Das Königreich der Vandalen

Das Königreich der Vandalen
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Eine kleine Schar germanischer ›Barbaren‹ zieht quer durch Europa bis nach Nordafrika, erobert Rom und ist unmittelbar am Untergang des weströmischen Reiches beteiligt: die Vandalen. 100 Jahre besteht ihr Königreich, bevor sich ihre Spuren ebenso schnell wie rätselhaft verlieren. Kein anderer Germanenstamm hat eine so lange Unabhängigkeit erreicht wie sie. Dieses Vandalenreich ist in einzigartiger Weise verbunden mit seinem ersten und bedeutendsten König, Geiserich. Er war es, der sie auf römisches Gebiet im heutigen Tunesien führte, sich in militärischen Auseinandersetzungen behauptete und einen gut organisierten Staat installierte. Konrad Vössing beschreibt anschaulich und klar dieses mächtige Königreich im Kontext des spätrömischen Reiches, der afrikanischen Provinzen, der Völkerwanderungszeit und Geiserichs Herrschaft.

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Konrad Vössing. Das Königreich der Vandalen

Das Königreich der Vandalen

Impressum

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Inhalt

I Einleitung

II Vandalen im Imperium Romanum. 1. Einbruch einer barbarischen gens ins Römische Reich (406 n. Chr.)

2. Die Vandalen in Gallien und Spanien

3. Königtum und Ethnogenese

4. Die Christianisierung der Vandalen

III Die Eroberung Africas. 1. Wurden die Vandalen nach Africa eingeladen?

2. Der Einfall in Nordafrika (429)

3. Der Eroberungszug nach Osten

4. Das Schicksal von Hippo Regius und das Bündnis mit Ravenna (435)

5. Die Eroberung Karthagos (439)

IV Das vandalische Königreich und das Imperium Romanum. 1. Der Vertrag von 442 und die vandalische Autonomie

2. Der vandalische Prinz und die Tochter des Kaisers

3. Geiserichs ‚sacco di Roma‘ (455)

4. Geiserich, Kaiser Maiorianus und die Legitimität des Westkaisers

5. Die vandalische Flotte – Herrin des westlichen Mittelmeers? (462–468)

6. General Basiliskos und der letzte römische Angriff auf Geiserich (468)

7. Der ‚ewige Friede‘ (474)

V Geiserichs afrikanisches Königreich. 1. Die Aufteilung Africas und die Ansiedlung der Vandalen (442)

2. Lebensgrundlage und Sozialstruktur der Vandalen

3. König, Reich und Administration

4. Die Nachfolgeregelung

5. Religions- und Kirchenpolitik

6. Vandalen und Römer: Eigenständigkeit und Akkulturation

7. Das Verhältnis zu den maurischen Stämmen

VI Geiserich und Rom

VII Die weitere Entwicklung des Vandalenreichs und sein Untergang. 1. Von Hunerich zu Gunthamund: Nachfolge-, Kirchen- und Maurenkämpfe

2. Thrasamund und Hilderich: Wie römisch konnte ein Vandalenkönig sein?

3. Gelimer und der Zusammenbruch der Vandalenherrschaft (533/534)

VIII ‚Befreiung Africas‘ oder Zerstörung einer vandalischen Perspektive?

IX Warum es heute noch ‚Vandalen‘ gibt – Namen und Schimpfwörter

Anmerkungen. I Einleitung

II Vandalen im Imperium Romanum

III Die Eroberung Africas

IV Das vandalische Königreich und das Imperium Romanum

V Geiserichs afrikanisches Königreich

VI Geiserich und Rom

VII Die weitere Entwicklung des Vandalenreichs und sein Untergang

VIII „Befreiung Africas“ oder Zerstörung einer vandalischen Perspektive?

IX Warum es heute noch ‚Vandalen‘ gibt – Namen und Schimpfwörter

Quellen und Literatur. Quellensammlungen

Antike Werke mit Kurzbeschreibung der Autoren

Literaturverzeichnis

Verzeichnis der Abbildungen

Index der Namen und Orte

Zeittafel

Dank

Informationen zum Buch

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Die Eroberung Roms durch die Vandalen, 455 n. Chr. Holzstich um 1865 (Heinrich Leutemann)

Geiserichs Herrschaft und

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Allerdings heben die Quellen hervor, wie friedlich die Regelung war. Schon Gerontius hatte ja, bevor er Anfang 411 nach Gallien zog, die Kämpfe gegen die gentes eingestellt. Nach zwei Jahren Krieg waren die Romanen nun bereit, die Wahl der neuen Herren zu akzeptieren, die ihrerseits Sicherheit bieten konnten und die Provinz Tarraconensis im Nordosten der Halbinsel unter römischer Herrschaft beließen.58 Dieses militärisch ungefährliche Zugeständnis hielt einen mit Gallien in Verbindung stehenden Teil des römischen Spanien am Leben, was sicher auch zur Befriedung beitrug.

Die römische Zentralgewalt hatte bei alldem ohnmächtig zusehen müssen; selbst im noch römischen Teil Spaniens hatte ihr Wort erst ab 413 wieder Gewicht.59 In Italien hatte man andere Sorgen, vor allem mit den ehemals vertraglich verpflichteten gotischen Kämpfern des Alarich, die seit dem Tod Stilichos (408) – aus römischer Sicht – außer Kontrolle geraten waren. Im August 410 hatten sie Rom erobert, eine für die damalige Welt unerhörte, erschütternde Wendung. König Alarichs Schwager und Nachfolger Athaulf konnte sich zwar in Italien nicht halten, jedoch nach Südgallien abziehen (und unter anderem Narbonne, Toulouse und Bordeaux erobern). Dort aber wurde er schließlich von Honorius’ Heermeister Constantius ausgehungert und Anfang 415 über die Pyrenäen getrieben.60 Damit war eine weitere barbarische gens in Spanien. Für Constantius, den neuen starken Mann im Westreich, wog die Destabilisierung der römischen Provinz Tarraconensis leicht gegenüber der Ausschaltung seines gotischen Konkurrenten.61

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