Читать книгу Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie III - Klaus Blochwitz - Страница 5

Kapitel 3 Der Kampf gegen die schwarze Magie

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Die Zentrale der großen Magie summte und brummte wie ein Bienenstock vor lauter Betriebsamkeit. Die Menschen liefen geschäftig von einem Büro zum anderen von einem Labor zum nächsten.

Franz musste grinsen, Kalli macht richtig Dampf. Peedaste fragte Franz erstaunt nach dem Grund seines Grinsens und Franz klärte die Frau gut gelaunt auf.

Peedaste fragte nach, wo sie Kalli finden können und machten sich auf dem Weg zu dem erfahrenen Ort.

In einer Werkstatt, die mehr einer Produktionsanlage glich, entdeckte Franz Kalli und jetzt lachte Frantz vor Freude laut auf, dass war Kalli wie er leibt und lebt. Kalli hob seinen Kopf, als er den Ruf von Franz und Peedaste hörte und winkte beide zu sich.

Ohne zu überlegen reichte Kalli Peedaste seine dreckig, Öl verschmierte Hand, Peedaste lehnte dankend ab und beugte sich stattdessen vor und küsste Kalli auf beide Wangen.

Kalli strahlte Peedaste an: „Das gefällt mir auch viel besser!“

Franz klopfte Kalli auf die Schultern: „Wie sieht es mit Deinen Vorbereitungen aus?“

„Gut“, antwortete Kalli, „ sehr gut sogar. Wir haben jede Menge Abschussgeräte und Wasser Granaten hergestellt. Mit Tekanou und Till haben wir außerdem ein PC Programm entwickelt, mit dessen Hilfe wir die schwarze Magie schnell finden können!“

„Wie habt ihr das geschafft“, fragte Peedaste erstaunt, „ bislang scheiterte doch jeder Versuch, weil die PCs nur logisch denken können.“

Zustimmend nickte Kalli: „Unser Programm arbeitet genau so unlogisch wie die schwarze Magie, kommt, ich zeige es euch.“

Kalli wischte sich die Hände an einem Knäuel Putzwolle ab, schlenkerte sie hin und her und die Hände waren sauber. Franz staunte über Kalli immer mehr.

Kalli steuerte das große Büro an, in dem nur Computer standen und unzählige Frauen und Männer damit arbeiteten. Kalli beugte sich zu einer Mitarbeiterin herunter und fragte, ob er mal an ihrem PC dürfte. Etwas erschreckt sprang die junge Frau auf: „Natürlich, selbstverständlich Herr Ronners.“

Und wollte sich entfernen.

„Nein, nein“, bleiben Sie ruhig hier, hielt Kalli die Frau an, „ ich brauche Sie gleich!“

Kalli setzte sich vor dem PC, tippte einen Befehl ein und Franz und Peedaste staunten mächtig. Auf dem großen Monitor erschien exakt das Bild von dem letzten Wissenspunkt, jetzt sahen sie, wie Peedaste die Wasser Granaten in die schwarze Masse schoss. Kalli betätigte weitere Tasten und sofort erschien ein Bild von der Dimension, es folgten zwei weitere Bilder von den Dimensionen und dann waren die Wissenspunkte der schwarzen Magie zu sehen. Und zwar genau so wie Kalli sie in seiner Vermutung beschrieben hatte. Franz sah Peedaste mit offenem Mund an, Peedaste staunte genau so.

Kalli bat die junge Frau, jetzt die zwei anderen Monitore dazu zu schalten, die Frau arbeite schnell und sicher und jetzt kannte das Erstaunen bei Franz und Peedaste keine Grenzen mehr.

Sie sahen auf den drei großen Monitoren die drei Dimensionen, die von der schwarzen Magie vereinnahmt worden sind.

Kalli erklärte mit Hilfe der Mitarbeiterin Franz und Peedaste den Ablauf und das jede Bewegung und Aktion der schwarzen Magie sofort eingearbeitet werden. So sind wir immer auf den neuesten Stand und die schwarze Magie hat von alledem keine Ahnung.

Franz holte tief Luft und klopfte Kalli anerkennend auf die Schultern, prima Arbeit!

