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Im Jawet-System

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Wirklichkeitsebene: Ebene 2

Ort: Jawet-System

Zeit: Vor ca. zwei Jahren

Person : Lilian

Die Guten!

Die Dokumente zum Friedensvertrag von Newet, der eben hier im Jawet-System abgeschlossen worden war, waren gerade einmal vor drei Monaten unterfertigt worden. Jedoch die Unterschiede zwischen den einzelnen Volksgruppen waren einfach zu groß, um einen sofortigen und dauerhaften Frieden zustande zu bringen. Zu viel Porzellan war in den letzten Jahrtausenden zerschlagen worden, um ein nachhaltiges Vertrauen zwischen den einzelnen Völkern herbeizuführen. Es war wieder einmal das alte Lied.

'Vor zweihundert Jahren hat dein Volk mein Volk dort und dort gedemütigt und dort hat dein Volk meinem Volk die Lebensgrundlage entzogen und hier wurden Tausende meines Volkes von deinem ermordet, …’ tönte es aus den Mündern der einzelnen Völker.

Raphael und ich wollten nach den zahlreichen Versuchen endlich eine Versöhnung zwischen den einzelnen Völkern einleiten, jedoch wie immer, es war nicht einfach. Aber es war unsere Aufgabe, und Raphael und ich kümmerten uns als ausgebildete Advisoren um die Lösung von Konflikten in der Milchstraße. Immerhin war das die Hauptaufgabe von uns Advisoren.

Als eine „Schnelle Eingreiftruppe“, schickten sie uns überall dort hin, wo „Not am Mann“ bzw. an der Frau oder … was auch immer war.

Raphael, mein Raphael, war Delurer. Ein Splittervolk das aus den Wirren nach dem Untergang von Atlantis hervorgegangen war. Es war damals vor rund 5.500 Jahren nach dem Sieg Turners über die Heerscharen des Ze-Us vom ursprünglichen Planeten Atlantis, den wir später die Erde oder auch Terra nannten, weggezogen und hatte eine eigene Kultur auf dem fernen Planeten Delur gegründet. Ein Teil der Flotte war jedoch im Terranischen System geblieben und hatte unter der Führung der Neith die ägyptische Kultur gegründet, wie wir es damals durch eine Zeitreise mit eigenen Augen ‚Im Reich des Narmers’ feststellen konnten.

Ich selbst war Terranerin, die von Raphael vor vier Jahren zu den Advisoren rekrutiert worden war. Der Grund weshalb gerade ich im Zuge der Operation ‚Apokalypse’ in diese elitäre Gruppe aufgenommen wurde, war ganz einfach. Ich besaß spezielle Fähigkeiten, die es mir ermöglichten die Gedanken jedes Lebewesen zu erfassen und zum größten Teil auch zu verstehen. Auch Raphael hatte wieder eine andere Fähigkeit, er konnte durch stabile Materie blicken. Aber wir ergänzten uns nicht nur mit unseren speziellen Fähigkeiten perfekt, im Laufe der Zeit lernten wir uns näher kennen und auch lieben. Mittlerweile hatten schon zahlreiche Abenteuer miteinander erlebten.

Unsere derzeitige ‚Kundschaft’, wenn man das so nennen darf, waren die Konfliktparteien der Terraner, der Ralaren und der Djehuti, die hier unsere Hilfe suchten.

Natürlich waren wir an diesen Konflikten nicht ganz unbeteiligt und man warf uns als ‚Terraner-Abkömmlinge’ natürlich eine gewisse Voreingenommenheit vor, aber glücklicherweise waren wir in der Lage durch unsere Fähigkeiten dieses Misstrauen zum größten Teil zerstreuen. Ich konnte die Gedanken der Konfliktparteien recht gut erkennen und Raphael war als Delurer ein durchaus überzeugender Gesprächspartner.


