Peter Lebegerns große Reise

Peter Lebegerns große Reise
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Wilhelm Lebegern, der Schuster, hat für seinen Sohne Peter nur einen Traum: Er möge Dorfschulmeister werden. Peter Lebegern erfüllt diesen Traum und wird Schulmeister. Doch auch er hat einen Traum: Er will in die Welt hinaus, was mit einer Reise nach Lappland beginnt. Dann zieht er in die Berge, landet in einer Bergeinsiedelei, schließlich in dem Burgfried der Frau von Landroff an der Saale in Thüringen. Was aber noch wichtiger ist, er lernt die wunderbare Valentine kennen und er erkennt, dass seine wahre Berufung im Schreiben von Romanen liegt.-

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Max Geißler. Peter Lebegerns große Reise

Max Geißler. Peter Lebegerns große Reise

Über Peter Lebegerns große Reise

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Von Haus aus war Peter Lebegern wohl ein Armer — was man so arm nennt, das nicht reich ist; denn sein Vater war ein ehrsamer Dorfschuhmacher. Wenn der seine Sohlen aufnagelte, ängstigte den bescheidenen Mann in Liebe zu seinem Kinde der Traum: dieser Junge möge dereinst Schulmeister werden, womöglich gar Kantor. Aber — wie gesagt — jener Gedanke hatte etwas Beängstigendes; denn Wilhelm Lebegern, der Schuster, hielt ihn für vermessen.

Zu dem Dorfschulmeister kam es mit Peter trotzalledem. Seiner Art nach gab es keinen, der zum Lehramt in damaliger Zeit berufener gewesen wäre mit seiner Entbehrungsfähigkeit, der Kraft seiner Selbstentäusserung, Geduld und Güte.

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Dieser junge Dorfschulmeister hatte nämlich alle Sinne weit offen und sah durch seine Brillengläser ein ungeheuer weites und tiefes Stück Welt in sich hinein. — Es ist nicht von ungefähr, dass jene Brillengläser genannt werden. Sie hatten mit ihrer schwungvollen schwarzen Hornfassung in dem schmalen Dorfschulmeistergesicht etwas Herrschendes. Sie griffen hinab bis auf die Jochbeine der Wangen und griffen empor bis zu der klar modellierten Stirn. — Um jene Zeit trug Peter Lebegern das blonde Haar strack nach hinten gekämmt. Auch aus dieser Tatsache lässt sich erkennen, dass er mit dem Hirtenkönig im Land Uz wenig Ähnlichkeit besass — ausser der Verheissung, die in ihm glühte.

Jedennoch — seine Träume waren anderer Art. Was nicht heissen soll: sie waren zeitgemässer. Oder: sie waren weniger verwegen; die des Abram waren das so sehr, dass er sich bekanntlich hinter den lieben Gott verstecken musste, um bei seinen Leuten den Eindruck zu vermeiden, die Wüstensonne habe ihm das Hirn verbrannt. Aber Könige waren sie alle beide — Punktum. Nur konnte der schmale Schulmeister von Bogenbach am Rotwasser sein Königtum nicht so sichtbar zur Schau tragen wie etwa der bronzebraune Kamelreiter aus dem Lande Uz in Chaldäa, dessen Herden die Weiden deckten zwischen den Rändern des Himmels.

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