Читать книгу GLÜCKSVERWEIGERER - Manfred Segerer - Страница 5

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So ein Buch ist wie die Flaschenpost – man weiß nie genau, wen es erreicht. Es soll und darf wachrütteln, aufklären, und zum Nachdenken anregen. Der große Schriftsteller, Dichter und Maler Hermann Hesse hat einmal geschrieben, „die meisten Menschen sind wie ein fallendes Blatt, das weht und sich dreht durch die Luft. Andere aber, ganz wenige, sind wie Sterne, die gehen eine feste Bahn, kein Wind erreicht sie, in sich selber haben sie ihr Gesetz und ihre Bahn“.

Jene, die sich verhalten wie Fahnen im Wind, die jeden Tag ihres Lebens den „Zickzack-Kurs“ fahren, sind die Unbeständigen, mit denen wir nicht in die Schlacht ziehen sollten, denn noch bevor der erste Sturm aufzieht, sind sie verschwunden oder ändern ihre Richtung. Die anderen aber sind es, auf die wir bauen können, denn auf sie ist Verlass, egal ob die Sonne scheint, oder wir im Regen stehen, ...denn in ihr Leben passt kein Umdrehen, da gibt`s kein „Rückwärts“, nur ein klares „Vorwärts“, ohne Verharren.

Oft sind es diese bunten Blätter, die auf den ersten Blick auffallen, die gerne bestaunt und bewundert werden, bis man hinter die glänzende Fassade blickt. Im Gegensatz dazu die Sterne, also Menschen, auf die man sich verlassen kann. Sinnbildlich wie der Stand der Sterne, sind sie immer dort wo sie hingehören, und sofern man vom Weg abweicht, kann man sich nach ihnen richten. Eine gute Freundin meinte: „Als Küstenkind denke ich dabei an die Fischer, die in der Nacht ihren Weg durch Mond und Sterne gefunden haben. Es sind doch meist Menschen und Sterne, die uns auf den rechten Weg leiten!“

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