Was uns zugegeben auch sehr half, war die riesige atlantische Flotte, die ich aus der Vergangenheit von unserem letzten Abenteuer mitgebracht hatte. Einhundertzehntausend schwere atlantische Einheiten standen hier bereit, darunter allein dreißigtausend der rund vier Komma drei Kilometer langen atlantischen Schlachtschiffe der Ultraklasse. Das damals letzte Aufgebot atlantischer Wissenschaftler. Sie waren natürlich ein ungeheuerliches und überzeugendes Druckmittel, um Konflikte recht schnell zu lösen, richtige ‚Friedensstifter’. Mir ging der Gedanken an eine Episode im ‚Wilden Westen’ der Vereinigten Staaten von Amerika durch den Kopf, in dem die beste Waffe dieser Zeit der ‚Peacemaker’ genannt wurde. Ein Colt-Revolver, der nach seinem Einsatz überall Frieden hinterließ, tödlichen Frieden. Eine sarkastische Aussage wie mir schien und doch so vergleichbar mit unserer derzeitigen Situation.


Tja, neben den Terranern, die viel aus delurischen, aber auch aus atlantischen Ressourcen geschöpft hatten, waren da auch noch die Djehutis.

Es handelte sich um avoide, also vogelähnliche Wesen, die einen muskulösen zwei Meter fünfzig großen Körper, einen langen Hals und einen kleinen isbisartigen Kopf besaßen, und die Jahrtausende lang andere Völker ihrer kosmischen Umgebung unterdrückt und unter ihre Herrschaft gebracht hatten. Sie sahen sich als Götter und besonders ihre Führungsschicht hatte grässliche Untaten bei den unterworfenen Völkerschaften begangen.

Einer dieser Gottkönige war der auf die ägyptische Kultur und auch noch auf die griechische Kultur großen Einfluss ausübende Ze-Us, der von den Ägyptern als Re-Us und den Griechen als Zeus bezeichnet wurde. Doch wie wir mittlerweile wussten, waren sie damals selbst Opfer einer parasitären Lebensform, die sich Jawet oder auch Newet nannten. Jahrtausende hatten sich diese parasitären Würmer bei der Führungsschicht der Djehutis festgesetzt und ihr Handeln diktiert. Wie es vor sich gegangen war, wussten wir selbst erst seit einigen Monaten.

Vor allem der unbeeinflusste Kommandant der djehutischen Flotte Atan Degur hatte vieles zur Aufklärung der Situation beitragen können. Dass er selbst eigentlich ein Massenmörder war und zahlreiche Terraner bei seiner Invasion der Erde ermordet hatte, waren ‚Detailinformationen’, die in mir das Grauen aufsteigen ließen, die wir jedoch beiseiteschieben mussten. Sonst würde es hier zu keiner Lösung des Konfliktes kommen. Im Grunde konnte man mit ihm wenigstens ohne Vorurteile reden, denn er bereute seine Taten und man konnte ihm zugutehalten, dass seine Befehle auf der falschen Einschätzung der menschlichen Psyche beruhten. Aber es gab da bei mir eine Grenze, die ich nicht ganz zur Seite schieben konnte. Trotzdem, wir mussten objektiv sein und uns nicht von Emotionen leiten lassen, sonst konnten wir unseren Job gleich ganz vergessen, zumindest musste ich mir das immer wieder vor Augen halten.

Die Dritte Spezies waren die Ralaren. Sie waren ein religiös fanatisches Volk und waren stets als die Vollstrecker der Djehutis aufgetreten, weil sie aufgrund ihrer Physiognomie mit bestimmten djehutischen Geräten psychisch relativ leicht beeinflussbar waren. Sie hatten einen eigenartigen, bulligen Körperbau und waren fast jedem Lebewesen physisch überlegen. Ihr Körper war mit zwei Metern genauso breit wie hoch. Ihr Kopf war dreieckig angeordnet und enthielt nicht etwa ihr Gehirn, sondern zahlreiche empfindliche Organe, die ihrem emotionellen Sinn, vor allem ihrem Lustzentrum dienten. Ich musste mich zurückhalten, wenn ich daran dachte, was sie mir da einmal fast angetan hatten als ich kurzfristig in ihrer Gefangenschaft war, damals auf Charon, in der Hohlwelt des Hades, als wir die ‚Ralarische Offensive’ abwehren und die ‚falschen Götter bekämpfen’ mussten. Dieses Ereignis wollte mir nicht aus dem Kopf. Und wenn mir damals nicht Raphael geholfen hätte … Auch hatten sie danach auf der Erde gewütet, hatten die Menschen untereinander aufgehetzt und es hatte durch die anschließenden Kriege hunderttausende von Opfern gegeben, … aber man musste das alles einfach ausblenden …

