Die deutschen Könige im Mittelalter

Die deutschen Könige im Mittelalter
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Das römisch-deutsche Reich war eine Wahlmonarchie mit erbrechtlichen Elementen, gestützt auf das Gottesgnadentum. Der König verfügte über keinen klar definierten Herrschaftsraum. Die Schwerpunkte seiner Macht im Reich verschoben sich im Laufe des Mittelalters vielfach. Insgesamt ist die Königsherrschaft im Reich wie auch die Königserhebung ein fragiles Instrument des Interessenausgleichs, das es in dieser Form nicht ein zweites Mal gab. Immer wieder ist es von schweren Konflikten bedroht: Doppelwahlen, Absetzungen und Gegenkönige spiegeln nur die heftigsten Ausschläge dieser Konfliktlinien, jede Königserhebung hat ihre eigenen Umstände. Jörg Rogge gelingt es trotzdem, Strukturen und Entwicklungen der Königserhebung durch die Jahrhunderte klar aufzuzeigen. Studierenden und allgemein historisch interessierten Lesern erläutert er das oft undurchsichtige Verfahren, das für das Mittelalter von entscheidender Bedeutung ist. Von Konrad I. bis zu Maximilian I. spannt sich so ein Bogen, der eine wesentliche Konstante der deutschen mittelalterlichen Geschichte nachzeichnet.

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Jörg Rogge. Die deutschen Könige im Mittelalter

Geschichte kompakt

Die deutschen Könige. im Mittelalter

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Inhaltsverzeichnis

Geschichte kompakt

I. Einleitung

II. Königserhebungen 911 – 1124: „Wahlen“ in Form von Huldigungen. 1. Die Erhebung Konrads I. 911

2. Die Designation Herzog Heinrichs von Sachsen 918

3. König Heinrichs I. Hausordnung von 929

4. Die Königskrönung Ottos I. 936

5. Die zentralen Aspekte der Königserhebungen im 10. Jahrhundert: Erbrecht, Wahlrecht, Gottesgnadentum

6. Die Königserhebung Heinrichs II. 1002

7. Die Wahl und Erhebung Konrads II. 1024

8. Gegenkönige im 11. Jahrhundert: Rudolf von Schwaben (1077)und Hermann von Salm (1081)

III. Königserhebungen 1125–1198: „Wahlen“ in Form von Stimmabgaben (Kur) 1. Die Erhebung Lothars III. von Süpplingenburg 1125

2. Konrad III.: vom Gegenkönig (1127–1135) zum anerkannten Herrscher (1138–1152)

3. Die Erhebung Friedrichs I. Barbarossa 1152

4. Die Päpste und die Königserhebungen im 11. und 12. Jahrhundert

5. Der Erbreichsplan Kaiser Heinrichs VI. von 1196

IV. Königserhebungen 1198–1298: „Wahlen“ werden zum Privileg der Kurfürsten

1. Die Doppelwahl 1198: Philipp von Schwaben und Otto IV

2. Papst Innocenz III. als Schiedsrichter im Thronstreit

3. Die Reaktion der Staufer und die Bulle „Venerabilem“ von 1202

4. Die Entscheidung im Thronstreit 1208–1214

5. Die Nachfolgeregelungen Kaiser Friedrichs II

6. Von Wilhelm von Holland (1247) zu Rudolf von Habsburg (1273): die Entwicklung von Wahlformen und Wahlgremien

7. Aufgabe und Funktion der (Kur)fürsten bei den Erhebungen des 13. Jahrhunderts

V. Königserhebungen 1298–1356: „Wahlen“ bis zur reichsrechtlichen Fixierung in der Goldenen Bulle

1. Die Erhebung Adolfs von Nassau 1292

2. Die Absetzung König Adolfs und die Erhebung Albrechts I. von Habsburg 1298

3. Die Erhebung Heinrichs VII., des ersten Luxemburgers, 1308

4. Die Doppelwahl 1314: Ludwig von Wittelsbach und Friedrich von Habsburg

5. Das Doppelkönigtum von Ludwig von Wittelsbach und Friedrich von Habsburg 1325

6. Die Päpste und die Königserhebungen in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts

7. Auf dem Weg zur Goldenen Bulle: Erklärungen zur Königswahl im Jahr 1338

8. Die Erhebung von Karl IV. zum Gegenkönig 1346

9. Königserhebungen nach der Goldenen Bulle von 1356

VI. Königserhebungen 1376–1411: „Wahlen“ ohne Rezeption der Goldenen Bulle. 1. Die Wahl Wenzels IV. 1376

2. Die Absetzung König Wenzels IV. und die Erhebung Ruprechts von der Pfalz 1400

3. Die Doppelwahl 1410: König Sigismund von Ungarn und Markgraf Jobst von Mähren

4. Sigismunds zweite Wahl 1411 und seine Krönung 1414

VII. Königserhebungen 1438–1486: „Wahlen“ nach den Regelungen der Goldenen Bulle. 1. Die Wahl Albrechts II. von Habsburg 1438

2. Die Wahl Friedrichs III. von Habsburg 1440

3. Friedrichs III. Königskrönung 1442 und Kaiserkrönung 1452

4. Die Wahl und Krönung von Maximilian I. 1486

VIII. Die Königskrönungen: Orte, Insignien, Liturgie und Rituale. 1. Die Erzbischöfe von Mainz und Köln als Koronatoren

2. Krönungs- und Weiheorte

3. Reichsinsignien (Herrschaftszeichen), Reliquien, Krönungsornat

4. Liturgische Grundlagen: Die Königskrönung und -weihe nach den Krönungsordines von 962/980 und 1309

5. Die Praxis der Königskrönung nach Berichten in erzählenden Quellen

IX. Die Bedeutung der Wahlen und Krönungen für die Legitimation der Königsherrschaft

X. Chronologische Übersicht der Königserhebungen von 911–1486

Auswahlbibliographie. Editionen, Quellensammlungen, Übersetzungen

Gesamtdarstellungen der Königsdynastien, Herrscherbiographien und Königinnen. a) Dynastien

b) Herrscherbiographien, Sammelbände

c) Königinnen

Untersuchungen zu den Königserhebungen: Verfahren, Formen, Rechtsgrundlage

Erhebungs- und Krönungsorte, Krönungsliturgie und Insignien, Kurfürstendarstellungen

Die Päpste und die römisch-deutschen Könige

Register. Personen

Orte

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Herausgegeben von

Kai Brodersen, Martin Kintzinger, Uwe Puschner,

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1. Die Wahl Wenzels IV. 1376

2. Die Absetzung König Wenzels IV. und die Erhebung Ruprechts von der Pfalz 1400

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