Die Täuschung

Die Täuschung
Автор книги: id книги: 2105142     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1385,4 руб.     (15,09$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Религия: прочее Правообладатель и/или издательство: Автор Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806244120 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Schluss mit der (Selbst)-Täuschung der katholischen Laien! Wie kann es sein, dass die katholische Kirche in einer Zeit von Missbrauchsskandalen und massenhaften Kirchenaustritten so wenig Reformwillen zeigt? Der Kirchenrechtler und Theologe Norbert Lüdecke deckt mit seiner scharfen Analyse auf, dass die deutschen Bischöfe ihre ganz eigene Art der Krisenbewältigung perfektioniert haben. Ihr Ziel ist es offensichtlich, echte Kirchenreformen zu verhindern. Doch warum lassen sich die Katholiken darauf ein? Gesprächsangebote als Beruhigungspille: Warum runde Tische nichts bewirken Der Synodale Weg: Warum Laien mitreden, aber nicht mitentscheiden dürfen Die Folgen der Würzburger Synode und der Reformstau der Kirche Kirchenhierarchie als Reform-Verhinderer: Was sich jetzt ändern muss Die Macht der Basis? Warum es immer noch zu wenig Gegenwind gibt Was muss jetzt geschehen, damit die katholische Kirche eine Zukunft hat? Priesterzölibat, Frauenrechte, und Geschiedene, die wieder heiraten möchten: Nicht erst seit der Aufdeckung der Missbrauchsskandale wenden die deutschen Bischöfe eine Hinhaltetaktik an. Wenn es zu bedrohlichen Situationen kommt, wecken sie mit Gesprächsangeboten Hoffnung. Das Laienengagement des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und der Synodale Weg sind zwei Beispiele dafür. Der zeitgeschichtlich und kirchenrechtlich informierte Blick des profilierten Bonner Professors Norbert Lüdecke zeigt, dass das zwar Druck aus dem innerkirchlichen Kessel nimmt. Aber es verändert nichts an den hierarchischen Strukturen, die dringend benötigte Kirchenreformen blockieren statt befördern. Sein Buch ist ein Aufruf an alle Katholiken, aktiv zu werden für eine Kirche, die wieder Zukunft hat!

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Norbert Lüdecke. Die Täuschung

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Inhalt

Und täglich grüßt der „Dialog“1

1952

Hierarchische Einhegung des Laienengagements: die Gründung des „Zentralkomitees der deutschen Katholiken“ Dem Staat übergeordnet, aber auf die Laien angewiesen

Laien werden selbstbewusster

Kontrollbedürfnis, Konkurrenzängste und Parlamentsphobie

Prälatenkonzept zur Laieneinhegung

Partizipationsfiktion und Domestizierung

1972–1975

Druckablass und Beruhigung: die Würzburger Synode

Pluralisierung und Reformerwartung

Konziliare Ständehierarchie und Zuflucht Moral

Katho-Semantik: Dialog und Sprache

Hoch- und Überdruck

Can’t beat them? Join them!

Willige Helfer

Dialog?

Das Synodenstatut

Kein Parlament

Verbindlichkeit?

Gleiches Stimmrecht?

Ein-Bindung der Hierarchen

„Im letzten wird die Synode ihre Fruchtbarkeit darin erweisen, ob sie ein geistliches Ereignis wird.“162

Der schwarze Block

Beschwichtigung und Reintegration

Stabilisierung und Regenerierung

2011–2015

Schön, darüber gesprochen zu haben: der Gesprächsprozess der deutschen Bischöfe

Wir müssen draußen bleiben

Was katholisch ist, bestimmen wir

Restaurierung statt Reform

Ausbau der autoritativen Infrastruktur

Zeit für Daumenschrauben

Verschärfung und Einschärfung

Erneuter Druckanstieg

Regionale Ventilöffnungen

Offen hierarchisch

Rom lässt nicht locker

Selbstermutigung im Dialoglied

Gebremstes Aufbegehren

Eskalation

Im Zweifel Gehorsam

Selten starke Gewissen

Wenn’s knallt, schnell ein Dialog

Kopiervorlage: Dialog für Österreich

Meinungsbilder für die Hirten

Flüchtiger Gleichklang

Erledigung von oben

Kirchenskandal in Deutschland? Lasst uns reden!