Nun, da wir danach die djehutischen Geräte ausgeschalten hatten, besannen sich die Ralaren und wollten nun natürlich ihrerseits Rache gegenüber den Djehutis ausüben. Immerhin war es durch die djehutische Unterdrückung zu Fehlinterpretationen in ihrem religiösen Streben gekommen. Sie waren daher zu unseren potentiellen Verbündeten im Kampf gegen die Djehutis geworden. Außerdem haben sie eine für uns positive Fähigkeit, sie können die Newetwürmer bei jedem Djehuti aufspüren und … sie schmecken ihnen ausgezeichnet.

Naja, in diesem Umfeld mussten wir uns bewegen und den Konflikt lösen.

Im großen Konferenzsaal des djehutischen Palastes, dem Königssaal saßen sich nun die Konfliktparteien gegenüber und berieten, wie es weitergehen sollte. Der Saal hatte gigantische Ausmaße und unser Verhandlungstisch sah winzig aus im Vergleich zu der Höhe und Breite des Raumes. Früher waren da die Abordnungen der unterworfenen Völker aufmarschiert und der Hofstaat der Gottkönige umstand den Thron des Herrschers. Marmorner Boden, Säulen aus Gold und Elektrum schmückten den Saal und oben an der Decke war er durch ein gold-silbriges Kreuzrippengewölbe abgeschlossen, ein Markenzeichen der djehutischen Architektur.

„Ich denke wir sollten uns vor allem über die djehutischen Reparationszahlungen an die Terraner unterhalten“, begann Turner, der Präsident der terranischen Föderation, „denn das was uns damals das Massaker bei Neuschwanstein an Opfern gekostet hat, ist unbeschreiblich.“

Charles Turner war ein legendärer Held seiner Zeit. Er und seine Partnerin Tamara Svetlana waren damals als am 21.12.2012 die Invasionsflotte der Qworx, oder der Hundertarmigen, wie wir sie nannten, die Erde vernichtet hatte, in die ferne Vergangenheit gereist und hatte im Zuge der Operation ‚Denn Atlantis war morgen’ mit atlantischer Technik die Quorx schlagen und die Vernichtung ungeschehen machen können.

„Nun“, meinte Atan Degur, „die Geschehnisse auf ihrem Planeten, besonders die Abwehr des Mobs, ähh … der Menschen gegen meine damalige Resistenz in Neuschwanstein mit Warpstrahlern war vielleicht etwas unverhältnismäßig, das gebe ich zu und ich bereue es auch zutiefst, aber was hätte ich damals tun sollen, ein feuerbereiter Warpstrahler hält im Normalfall jeden ab, einen Sturmlauf ohne Waffen zu starten. Ich war überdies von den Geschehnissen auf Newet, den eigenartigen Reaktionen des obersten Gottkönigs Ze-Us und dem Anschlag auf mein Leben durch die Newetwürmer nicht in der besten Stimmung.

Und ja, wir werden versuchen unsere Schuld in einer bestimmten Art und Weise abzutragen, ich denke da einerseits an eine offizielle diplomatische Veröffentlichung und … an einen Technologietransfer.“

„Naja“, warf Turner ein, „viel Wissen können Sie uns damit ja nicht mehr transferieren, wir haben immerhin bereits eine ihrer Produktionsstätten der 500 Meter Kugelraumer auf Charon in unserer Hand, …“

