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Ausmisten

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Der erste Punkt, den ich auf meiner Reise durchlaufe habe, war der, erst einmal jeden unnötigen Ballast loszuwerden. Es ist kaum vorstellbar, wie viel ungenutzte Dinge sich in ein paar Jahren anstauen. Auch wird allgemein vollkommen unterschätzt, welchen enormen seelischen Druck das auf uns ausüben kann. Daher ist es wahnsinnig wichtig, sich in regelmäßigen Abständen das Ausmisten alter Dinge vorzunehmen und es dann auch konsequent durchzuführen.

Dabei habe ich meinen Prozess in verschiedene Kategorien eingeteilt, um mir den Überblick zu erleichtern und nicht gleich von vornherein zu kapitulieren, einfach, weil der Berg an Dingen zu groß ist. Diese Kategorien sind:

 Kleidung

 Bücher

 Kosmetik

 Technik

 Haushalt

 Kleinkram aller Art

Diese Liste habe ich der Reihe nach abgearbeitet und es so geschafft, mich über wenige Wochen verteilt von einem Großteil meiner überflüssigen Dinge zu trennen.

Die meisten dieser Kategorien sollten ziemlich selbsterklärend sein, jedoch würde ich gern noch etwas zu den letzten drei Bereichen sagen. Im Bereich Technik habe ich ganze drei alte Smartphones wiedergefunden; alle noch funktionstüchtig, aber einfach ein wenig veraltet. Diese Geräte habe ich anschließend über das Internet verkauft und insgesamt noch 327€ bekommen. Gerade in Zeiten der Arbeitslosigkeit war das ein echter Glücksfall für mich.

Aber auch einige andere Dinge habe ich aussortiert, wie beispielsweise ein Paar kaputte Kopfhörer, ein Ladekabel von einem Handy, das ich mittlerweile gar nicht mehr besaß und ein uraltes Radio. Für diese Dinge habe ich zwar kein Geld mehr bekommen, allerdings tat es trotzdem wahnsinnig gut, endlich etwas davon wegzuschmeißen.

In der Kategorie Haushalt habe ich vor allem ungenutzte Putzmittelflaschen entsorgt und meine Abstellkammer ausgemistet. Aber auch meine Dekorationsartikel habe ich reduziert. Vieles davon habe ich Freunden geschenkt, einiges konnte ich sogar noch verkaufen.

Die letzte Kategorie widmet sich allem, was sich in den zahlreichen Schubladen meines Hauses versteckt hat. Dabei handelte es sich überwiegend um den klassischen Fall von „das kann man sicher irgendwann noch Mal gebrauchen.“ Fakt ist, dass ich das jedoch nie getan habe. Das einzige, was mir diese Dinge gebracht haben, waren so volle Schubladen, dass ich sie kaum zubekam.

Mein Fazit nach der Ausmist-Aktion fiel durchweg positiv aus. Ich fühlte mich allgemein befreiter und hatte zudem noch ein paar meiner ungenutzten Dinge zu Geld gemacht- ein voller Erfolg.



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