Aristoteles' "Metaphysik XII"

Aristoteles' "Metaphysik XII"
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Im Rahmen des großen philosophischen Systems der ›Metaphysik‹, die ein umfassendes System alles Seienden entwickelt, hat das zwölfte Buch eine ganz besondere Bedeutung. Hier wird in berühmten und wirkmächtigen Passagen über den »unbewegten Beweger« gesprochen und eine Theorie des Göttlichen entwickelt. Diese Erwägungen sind eingebettet in eine Wissenschaftstheorie und eine Ordnung der Dinge, die den ganzen Kosmos umfasst. Jede spätere philosophische Arbeit über das Sein oder die existierenden Dinge und Lebewesen baut auf dieser Schrift des Aristoteles auf. Michael Bordt interpretiert nicht nur den ganzen, in Übersetzung beigegebenen Text, sondern weist auch auf Bezüge zum neuzeitlichen Seinsdenken hin.

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Michael Bordt. Aristoteles' "Metaphysik XII"

Impressum

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

Kapitel 1. Das philosophische Projekt9

Kapitel 2. Die Veränderung – Teil I

Kapitel 3. Die Veränderung – Teil II

Kapitel 4. Die Identität und Verschiedenheit der Prinzipien –Teil I

Kapitel 5. Die Identität und Verschiedenheit der Prinzipien –Teil II

Kapitel 6. Die Existenz und Eigenschaft der unbeweglichen ousia – Teil I

Kapitel 7. Die Existenz und Eigenschaft der unbeweglichen ousia – Teil II

Kapitel 8. Die Anzahl der unbeweglichen ousiai

Kapitel 9. Die Vernunft und ihre Objekte

Kapitel 10. Die Teleologie der Welt und die Probleme alternativer metaphysischer Ansätze

Anmerkungen

Abkürzungen der Werke von Aristoteles

Literatur

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Michael Bordt (Hrsg.)

Aristoteles' ›Metaphysik XII‹

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(1.2.2) Das Argument, das Aristoteles in (1.2.2) dafür vorträgt, warum man die ousia studieren soll, wenn man das Ganze der Wirklichkeit studieren will, ist sowohl sachlich als auch sprachlich eng mit dem Argument in (1.2.1) verbunden. Das Pronomen ,diese‘ im ersten Satz bezieht sich sicherlich auf das Qualitative und das Quantitative im zweiten im (1.2.1) genannten Fall, vielleicht im ersten Fall auch auf die Teile, die nicht der erste Teil sind. Worum es der Sache nach geht, ist folgendes: Es gibt offensichtlich einerseits Dinge, denen der Status der ousia zukommt und denen das Sein uneingeschränkt zugesprochen werden kann, und andererseits Dinge, denen nicht der Status der ousia zukommt und denen das Sein nur eingeschränkt zugesprochen werden kann. Zu denjenigen Dingen, denen das Sein nur eingeschränkt zugesprochen wird, gehören beispielsweise die Qualitäten. Nehmen wir als Beispiel das Kranksein. Krank kann etwas nur dann sein, wenn es etwas anderes gibt, dem das Sein uneingeschränkt zukommt, d. h. wenn es eine ousia gibt, die krank ist. Ebenso kann etwas nur rot sein, wenn etwas aus der Kategorie der ousia rot ist. Einer Qualität kommt das Sein nur dann zu, wenn es eine ousia gibt, der die Qualität zugesprochen werden kann. Die Einschränkung in Bezug auf das Sein besteht also in der Abhängigkeit von dem Sein von etwas anderem, nämlich (zumindest als letztem Glied der Analyse) dem Sein einer ousia.

Bei der ousia selbst gibt es diese Einschränkung nicht. Sokrates kommt sein Sokratessein nicht eingeschränkt oder vermittelt über etwas anderes zu. Sein Sein ist ein Sein in uneingeschränktem, oder, wie man das griechische Wort ‚haplōs‘ auch übersetzen könnte, in unqualifiziertem Sinn. Das Sokratessein kommt ihm zu, insofern er das ist, was er ist.

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