„Also so stimmt das auch wieder nicht. Die gesamte Technologie der Kugelraumer haben Sie, soweit ich weiß, ja auch noch nicht zur Gänze erfasst, obwohl Sie da, das gebe ich zu, ganz schöne Fortschritte gemacht haben, dank“, damit blickte er zu uns Advisoren und auf Smith unseren klackraakischen Freund, „Ihnen! Aber Details sind wir gerne bereit euch zu übermitteln. Ebenso könnte euch die Technologie zur Überwindung der multidimensionalen Wirklichkeitsebenen interessieren.“

Da fingen auf einmal Smiths Augen zu leuchten an. Ja Smith war ein Klackraak, ein Wesen, das so um die ein Meter fünfzig groß war, mit zartgliedrigen Fingern, einem großen Kopf samt großer Augen, kleinem Mund, einer fast nicht vorhandenen Nase und einer grauen Hautfarbe. Sprich er war das was man sich so unter einem ‚klassischen Außerirdischen’ vorstellte und die man jahrzehntelang als ‚Die Grauen’ bezeichnet hatte. Dass er und die damaligen amerikanischen Regierungen schon jahrzehntelang zusammengearbeitet hatten und eigentlich die Begründer der gesamten irdischen Mikroelektroniktechnologie waren, hatten wir erst viel später in Erfahrung bringen können.

„Und wie funktionieren diese Gates in die anderen Wirklichkeitsebenen?“ fragte Smith nun ganz aufgeregt. Wir ahnten seine Intentionen. Klackraaks waren ungeschlechtliche Wesen, die die geschlechtliche Vermehrung schon seit Jahrhunderten zugunsten der Klontechnik aufgegeben hatten. Seither hatten sie allerdings ein ganz spezifisches Problem. Die Qualität ihrer genetischen Klonprodukte wurde von Generation zu Generation schlechter und daher war Smith und sein Volk primär damit beschäftigt neues Genmaterial in die Hände zu bekommen, um es in ihre eigenen Gensequenzen einbauen zu können. So hatte es damals auf der Erde das widerwärtige Geschäft zwischen ihnen und den amerikanischen Regierungen gegeben ‚tausche Technologie gegen Entnahme von genetischem Material von lebenden Menschen und Tieren’. Doch auch der Genpool auf der Erde war viel zu schnell ‚abgegrast‘ und so unterstützte Smith die Expedition Turners nach Atlantis. Die Proben von dort waren den terrestrischen jedoch sehr ähnlich, kein Wunder, dass Smith die Aussicht auf neue Jagdgründe in einer anderen Wirklichkeitsebene ungemein interessierten. Sein Kopf neigte sich ganz gefährlich auf die Seite und er klimperte mit seinen Augen, sodass ein feuchtes Sekret aus seinen Augenwinkeln tropfte. Ein spezielles Zeichen von ganz besonders emotioneller Ergriffenheit bei seiner Rasse.

„Tja…“, meinte Degur, „darauf könnten wir uns einigen…“

„Aber das würde ja nur Smith etwas helfen, nicht aber den vielen Opfern des damaligen Massakers. Was sage ich den Familien der Opfer, die wollen eine Lösung, die wollen eine Entschädigung!“, meinte dazu Turner.

„Mein Problem zurzeit ist es, dass wir Djehutis keine großartigen finanziellen Mittel besitzen. Wir müssen selbst die schweren Verwüstungen die eure atlantisch/ralarische Flotte verursacht hat beheben und auch die Jagd nach den verbliebenen Jewetwürmern wird uns noch viele weitere Ressourcen kosten. Wie ihr wisst, gibt es zahlreiche Sumpfgebiete, in denen sich diese Würmer versteckt haben können. Und jeder, der sich in diesen Gebieten herumtreibt, kann jederzeit wieder befallen werden, wir werden noch lange an dieser Nuss zu kauen haben.“

Ich musste lächeln, da die fraglichen Nüsse meines Wissens eine recht weiche Schale besaßen.

„Und was wird mit uns?“ rief Yleiset (General) Eetu Turunen aus dem ehrbaren Geschlecht der Turkander, der Verhandlungsleiter der Ralaren, schlüpfte mit seinem Stützschwanz aus dem Futteral seines Tukiloppupää und erhob sich so zu seiner vollen Höhe und Breite seiner ralarischen Statur.

