herzensreinheit wir uns stets in den Augen Gottes befleissen müssen

10. Kennzeichen einer vollkommenen und unverletzten Reinheit

11. Ursache der nächtlichen Beunruhigung

12. Die Reinheit des Fleisches kann ohne die Reinheit des Herzens nicht erreicht werden

13. Gleich bei ihrer ersten Regung müssen die fleischlichen Gedanken zurückgewiesen werden

14. Wir sollen nicht so sehr einen Ruhmeskranz der Keuschheit zu flechten, als dieselbe wirklich an uns darzustellen streben

15. Die Tugend der Reinheit wird vom Apostel in besonderem Sinne Heiligkeit genannt

16. Ein anderes Zeugniß des Apostels über die Heiligkeit

17. Die Hoffnung auf einen erhabenen Lohn muß die Wachsamkeit für die Keuschheit vermehren

18. Die Grundlage der Keuschheit ist Demuth, Grundlage der Wissenschaft aber Keuschheit

19. Ausspruch des heiligen Basilius über seine Jungfräulichkeit

20. Woran man die vollkommene Reinheit des Herzens erkennt

21. Mittel zur Bewahrung des Standes vollkommener Reinheit

22. Wie weit wir es in der Reinheit des Leibes bringen können, und woran man ein ganz rein gewordenes Herz erkennen kann

23. Mittel zur steten Bewahrung vollkommener Reinheit des Leibes und der Seele

Siebentes Buch: Von dem Geiste der Habsucht

1. Einleitung

2. Verderblichkeit der Habsucht

3. Ihrer Natur nach sind die Leidenschaften uns nützlich

4. Ohne Gott zu beleidigen, können wir sagen, daß wir einige Fehler von Natur in uns haben

6. Einmal aufgenommen, ist die Krankheit der Habsucht schwer zu vertreiben

7. Quellen und Folgen der Habsucht

8. Die Habsucht verhindert alle Tugenden

9. Ein Mönch, der Geld besitzt, kann nicht im Kloster bleiben

10. Von den schlimmen Folgen, welche das Entlaufen aus dem Kloster nach sich zieht

11. Um das Geld aufzubewahren, sucht man die Wohnungen von Frauen auf

12. Beispiel eines lauen und in die Schlingen des Geizes verwickelten Mönches

13. Die älteren Brüder sind den jüngeren bei Ablegung ihrer Fehler behilflich

14. Von der dreifachen Krankheit der Habsucht

15. Unterschied zwischen einer schlechten und keiner Bekehrung

16. Mit welchem falschen Zeugniß sich Jene zu decken suchen, die sich ihres Vermögens nicht entledigen wollen

17. Die Entsagung der Apostel und der ersten Kirche

18. Wollen wir die Apostel nachahmen, so dürfen wir nicht nach unsern Anschauungen leben, sondern müssen ihrem Beispiele folgen

19. Ein Wort des heiligen Bischofs Basilius gegen Synkletikus

20. Es ist eine große Schmach, sich von der Habsucht beherrschen zu lassen

21. Von der Überwindung der Habsucht

23. Das Beispiel des Judas

24. Nur durch gänzliche Entsagung kann die Habsucht besiegt werden

25. Der Tod des Ananias, der Saphira und des Judas als Strafe für ihre Habsucht

26. Die Habsucht befleckt die Seele mit einem geistigen Aussatze

27. Die heilige Schrift belehrt den Ordensmann, daß er Nichts von dem einmal aufgegebenen Gute wieder an sich bringen darf

28. Nur durch Selbstentäusserung ist der Sieg über die Habsucht möglich

29. Worin die freiwillige klösterliche Armuth bestehe

30. Heilmittel gegen die Krankheit der Habsucht

31. Nur wer im Kloster ausharrt, kann die Habsucht besiegen

Achtes Buch: Von dem Geiste des Zornes

1. Einleitung

2. Von der Behauptung: der Zorn, mit dem man Sündern zürne, sei nicht sündhaft, da man auch von Gott sage, daß er zürne

3. Von den Prädikaten, die Gott nach menschlichem Sprachgebrauch beigelegt werden

4. Was von den menschlichen Gliedern und Affekten zu halten sei, die Gott, dem Unwandelbaren und Körperlosen, nach der Schrift beigelegt werden

