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■ Kapitel 1: Die Einführung

Die Verborgene Magie der Sahara

Geschrieben von Monika Spiess

Index:

■ Impressum

■ Kapitel 1: Die Einführung

■ Kapitel 2: Der Schwarze Wirbel

■ Kapitel 3: Der Felsen und die Extreme Wetterbedingung

■ Kapitel 4: Das Schicksal

Impressum:

Monika Spiess

Plaza Playa Paraiso numero 2, Bajo B, 04720 Aguadulce, Almeria, Spanien.

Ich war mitten in der Wüste, ich hatte kein Wasser und ich hatte kein Essen. Da war nur die Wüste Sahara und ich. Ich bedeckte mich mit einem lila Seidentuch angesichts der starken Sandstürme, die die Sahara bewohnen. Es bedeckte mein Gesicht und ließ nur meine geschminkten Augen sichtbar. Ich fühlte mich in der Sahara so getröstet, wenn ich an meine große Einsamkeit dachte. Ich hatte keine Liebe, aber ich war trotzdem glücklich, denn alles was ich brauchte, war in der Sahara zu sein, an dem Ort, an dem meine Eltern und Großeltern, Brüder und der Rest des Stammes geboren wurden. Wir waren so viele, aber jetzt war nur noch ich übrig. Unter extremen Bedingungen und ohne Ressourcen gibt es nur Hoffnung und Glauben, um lebend herauszukommen. Das Leben ist für mich nicht außerhalb der Wüste, die Wüste ist mein Zuhause, um zu überleben bedeutet, mit den Ressourcen zu leben, die dir die Dünen bieten. Das Visuelle ist nicht immer das, woran man glauben kann, es gibt Dinge, die das Auge nicht sehen kann, weil nicht jeder die Fähigkeit hat zu sehen, es sind nur einige wenige. Überleben ist nicht einfach, aber es ist möglich, nur die Stärksten überleben, nicht weil sie die stärksten Körperkräfte haben, sondern weil sie die stärksten Kämpfer im Kampf ums Überleben sind. Mitten in der Wüste fand ich mich als einziger Überlebender eines damals riesigen Stammes wieder, der praktisch ausgetrocknet war. Überleben ist komplex, aber es ist nicht immer so komplex, zumindest war es das nicht.