Читать книгу ICH SEGNE MICH Heile dein Sein - Karin Angela Myriel Moisel - Страница 10

WAHRNEHMUNG

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Was denkst du über deine Wahrnehmung? Glaubst du, du kannst die verborgenen Dinge nicht wahrnehmen? Oder nimmst du vielleicht etwas wahr und erlaubst dir dann nicht es wirklich zu fühlen, zu sehen, zu hören und tust es ab? Wenn du bewusst in die Wahrnehmung gehst, zuerst vielleicht an einem ruhigen Ort in der Natur und dich einlässt auf alles, was nicht sofort sichtbar, fühlbar oder hörbar ist, dann wirst du es spüren, dass es noch mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, mehr als das, was wir in unserem Alltag sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen. Sicher hast du schon an einen Menschen gedacht und gleich darauf hat er dich angerufen, das ist eines der vielen Dinge, die wir wahrnehmen, wir fühlen die Verbundenheit mit einem Menschen, wir fühlen, dass er an uns denkt.

Mit meinem Mann habe ich eine sehr schöne Erfahrung geteilt, die ich dir gerne erzählen möchte:

Eines Abends ging ich vor ihm zu Bett, er hörte noch Musik. Vor dem Einschlafen mache ich oft noch eine Meditation, oder visualisiere mir etwas Schönes. Dieses Mal hatte ich beschlossen mich einzuhüllen in weißes Licht. Ich ließ einen riesigen weißen Kokon entstehen, innen ganz flauschig, sanft glitt ich hinein. Vor meinem inneren Auge wurde er immer strahlender und ich fühlte mich darin völlig geborgen. Es war ein unglaublich schönes Gefühl. Um mich herum war strahlendes, weißes Licht. Als mein Mann später zu Bett ging, es war dunkel im Raum, das Rollo war halb geschlossen, drehte er sich zu mir um, schaute mich an und fragte: „Hast du deine Decke frisch bezogen?“ „Nein“ erwiderte ich etwas überrascht, „ich habe den gleichen Bezug wie du“ (dunkelrot mit orangefarbenem Muster). „Aber dein Bett ist viel heller als meines“. „Nein, mein Bezug ist der gleiche, ich wechsle doch nie alleine nur meine Bettwäsche…“

Da ich schon kurz vor dem Einschlafen war, sprachen wir nicht mehr darüber nur „Gute Nacht, schlaf‘ gut und träum‘ schön“. Am nächsten Morgen beim Frühstück fragte ich ihn, „was hast du denn gestern Abend im Bett wahrgenommen?“ Er sagte: „Das war ganz merkwürdig, ich musste mehrmals auf deinen Bezug und dann wieder auf meinen schauen, deiner erschien mir viel heller und strahlender als meiner, ich konnte es nicht verstehen, ich war total irritiert“. Da erzählte ich ihm, was ich vor dem Einschlafen visualisiert hatte. Dieses Erlebnis hat uns beide tief berührt.

Wenn du also völlig unvoreingenommen und offen an Dinge herangehst und zulässt, dass du mehr wahrnehmen wirst, als das, was sichtbar ist, dann wirst du schon bald Veränderungen spüren. Vielleicht nimmst du wahr, was gerade mit der Erde geschieht, vielleicht hast du das Gefühl, dass Elfen und Devas anwesend sind, wenn du in deinem Garten bist. Schiebe diese Wahrnehmungen nicht beiseite, lächle, freue dich darüber, spreche in Gedanken ein paar Worte des Dankes an die wunderbaren Wesen in deinem Garten. Du musst ja mit niemandem darüber sprechen, genieße einfach die stille Freude, die dir dadurch zu Teil wird. Erlaube dir die Grenzen deiner Wahrnehmung immer mehr zu erweitern, das macht Spaß, vertraue...

Wenn du möchtest, dann sprich die Worte:

ICH BIN bereit für meine erweiterte Wahrnehmung ICH BIN vollkommene Wahrnehmung im Sichtbaren und im Unsichtbaren Ich achte meine Wahrnehmung und vertraue ihr Ich achte mich Ich vertraue mir Ich segne mich Ich segne mich Ich segne mich


ICH SEGNE MICH Heile dein Sein

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