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Dich gehen lassen

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Solange nun schon quälen,

keine Hoffnung mehr auf Leben.

Jeden Tag ein Stückchen näher,

das Ende vor Augen.

Doch sie kämpft,

zu vieles zu erledigen,

zu vieles noch zu klären,

doch Zeit rinnt durch ihre Finger.

Blass und schwach,

liegend an Schläuchen.

Traurige Augen neben ihr,

sanfte Haut in ihrer Hand.

Doch kein Gefühl in ihrer Hand,

unfähig zu sehen,

spürt die Tränen nicht,

die Berührung ihrer Haare.

Spürt nur die Wärme,

erblickt das helle Licht,

langsam auf sie zu,

bis alles verschwimmt.

Das Herz wird schwächer,

es stört sie nicht mehr.

Ärzte eilen herbei,

sie spürt es nicht mehr.

Weinend in der Ecke,

betrauert seine Liebe,

hilflos im Kampf,

um Leben und Tod.

Eine Stimme zart und leise,

flüstert von Liebe,

eine sehr lange Reise,

lasse los.

Es ist vorbei,

das Licht erloschen,

die Ärzte ruhig,

„Ich kann dich nicht gehen lassen.“

***

Gedankenspiele

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