„Das haben wir hier alle geschafft“, sagte Kalli laut in den großen Raum und mit einem lauten trommeln bedankten sich die vielen Mitarbeiter.

Kalli winkte tschüss sagend in das Büro und die junge Frau sah ihn mit großen Augen nach. Peedaste bemerkte es und flüsterte es Kalli leise zu. Kalli nickte, ich weiß, da sind einige Frauen, die mich so angucken, ich weiß gar nicht warum.

Zum ersten mal war Peedaste wortlos vor erstaunen, dass war typisch Kalli, die halbe weibliche Belegschaft macht ihm schöne Augen und er hat absolut keine Ahnung.

Auf dem Weg zu den Aufzügen kam Shirame dazu und Kalli busselte sie herzlich ab. Die Fahrt nach Haus verlief auffallend ruhig, alle vier waren froh, etwas Ruhe zu finden.

Margarete steckte ihren Kopf durch den Türspalt und bat zum Abendessen. Kalli hielt das Tischgespräch mit seinen Gedanken über den weiteren Ablauf der geplanten Aktion gegen die schwarze Magie im Gange.

Franz nickte hin und wieder, auch die beiden Frauen hörten sehr aufmerksam zu.

Zum Ende seiner Ausführungen bat Kalli, Franz und die beiden Frauen, sich ebenfalls Gedanken über die mögliche Angriffsweise zu machen. Diese wollte er dann zusammen fassen und draus den endgültigen Angriffsplan entwickeln.

Die Woche ging genau so hektisch zu Ende, wie sie begonnen hatte, nur mit dem Unterschied, dass die große Magie jetzt endlich harte Fakten gegen die schwarze Magie geschaffen hat, mit denen ein weiterer Angriff erfolgreicher ablaufen wird.

Kalli stand mit Franz, Tekanou, Conzath und Carlos in der riesigen Halle und checkten die darin gelagerten Waffen, Munition und Hilfsmittel ab. Die fünf Männer waren sehr zufrieden und Kalli gab Tekanou und Conzath den Auftrag, die Menge für erst mal fünfzig Teams aufzuteilen, sobald ihm die genaue Zahl der Teilnehmer vorliegt, müssten die Menge der Waffen möglicherweise erhöht werden.

Franz meinte aber, dass fünfzig Teams ausreichen müssten, da sie ja jetzt wissen, wo die schwarze Magie steckt.

Die Tage vergingen wie im Flug, Tekanou und Conzath meldeten Kalli, dass die Waffen auf fünfzig Teams aufgeteilt waren, es ist bei den von Franz genannten fünfzig Teams geblieben. Einige der Teams hatten ein paar Magier mehr.

Franz bereitete für die Teams eine Art Manöver vor, um alle Teilnehmer mit den Waffen vertraut zu machen und damit sich die einzelnen Teams unter einander kennen lernen konnten.

Kalli fand die Idee von Franz ganz prima und sagte: „Sollte es irgend wann noch einmal von Nöten sein, dass ein Kampf gegen die schwarze Magie sein muss, wird auf jeden Fall vor dem Kampf ein solches Manöver abgehalten.“

Der Termin des Angriffs gegen die schwarze Magie wurde festgelegt, einige Teams blieben auf dem Manövergelände, andere verschwanden, um privates zu erledigen.

Der Tag kam und Franz öffnete wie beim letzten Mal auch das Portal und ein Team nach dem anderen verschwand darin. Zwei junge Magierinnen arbeiteten intensiv an mehreren Laptops und gaben die Erkenntnisse unmittelbar an Kalli weiter. Das von den Mitarbeitern der großen Magie geschaffene Programm erleichterte das Auffinden der Wissenspunkte der schwarzen Magie ungemein.

Nur die Angriffe der schwarzen Magie verhinderte das Programm nicht!

Wieder schossen auf die Magier der großen Magie aus allen Richtungen die Schattenwesen zu, schnappten gierig nach Magiern, Kalli machte sich den Spaß und verwandelte die Warakale, Bestietalen und Reptitoren abwechselnd in Kaninchen, Ziegen und Schafe. Und wieder geschah das fast unglaubliche, die Schattenwesen vergaßen vor lauter Fressgier den Angriff.