„Auch wir haben Anspruch auf Wiedergutmachung für die jahrtausendlange Unterdrückung durch die djehutischen Gewaltherrschaft. Wie sollen wir unserem Gott erklären, dass wir nicht in seinem Sinne, sondern im Sinne der Djehutis gehandelt haben? Dass wir uns getäuscht haben und die Signale aus unserem Kopf nicht von ihm, sondern von diesen Hühnern stammten? Brahma will es!“

„Apropos Nuss kauen. Also ich denke, dass euer Gott genau wusste was er tat. Denn wenn er dies nicht wüsste, wäre er nicht Gott. Er hat euch also bewusst auf diesen Pfad geführt. Also zum Pfad diese Newtwürmer aufzuspüren und… Also, ich weiß, dass das nun keine ausreichende Entschädigung sein kann“, begann ich nun langsam, sorgsam auf meine Worte bedacht, „aber ich nehme an, dass euch die Djehutis die Jagd auf die Jewetwürmer gestatten werden. Man muss sie ja nicht gleich alle auf einmal auffr..., ähh verzehren. Eine Form der Konservierung und der Export nach Ralar dürfte unter diesen Umständen jedoch kein Problem sein. Vielleicht könnte man hier auf Newet sogar eine Art ralarische Zucht der Würmer ins Auge fassen. Soweit ich weiß, gelten die Jewetwürmer bei den Ralaren doch als ausgesprochene Delikatesse. Eine intensive Handelsvereinbarung dürfte hier zum Wohl beider Völker wirken. Und diese Labsamung eures Gaumen wäre doch durchaus im Sinne euren Gottes.“ Turunen wiegte seinen gewaltigen Kopf, signalisierte aber auch eine gewisse Zustimmung.

„Gut, ich denke das Jewetwürmer-Problem und die Entschädigung der Ralaren wären damit vom Tisch!“, meinte Uryan der Doktorvater von Raphael und oberster Advisor hier in diesem System. Mit ihm hatten wir schon viele Abenteuer bestanden und waren zumeist Teil seines Teams auf dem schnellen Jagdzerstörer Zeut gewesen.

„Meinetwegen“, gab auch Turner nun nach, „die Sache mit der Entschädigung durch die neuen Technologien könnte unseren Technologiefonds speisen, den wir wieder für die Hinterbliebenen öffnen könnten. Und auch die neue Technologie der multidimensionalen Wirklichkeitsebenen wäre für uns nicht uninteressant.“

Ich wusste natürlich auf was dies hinauslief. Der Kampf der Terraner gegen die Djehutis war nicht nur auf diese eine Wirklichkeitsebene (Ebene 2) beschränkt. Wir wussten, auf zahlreichen anderen Wirklichkeitsebenen tobte der Kampf noch immer und die Djehutis hatten dort oft genug die Oberhand über die Terraner erlangt. Nun eröffnete sich eine Gelegenheit dies zu ändern. Denn auch wir, die Advisoren waren eigentlich von einer anderen Wirklichkeitsebene (Ebene 1) auf diese von Turner und Co gelangt. Und nur durch unsere Hilfe, hatte er die Djehutis auf dieser Ebene besiegen können. Auf unserer Wirklichkeitsebene stand der Sieg noch aus. Auf die Verbindung zwischen ‚unseren’ beiden Ebenen waren wir erst durch Zufall gestoßen als ‚die Zeit den Weltenlauf bestimmte’ und uns nach Atlantis verschlug.

Somit zeichnete sich doch noch eine Lösung in den Konflikten ab und wir konnten hoffen, dass wir bald in unsere eigene Wirklichkeitsebene zurückkehren konnten. Ich blickte Raphael lächelnd an und hoffte, dass uns damit mehr Zeit für uns selbst blieb. Auch er blinzelte mir schelmisch zu. Ja Liebe konnte so schön sein…

Dass wir uns viel zu früh freuten, konnten wir zu diesem Augenblick jedoch nicht ahnen.

Die Advisoren Band VI

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