5. Welche Versöhnlichkeit dem Mönche ziemt

6. Von der ungerechten und gerechten Erregung des Zornes

7. Einziger Fall der Nothwendigkeit und Heilsamkeit des Zornes

8. Von dem Zorne gegen uns selbst

10. Von Jenen, deren Zorn nicht einmal der Sonnenuntergang ein Ziel setzt

11. Wer seinen Zorn verbirgt und verdeckt, sündigt dadurch nicht weniger, als wenn er ihn offen zeigte

12. Man darf den Zorn nicht einen Augenblick lang hegen

13. Von der brüderlichen Versöhnung

14. Auch der alte Bund verbietet den Zorn in der That wie den im Gedanken

15. Tadel Derer, welche die Ursachen ihrer Ungeduld auf Andere werfen

16. Die Ruhe unseres Herzens darf nicht in dem Willen eines Anderen, sondern nur in unserer Gewalt liegen

18. Ungeduldig und zornig sind oft auch Diejenigen, welche nicht von Andern dazu veranlaßt werden

19. Wie man nach dem Evangelium den Zorn ausrotten soll

21. Mittel zur Ausrottung des Zornes

Neuntes Buch: Von dem Geiste der Betrübniß. 1. Einleitung

2. Die Krankheit der Betrübniß muß man mit Vorsicht heilen

3. Vergleichung einer von den Bissen der Traurigkeit angenagten Seele

4. Von der Quelle der Betrübniß

5. Nicht fremde, sondern unsere Schuld ruft die unordentlichen Regungen in uns hervor

6. Niemand geht durch plötzlichen, sondern durch wiederholten Fall in die Sünden zu Grunde

7. Zur Erlangung der Vollkommenheit muß man nicht den Umgang mit den Brüdern meiden, sondern stets die Geduld üben

8. Bei guten Sitten kann man sich mit Jedermann vertragen

9. Von einer anderen Betrübniß, welche Verzweiflung am Heile herbeiführt

10. Von dem Nutzen der Betrübniß

11. Unterschied zwischen der nützlichen, von Gott kommenden und der verderblichen, vom Teufel stammenden Betrübniß

12. Ausser jener heilsamen, aus drei Quellen entspringenden Betrübniß muß jede andere, als schädlich, vertrieben werden

13. Mittel zur Entfernung der Traurigkeit

Zehntes Buch: Von dem Geiste der Lauheit

1. Einleitung

2. Wie die Lauheit in das Herz des Mönches sich einschleicht und mit welchen Zerstreuungen sie seinen Geist bestürmt

4. Der Überdruß verschließt das Auge des Geistes gegen jegliche heilsame Betrachtung

5. Ein zweifacher Überdruß zeigt sich im geistigen Kampfe

6. Von den verderblichen Wirkungen der Lauheit

7. Zeugnisse des Apostels über den Geist der Lauheit

8. Unruhig ist nothwendig Jeder, welcher in der Handarbeit keine Befriedigung finden will

9. Nicht nur der Apostel, sondern auch seine Begleiter beschäftigten sich mit Handarbeit

10. Der Apostel erwarb sich seinen Unterhalt mit seiner Hände Arbeit, um uns ein Beispiel zu geben

11. Durch sein Beispiel wie durch Worte ermahnt der Apostel zur Arbeit

12. Der Apostel begnügt sich nicht mit der bloßen Mahnung, sondern bringt auch Autorität und Gebot zur Anwendung

13. Über die Worte: „Wir haben gehört, daß Einige unter euch sind, die einen unruhigen Lebenswandel führen“

14. Die Arbeit beseitigt viele Sünden

15. Auch gegen die Müssigen und Nachläßigen muß man die Nächstenliebe üben

16. Nicht aus Haß, sondern aus Liebe muß man die Fehlenden zurechtweisen

17. Verschiedene Zeugnisse des Apostels, in denen er die Arbeit gebietet und bezeugt, selbst gearbeitet zu haben

18. Soviel arbeitete der Apostel, als es ihm zur Befriedigung seiner und seiner Gefährten Bedürfnisse hinzureichen schien

20. Von einem trägen Bruder, der Andere zum Austritte aus dem Kloster zu verlocken suchte

21. Verschiedene Aussprüche Salomons gegen die Trägheit

22. In Ägypten bestreiten die Brüder mit ihrer Handarbeit nicht nur ihre eigenen Bedürfnisse, sondern reichen auch den Gefangenen im Kerker Lebensmittel