Die Teams der großen Magie kamen unbeschadet durch den Angriff und Kalli glaubte hier und da ein leises Lachen zu hören.

Etwas unvorhergesehen schossen urplötzlich zwei Feuerbestien aus den Hügeln hervor, die der großen Magie anfänglich doch etwas Mühe bereiteten. Bis Franz mit einem energischen Befehl die Feuerkraft der fünfzig Team koordinierte und unter den massiven und konzentrierten Beschuss wurden die Feuerbestien vernichtet.

Kalli wurde von der jungen Magierin am Laptop aufmerksam gemacht, dass sie gleich den ersten Wissenspunkt erreichen. Kalli bedankte sich und gab die Anweisung, bis zu dem Wissenspunkt vorzustoßen

Die Magier der großen Magie haben sich gerade formiert, als sie von der schwarzen Magie mit einer brachialen Gewalt angegriffen wurden. Aus allen Richtungen schossen die Schattenwesen auf sie zu, Feuerbälle lösten die Formation fast auf. Bevor es kritisch wurde, aktivierte Franz den schützenden Zauber, der die ganze Gruppe einhüllte und gleichzeitig minimalisierte.

Der Zauber trug sie blitzschnell aus der Gefahrenzone und versteckte sich in einen Steinhaufen. Wieder erlebten die Magier, dass die Schattenwesen völlig orientierungslos umher sausten. Kalli und zwei weitere Magier machten sich den spaß und verwandelten wieder einen Teil der Bestien in Kleintiere und die Warakale, Bestietalen und Reptitoren stürzten sich gierig auf das Futter.

Kalli atmete sehr erleichtert auf, durch diesen kleinen Trick hatte er die kritische Stimmung fort wischen können, jetzt hörte er wieder da und dort ein erleichtertes Lachen.

Aber Kalli muss sich auch eingestehen, dass er mit seinem Latein beinahe am Ende war. Keine ihrer Waffen nutzten wirklich gegen die schwarze Magie, eine leichte Verzweifelung stieg in ihm auf. Ratlos sah er sich die Gruppe der Magier an, die eine Magierin oder der andere Magier nickten ihm vertrauensvoll und aufmunternd zu.

Ganz tief in seinem Gehirn ein kleines Licht zu leuchten, Kalli konnte es noch nicht definieren, es formte sich sehr langsam zu einer Idee und da war sie, die Lösung!

Kalli stellte sich noch die praktische Lösung vor und bat dann seine Gruppe um Ruhe und Aufmerksamkeit.

„Wir wissen doch mit ziemlicher Sicherheit, dass die schwarze Magie und deren Wissenspunkte Wasser nicht leiden können. Vor allem viel Wasser nicht, wie wir von Peedaste und Franz wissen,“ Kalli schaute sich um und alle nickten wissend dazu, „also müssen wir irgend wie viel Wasser heran schaffen und den Wissenspunkt ersäufen!“

Eine Magierin meldete sich: „Ich kenne einen Zauber, der uns Wasser in Mengen herbringt.“

„Na Klasse, “ klatschte Kalli erleichtert in die Hände, „ jetzt müssen wir nur noch die Wasser Mengen unauffällig zu dem Wissenspunkt bringen.“

Jetzt meldete sich ein Magier mittleren Alters: „Ich kann Öffnungen wie Rohre in den Fels schneiden. Sag mir, wie viel Wasser befördert werden muss und es kann los gehen.“

Die Magierin ging zu dem Magier, die beiden sprachen eine Weile intensiv mit einander. Dann wandte sich der Magier an Kalli: „Wie viele Zuflüsse benötigst Du?“

Die Antwort kam von Kalli prompt: „So viele wie möglich und von allen Seiten!“

Der Magier nickte, wandte sich wieder an die Magierin und kurz darauf zelebrierten beide ihren Zauber…..und Kalli und alle anderen Magier sahen nichts.

