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25. bis 32. Schwangerschaftswoche: Entschleunigtes und entspanntes Lebenstempo für die werdende Mama

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Für die werdende Mama wird in diesen Wochen der Schwangerschaft vieles beschwerlicher. Der dickere Babybauch schränkt zu die Motorik ein und gibt einen gemächlicheren Lebenstakt vor. Immer öfter drehen sich die Gedanken nun auch um die anstehende Geburt.

Der Babybauch wächst weiter und ist nun oft Weg

Der weiter wachsende Babybauch ist nun oft im Weg, und ab und zu stößt man widerwillig an, da das Empfinden für seine körperlichen Ausmaße anscheinend abhandengekommen ist.

Nach und nach wird es mühsam, eine entspannte Stellung zum Liegen und Schlafen zu finden, weil auch am Schlafplatz ist der Babybauch stets im Weg. Bei etlichen Schwangeren ist es nun am bequemsten, zum Schlafen auf einer Körperseite zu liegen, ein Kniegelenk anzuziehen und das andere Bein auszustrecken. Zusammengerollte Kissen, eine Stillrolle oder besondere Stützkissen können fördern, eine wohltuende Schlafstellung zu finden. Ebenfalls der Druck auf die Blase nimmt weiterhin zu und führt zu Öfteren Harndrang.

Übungswehen: Der Körper der werdenden Mama bereitet sich auf die Entbindung vor

Inzwischen trainiert die Gebärmutter schon für die Geburt: Diese zieht sich ab und an zusammen und hält so die Muskulatur aktiv und elastisch. Jene kurzen, im Regelfall schmerzlosen und unregelmäßig erscheinenden Zusammenziehungen werden auch "Übungswehen“ genannt. Hierbei verhärtet sich die Gebärmutter knapp, welches aber in der Regel keinerlei Anlass zur Irritation ist. Das gilt jedoch nicht mehr, falls die Übungswehen häufiger als dreimal in der Stunde oder rund zehnmal verstreut über den gesamten Tag eintreten und in Ruhezeiten oder im warmen Wasserbad nicht wieder abklingen. In dem aktuellen Fall ist ärztlicher Ratschlag zu empfehlen.

Die weibliche Brust bereitet sich auf die Produktion der Milch vor. Unterschiedliche Hormone bewirken hierfür, dass schon im Verlauf der Babybauchzeit die die bekannte Vormilch (Kolostrum) gebildet wird. Diese ist insbesondere reich an Nährstoffen und sehr leicht verdaulich für das Neugeborene Kind. Bei ein paar Schwangeren treten bereits vor der Entbindung ab und an Tropfen der Vormilch aus den Brustwarzen aus.

Ruhebedürfnis: Auszuruhen und zu relaxen, wann immer es nötig und denkbar ist.

Kurzatmigkeit, Rückenbeschwerden, Brustspannen und häufigere Übungswehen der Gebärmutter lassen zu verstehen geben, dass der weibliche Körper nun mehr Ruhe benötigt. Es gilt nun zu überprüfen, was tatsächlich unbedingt zu erledigen ist und was sich eventuell verschieben oder an weitere weiterleiten lässt. Hochschwangere Mamas müssen sich ohne ein schlechtes Gewissen auf das neue (Lebens)Tempo einlassen, das ihnen der Babybauch und ihre Kurzatmigkeit vorgeben. Wichtig ist nun, sich auszuruhen und zu relaxen, wann immer es nötig und denkbar ist.

Gedanken an die Geburt

Eine große Anzahl Schwangere befassen sich mehr und mehr mit dem Ablauf der Entbindung und mit den dadurch verbundenen Schmerzen. Aufkommende Ungewissheiten und Befürchtungen kennen beinahe alle werdende Mama. Besprechungen mit der Geburtshelferin (Hebamme), der Frauenärztin und der Informationsaustausch mit anderen Schwangeren oder jungen Mamas können hierbei helfen. Bei extremen Ängsten ist es angebracht, frühzeitig vor der Entbindung professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Ebenfalls Geburtsvorbereitungs-Workshops können mehr Selbstsicherheit geben. In den Workshops werden gezielte Informationen über den Geburtsablauf und Ratschläge zur Handhabung mit den Schmerzen vermittelt. Man lernt, wie sich der Geburtsablauf aktiv gestalten lässt und die Schmerzen durch Entspannungs- und Atemübungen gelindert werden können. Aller spätestens nun muss mit einem Workshop angefangen werden.

Die Wahl des Geburtsortes: Klinikum, Geburtshaus & Hausgeburt

Jetzt wird es auch Zeit, sich zu überlegen, an welchem Ort der Sprössling zur Welt kommen soll. Hierbei ist es angebracht, frühzeitig die diversen Möglichkeiten zu prüfen und sich dann in Ruhe gemeinsam zu entscheiden.

Wer zur Geburt in ein Klinikum oder ein Geburtshaus gehen will, meldet sich am besten nun an. Für den Fall, dass das Baby früher als erwartet kommt, ist es besser, wenn man in einer Klinikum angemeldet ist und die Örtlichkeiten nicht komplett fremd sind. Ebenfalls bei einer geplanten Hausgeburt rät sich darüber hinaus eine Anmeldung in einer Klinikum. Sollte es zu Problemen kommen, welche eine Verlegung ins Klinikum erforderlich machen, hat die Klinik bereits wichtige Vorabinformationen und die Schwangere Mama kennt sich dort ein wenig aus.

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