Bereitwillige Laienhilfe

Dialog nach Hirtenart

Steuernde Bischöfe

Erlebnisse statt Ergebnisse

Wieder ein „Dialog-Coup“

Seit 2020

Lasst sie doch (wieder) reden …: der Synodale Weg. Rapider Pegelanstieg

Wie wäre denn … ein Gesprächsprozess?

Die Laien stellen Bedingungen …

… und machen auch ohne sie mit

Gemeinsamer Weg-Weg39

Verbindliches Vorgehen?

Verbindliche Ergebnisse?

Augenhöhe? Gleichberechtigung?

You always get what the Pope wants

Dezentralisierung?

Wo der Geist weht, entscheide ich

Auf dem Weg – Geistliche Einstimmung durch Inszenierung von Distinktion

Liturgietextiles Zwiebelschalenprinzip

Liturgische Rollenverteilung

Kontrollierte Gleichheitsgefühligkeit

Alphabetische Weichzeichnung

Kenne die Diskutanten

Set apart: Prägeapparatur „Kommunität“

Die ontologische Scheidung

Set above: Hirten und Väter

Kirchenkindschaft

Formatierte Loyalität

Beisammen anders

Nicht nur der Fachmann wundert sich

Warum?

Sehschwäche und Regression – Geduld und Komplizenschaft

ZdK: Abhängiger Mitausrichter

Agenten der Hierarchie

Laikale Transmissionsriemen

ZdK: Zeitgemäßes brachium saeculare

Katholisches Büro: „Direct Lobbying“

ZdK: Networking

Sozialmacht als Politkapital und Prestige als Werteagentur

Fehlsichtigkeiten

Starke Theologie?

Starke Theologen?

Autorität Konzil?

Mythos Reformkonzil

Kanonistisch sieht man besser

Sense Giving

Seelsorge statt Selbstsorge

„Auch Schafe haben Verantwortung“133

No donation without representation

Brave Kirchenkinder

Die Antwort

Schluss?

Letzte Ausfahrt „Trotzdem!“

Anhang. Abkürzungsverzeichnis

Anmerkungen. Und täglich grüßt der „Dialog“

1952 Hierarchische Einhegung des Laienengagements: die Gründung des „Zentralkomitees der deutschen Katholiken“

1972–1975 Druckablass und Beruhigung: die Würzburger Synode

2011–2015 Schön, darüber gesprochen zu haben: der Gesprächsprozess der deutschen Bischöfe

Seit 2020 Lasst sie doch (wieder) reden …: der Synodale Weg

Warum? Sehschwäche und Regression – Geduld und Komplizenschaft

Schluss? Letzte Ausfahrt „Trotzdem!“

Quellen. Verlautbarungen der Päpste

Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils

Verlautbarungen der Römischen Kurie

Dokumente der deutschen Bischöfe

Literatur

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

Inhaltsverzeichnis

Guide

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Innentitel

.....

„durch die Nennung der Probleme und durch Aussprechen reformerischer Haltung … darüber hinwegzutäuschen, daß damit nur etwas benannt ist, aber kaum etwas verwirklicht, geschweige [denn] geändert ist. … Dadurch, daß Diskussionen erlaubt werden – gleichsam diskussionsoffene Räume gewährt werden [so ja auch die Strategie auf dem Essener Katholikentag; N. L.] – wird nur ein Alibi für den tatsächlichen hierarchischen Immobilismus gegeben. Diskussionen sind dann folgenlos, beliebig und für die Entscheidungen belanglos. Sie haben am Ende eine Entlastungsfunktion“112.

Auch darüber, warum Dialogattrappen weithin nicht als solche erkannt wurden, machte man sich Gedanken und verwies auf die effektive biografische Bindewirkung einer katholischen Erziehung:

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