Enttäuschung kroch in Kalli hoch, bis urplötzlich ein Hurra Geschrei auftönte: „Seht nur, seht!“

Und Kalli sah es, Unmengen von Wasser schossen auf den schwarzen Wissenspunkt, der sich wandte und stöhnte, schon war der Wissenspunkt klatschnass bis zur Hälfte im Wasser. Die schwarze Magie flatterte mehr als aufgeregt darüber hin und her und ratlos sahen sie sich an.

Jetzt wölbte sich der Wissenspunkt wie eine Kuppel aus seinem Loch, er wollte wohl das Wasser abließen lassen. Das war ein schlimmer Fehler, denn die beiden Magier reagierten sofort und ließen das Wasser jetzt unter das wabbelnde und stöhnende Ding laufen. Jetzt konnten es alle sehen, der Wissenspunkt geriet wohl in Panik und wollte das Loch verlassen, die Verbindungen hielten ihn jedoch unerbittlich in dem Loch fest.

Das starke Wasser spülte jetzt schon die ersten Stücke aus dem Wissenspunkt heraus, dass Stöhnen eskalierte zu entsetzlichen Schreien. Das Ding musste höllische Schmerzen haben.

Die Magierin erhöhte unerbittlich die Wasser Menge und unter entsetzlichen Schreien löste sich der Wissenspunkt auf und verschwand im nichts.

Kalli rief die zwei Magier zu sich: „Klasse Arbeit, gebt bitte euer Wissen an die anderen Gruppen weiter.“ Beide nickten zustimmend und Kalli sah zusammen mit seiner Gruppe, wie sich die zwei Magier konzentrierten, ein, zweimal nickten und Kalli bescheid gaben, dass die Gruppen Bescheid wüssten.

Erleichtert atmete Kalli auf und sah aus den Augenwinkeln den Angriff der schwarzen Magie!

Er brüllte seinen Alarmruf heraus und blitzschnell war sein Gruppe kampfbereit, jetzt machten sich die Übungen bemerkbar! Die Gruppe hatte sich aufgestellt, die Waffen im Anschlag und schon feuerten sie, was das Zeug hielt.

Kalli sah, dass ein stämmiger Magier mit den Wassergranaten in den schwarzen Pulk der Angreifer schoss, das Ergebnis war verblüffend, jede Wassergranate riss Riesenlöcher in die schwarze Magie! Andere Magier sahen es und griffen ebenfalls nach den Wassergranaten. Damit war der Spuk schnell vorbei und Kalli informierte die anderen Teams darüber.

Ein erleichtertes Lachen kam zurück, das haben wir auch schon fest gestellt! Ein befreiendes Lachen kam auf und als die Meldungen eintreffen, das ein Wissenspunkt nach dem anderen vernichtet worden ist, fühlte sich Kalli wie zu Weihnachten,

Kalli rief alle Teams zurück und erfuhr dabei, dass der Hauptwissenspunkt noch nicht gefunden worden ist. Kalli sah sich nach der jungen Magierin um, er sah sie gebeugt über dem Laptop, ihre Finger rasten über die Tasten, heftiges Kopfschütteln von der jungen Frau, sie sah hoch: „Er ist weg! Der Wissenspunkt ist einfach verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt!“

Entsetzt sah Kalli die junge Magierin an, die junge Frau hob entschuldigend die Schultern: „Im Bruchteil einer Sekunde war er verschwunden, ohne jede Spur zu hinterlassen.“

Zwischen zeitlich waren alle Teams eingetroffen und alle diskutierten sehr heftig über die Situation, wie finden wir das Ding, wie können wir es endgültig erledigen, es muss doch mal Schluss sein. So ging es hin und her, ohne eine Lösung zu finden.

Kalli trat zu der Magierin am PC und fragte sie, ob sie feststellen könnte, wo sich der Wissenspunkt zuletzt befunden hatte? Die junge Frau nickte, tippte einige Tasten an und deutete dann auf dem Monitor: hier!

Kalli winkte die Magier zu sich: „Wir suchen den letzten Standort des letzten Wissenspunktes auf und versuchen von dort eine Spur zu finden!“

Schnell waren die Sachen zusammen gepackt und als alle Teams abreisefertig meldeten, hob Kalli seinen rechten Arm: „Vorwärts, es geht weiter!“

Shirame, Peedaste und Franz hatten sich zu Kalli gesellt und während sie zu dem Wissenspunkt unterwegs waren, tauschten sie ihre Erlebnisse aus. So erfuhr Kalli, dass auch andere Teams mit den Wassergranaten gegen die schwarze Magie vorgegangen sind und das mit durch schlagenden Erfolg.