23. Der Müssiggang ist schuld, daß es im Abendlande fast keine Mönchsklöster gibt

24. Wie der Abt Paulus jedes Jahr seine ganze Arbeit verbrannte

25. Worte des Abtes Moses, die derselbe über die Mittel gegen die Lauheit an mich richtete

Elftes Buch: Von dem Geiste der eitlen Ruhmsucht

1. Einleitung

2. Die Ruhmsucht plagt den Mönch nicht bloß nach seiner leiblichen, sondern auch nach seiner geistigen Seite

3. Die eitle Ruhmsucht ist vielgestaltig und vielfältig

4. Die eitle Ruhmsucht bestürmt den Mönch von der rechten und von der linken Seite

5. Ein Vergleich, der das Wesen der eitlen Ruhmsucht beleuchtet

6. Die eitle Ruhmsucht weicht nicht ganz dem wohlthätigen Einflusse der Einsamkeit

7. Einmal niedergeworfen erhebt sich die eitle Ruhmsucht mit größerer Heftigkeit wieder zum Kampfe

8. Weder durch die Einsamkeit noch durch das Alter verliert die eitle Ruhmsucht ihre Heftigkeit

9. Noch größere Gefahren bereitet die eitle Ruhmsucht in Verbindung mit Tugenden

10. Beispiel des Königs Ezechias, den der Pfeil eitler Ruhmsucht hingestreckt hat

11. Beispiel des Königs Ozias, der von derselben verderblichen Krankheit überwunden wurde

12. Verschiedene Zeugnisse gegen die eitle Ruhmsucht

13. Wie die eitle Ruhmsucht den Mönch plagt

14. Wie die Ehrsucht durch Einflüsterungen zur Erstrebung der priesterlichen Würde veranlaßt

15. Die eitle Ruhmsucht berauscht den Geist

16. Man kann diesen Fehler nur dadurch heilen, daß man seine Wurzeln und Ursachen kennen lernt

17. Der Mönch soll Weiber und Bischöfe meiden

18. Mittel gegen das Übel der eitlen Ruhmsucht

Zwölftes Buch: Von dem Geiste des Hochmuthes

1. Einleitung

2. Es gibt zwei Arten von Hochmuth

3. Der Stolz vernichtet alle Tugenden

5. Aller Sünden Keim sproßt aus dem Stolz hervor

6. Die Sünde des Stolzes ist in der Ordnung des Kampfes die letzte, jedoch der Zeit und dem Ursprunge nach die erste

7. So groß ist das Übel des Stolzes, daß es Gott selbst zum Widersacher zu haben verdient

8. Gott hat den Stolz des Teufels durch die Tugend der Demuth ertödtet

9. Auch wir vermögen den Stolz zu überwinden

10. Niemand kann vollkommene Tugend noch die verheissene Glückseligkeit einzig aus eigener Kraft erringen

11. David’s und des frommen Schächers Beispiel bestätigt diese Wahrheit

12. Es gibt kein Leiden, das mit der verheissenen Glückseligkeit sich vergleichen lassen könnte

13. Überlieferung der Väter über die Erlangung der Reinheit

14. Denen, welche sich Mühe geben, wird Gottes Hilfe zu Theil

16. Ohne Gottes Erbarmung und Erleuchtung können wir nicht einmal um die Erlangung der Vollkommenheit uns bemühen

17. Verschiedene Zeugnisse, nach denen wir in Dingen unseres Heiles ohne Gottes Hilfe Nichts vollbringen können

18. Nicht nur in der Ordnung der Natur, sondern auch der steten Vorsehung werden wir mit Gottes Gnade bewaffnet

19. Dieser Glaube von der Gnadenhilfe Gottes ist ein Erbe der Väter

20. Von Einem, der wegen Gotteslästerung einem unreinen Geiste anheimfiel

22. Jede stolze Seele wird zu ihrer Beschämung den bösen Geistern unterworfen

24. Wer von geistigem und wer von fleischlichem Hochmuthe geplagt wird

25. Beschreibung des fleischlichen Hochmuthes

26. Wer auf einen schlechten Grund baut, fällt täglich tiefer

27. Schilderung der aus der Krankheit des Stolzes erzeugten Sünden

28. Von dem Hochmuthe eines Bruders

29. Zeichen, an denen man das Vorhandensein des fleischlichen Stolzes in der Seele erkennt

30. Wer durch Hochmuth in Lauheit versunken ist, strebt auch darnach, Anderen sich zum Herrn aufzuwerfen

31. Wie man den Stolz besiegen und zur Demuth gelangen kann

32. Wie man die Hoffart, die Verwüsterin aller Tugenden, durch wahre Demuth vernichten kann

33. Mittel gegen die Krankheit der Hoffart

Fußnoten

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Von den Einrichtungen der Klöster

JOHANNES CASSIANUS

.....

Sind die Psalmen zu Ende, und ist die oben erwähnte tägliche Versammlung geschlossen, so wagt es Keiner von ihnen, auch nur kurze Zeit zurückzubleiben oder mit einem Andern zu reden; aber auch den ganzen Tag hindurch erlaubt sich Keiner seine Zelle oder seine Arbeit, die er in derselben zu verrichten gewohnt ist, zu verlassen ausser Jenen, die zur pflichtgemäßen Verrichtung irgend welcher nothwendigen Arbeit aufgefordert worden sind. Wenn sie diese auswärts verrichten, so muß jede Unterredung zwischen ihnen unterbleiben; sie müssen aber das aufgetragene Werk so verrichten, daß sie dabei einen Psalm oder eine Schriftstelle aus dem Gedächtniß hersagen, auf daß nicht nur nicht zu schädlichen Komplotten und sündhaften Plänen, sondern nicht einmal zu müßigen Gesprächen irgendwie Zeit oder Gelegenheit geboten sei, indem Mund und Herz durch die geistliche Betrachtung in gleicher Weise stets beschäftigt sind. Deßhalb wird mit der größten Strenge darauf geachtet, daß Keiner, besonders von den Jüngeren, betroffen werde, wie er mit einem Anderen nur einen Augenblick zusammensteht oder irgend wohin geht oder nur einen Händedruck wechselt. Wenn aber Einer sich irgendwie gegen diese Regel vergangen hat, so wird er als hartnäckiger Uebertreter der Satzungen mit einer schweren Schuld belastet erklärt und kann nicht ohne den Verdacht einer Verschwörung und boshafter Pläne dastehen. Wenn er diese Schuld vor der ganzen Versammlung der Brüder durch öffentliche Buße nicht tilgt, so wird ihm nicht mehr gestattet, an dem Gebete der Brüder Theil zu nehmen.

.....

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