Nach Angaben der jungen Magierin aus dem PC wurde der Wissenspunkt schnell erreicht. Kalli rief die Team Leiter zu sich und erklärte ihnen, dass er mit einer anderen Taktik angreifen möchte.

Erwartungsvoll sahen die Magier Kalli an.

Franz stieß Peedaste unauffällig an, zu hause rutscht Kalli wie ein kleiner Lausebengel das Treppengeländer herunter und tritt er wie ein alter Fuchs auf, als machte er es schon hundert Jahre!

„Genau deswegen ist Kalli ja die große Hoffnung der großen Magie und unsere auch!“ Antwortete Peedaste.

Zustimmend nickte Franz.

„Wir greifen den Wissenspunkt heimlich und unauffällig an, wir miniaturisieren uns und die Waffen und versuchen uns der schwarzen Magie so lange wie möglich unauffällig zu nähern. Sollte uns der Angriff gelingen, schießen alle fünfzig Teams auf einen Schlag mit allem was wir zur Verfügung haben, in den schwarzen Wissenspunkt!

Kalli sah sich um, alle nickten zu stimmend.

„Also dann los!“ Rief Kalli mit gewaltiger Lautstärke und die vielen Magier und Waffen waren blitzschnell unsichtbar geworden. Die fünfzig Teams bildeten unentdeckt von der schwarzen Magie, einen kompletten Ring um den großen schwarzen Wissenspunkt, der ruhig vor sich hin wabbelte.

Kalli gab das Zeichen zum Angriff und die Wasser Granaten bohrten sich in die schwarze Masse. Für einen Moment sah es so aus, als wäre der Wissenspunkt durch den völlig überraschenden Angriff der Magier wie erstarrt. Große Fetzen wurden durch die Explosion der Wasser Granaten aus dem schwarzen Klumpen heraus gerissen. Eine eklig stinkende dickflüssige Masse floss aus dem wabbeligen schwarzen Wissenspunkt.

Entsetzt gellte der Warnruf auf: „Vorsicht, Achtung, aufpassen, das Zeug brennt wie Säure!“

Die Magier hüllten sich in einem schützende Zauber und schossen weiter die Wasser Granaten in die zuckende Masse des Wissenspunktes.

Franz meldete sich bei Kalli, unser Angriff bringt nichts, unsere Waffen verletzen das Ding zwar, aber genau so schnell regeneriert es sich. Kalli bestätige Franz sofort, dass er die gleiche Feststellung gemacht habe. Wir brechen den Angriff ab, er bringt nichts. Der Wissenspunkt ist in der Lage, die Verletzungen durch unsere Wasser Granaten sehr schnell zu heilen.

Kalli ließ den Angriff abblasen und die Magier sammelten sich in einem Zauber. Die Meinung der Teams war über einstimmend mit der von Kalli und Franz.

„Also, erstmal ab nach Haus und nach neuen Möglichkeiten suchen.“

Alle nickten zustimmend, so bringt ihr Angriff nichts, rein gar nichts.

Ernüchtert kamen die Teams in dem großen Saal der Zentrale zusammen und diskutierten heftig, ja, fast wütend über ihren Angriff, der bei der schwarzen Magie so Wirkungslos verpufft ist. Kalli hörte eine Zeit lang sehr intensiv zu, ab und zu nickte er zustimmend, schüttelte mit dem Kopf und hob dann beide Hände und bat um Ruhe, Die heftige Diskussion verebbte und die Magierinnen und Magier setzten sich an die Tische, auf denen sofort Essen und Getränke erschien.

„Ich weiß zwar, dass ein voller Bauch nicht gerne studiert und denkt, aber das Essen haben wir uns trotz des Misserfolges verdient!“ konnte Kalli schon wieder lachen. Schnell wurde die Runde der Magier still und dann waren nur noch das Geklapper der Bestecke und der Teller und Gläser zu hören.

Zufrieden lehnten sich die ersten zurück, andere folgten, jetzt zufrieden und wieder beruhigter.

Es wurde ruhig an den Tischen und Kalli stand auf, sah sich zufrieden in der Runde um, die Magier haben den vergeblichen Angriff verarbeitet und weg gesteckt.

Mit ruhiger Stimme begann Kalli eine Zusammenfassung der letzten Stunden, die Runde nickte zustimmend zu seinen Worten.

„Was mir jedoch völlig unverständlich ist, dass wir Anfangs mit unseren Wasser Granaten prima Erfolge hatten und als wir den konzentrierten Angriff starteten, konnten wir zwar den Wissenspunkt schlimm verletzen, aber vernichten, nein, vernichten konnten wir das fiese Ding nicht!“

Wieder klang zustimmendes Gemurmel auf.

„War das Ausstoßen dieser entsetzlichen und Sau gefährlichen Brühe eine Abwehr Maßnahme oder einfach nur eine Reaktion? Man könnte beinahe annehmen, dass der Wissenspunkt der schwarzen Magie blitzschnell dazu gelernt hat und entsprechend reagierte.“

Wieder nickte die Runde zustimmend und die ersten Wortmeldungen zeigten sich. Eine Magierin stellte die Hypothese in die Runde, dass sie sich vielleicht zu sehr auf die Wasser Granaten verlassen haben und ihre anderen Waffen einfach außer acht gelassen haben. Wir sollten mit allem, was wir an Waffen haben, den Wissenspunkt bekämpfen. Und zwar mit allen Waffen auf einmal, damit könnten wir den Wissenspunkt eventuell so irritieren, dass er nicht mehr schnell darauf reagieren kann.

Kräftiger Beifall klang auf und die Magierin dankte der Runde.

Franz sah Kalli intensiv an, dass könnte die Lösung sein. Wir haben ja eine Menge guter, sehr guter Waffen, die alle sehr erfolgreich gegen die schwarze Magie eingesetzt worden sind. Wenn wir tatsächlich mit allen unserer Waffen gegen die schwarze Magie vorgehen, könnten wir es vielleicht schaffen, sie endgültig zu besiegen.

Kalli bat die Team Leiter zu sich, bedankte sich bei den anderen Magiern für ihren Einsatz, Wir sehen uns bitte morgen früh hier am Saal wieder. Die Zimmer für sie alle sind hergerichtet.

Die Runde setzte sich enger zusammen und Kali fragte die Magierin, wie sie sich einen Angriff mit allen Waffen auf die schwarze Magie vorstellt.

Die Magierin stand auf und mit ruhiger und sachlicher Stimme schlug sie vor, die Teams mit allen Waffen auszustatten und den Angriff gleichzeitig mit allen Waffen zu starten. Die Frau hielt einen Moment inne, es sah aus, als lausche sie in sich hinein.

Sollte dieser Angriff, fuhr die Magierin fort, nicht den gewünschten Erfolg bringen, versuchen wir es in einem stetigen Wechsel, ein oder zwei Teams feuern mit den Wasserkanonen, weitere Teams mit den Feuerbällen usw.

Franz stand auf, er war sichtlich begeistert von der Idee und dem Vortrag der Magierin, dass könnte wirklich funktionieren. Durch den ständigen Wechsel kann sich der Wissenspunkt nicht auf eine Waffe einstellen und bis er unsere Taktik begriffen hat, haben wir ihn erledigt.

Die Magierin meldete sich noch mal: „Wir sollten sogar den Wechsel sehr unregelmäßig durch führen, damit könnte der Wissenspunkt noch mehr irritiert werden.“

Die ganze Runde klatschte begeistert der Magierin zu und Shirame sagte leise zu Kalli, hol Dir die Magierin in Deine Gruppe hier in die Zentrale. Kalli strahlte seine Shirame erfreut an, dass ist eine ganz prima Idee!

Eine junge Magierin reichte Kalli das Protokoll der Sitzung, Kalli bedankte sich und verabschiedete die Runde mit einem freundlichen dann bis morgen früh.

Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie III

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