Ende der großen Ferien

Ende der großen Ferien
Автор книги: id книги: 1964897     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 771,77 руб.     (8,48$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711461389 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Kohouts Roman erzählt von den Schicksalen zufällig zusammengekommener Menschen, die zur Sonnenwende 1983 ihrem Vaterland den Rücken kehren und sich in die freie Welt absetzen. Ein bestimmtes Datum wurde gewählt, weil sich Fluchtbedingungen ständig verändern; weder die Zeit und die Schauplätze noch die Nationalitäten sollten jedoch darüber hinwegtäuschen, dass die Emigration weltweit ein Jahrhundertproblem darstellt, das in wechselnden Kulissen und Kostümen ähnliche Sorgen und oft auch Tragödien mit sich bringt. Biografische Anmerkung Pavel Kohout, 1928 in Prag geboren, zählt zu den international bekanntesten Schriftstellern und Dramatikern. Als einer der Wortführer des «Prager Frühlings» von 1968 wurde er aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen und über 20 Jahre totgeschwiegen. Mitverfasser der «Charta 77», daraufhin 1979 ausgebürgert. Zu seinen bekanntesten Werken gehören «Die Henkerin» (1978), «Wo der Hund begraben liegt» (1987) und «Sternstunde der Mörder» (1995). 2010 erschien seine Autobiografie «Mein tolles Leben mit Hitler, Stalin und Havel». Pavel Kohout lebt heute wieder in Prag.

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Pavel Kohout. Ende der großen Ferien

Pavel Kohout. Ende der Großen Ferien

I. Anfang der grossen ferien. Der Tag davor

1. Der Schauspieler

2. Der Korporal

3. Der Alchimist

4. Die vier Zufallsbekannten

5. Der Zahnarzt und seine Frau

6. Die Minderjährige

7. Dora und ihre Lieben

II. Das schmale tor zur weiten welt. Der Tag

1. 01.40

2. Den selben Tag, 07.30

3. Den selben Tag, 08.00

4. Den selben Tag, 08.15

5. Den selben Tag, 10.20

6. Den selben Tag, 12.00

7. Den selben Tag, 12.15

8. Den selben Tag, 12.30

9. Den selben Tag, 12.45

10. Den selben Tag, 13.30

11. Den selben Tag, 14.00

12. Den selben Tag, 15.33

13. Den selben Tag, 16.00

14. Den selben Tag, 16.30

15. Den selben Tag, 17.00

16. Den selben Tag, 20.00

17. Den selben Tag, 20.30

18. Den selben Tag, 22.30

19. Den selben Tag, 22.33

III. Der erste tag im zweiten leben. Der Tag danach

1. Die vier Zufallsvereinten

2. Der Zahnarzt und seine Familie

3. Der Alchimist

4. Der Korporal

5. Die zwei Wahlverwandten

6. Die Minderjährige

7. Die zwei Zweckvereinten

8. Der Schauspieler

9. Dora und ihre Lieben

IV. Die alte heimat schlägt zurück. Der siebte Tag

1. Am frühen Morgen in Rohlau

2. Am selben Morgen in Graz

3. Am selben Morgen in Wien

4. Am selben Morgen im Zentrallager

5. Am Mittag des selben Tags in Wien

6. Am selben Mittag in Graz

7. Am selben Mittag in Rohlau

8. Am Nachmittag des selben Tages im Zentrallager

9. Am selben Nachmittag in Wien

10. Am selben Nachmittag in Wien

11. Am Abend des selben Tages in Graz

12. Am selben Abend in Rohlau

V. Die schwere last der freiheit. Der dreizehnte Tag

1. Dora und ihre Lieben

2. Der Alchimist

3. Der Zahnarzt und seine Familie

4. Magda

5. Der Zauberer

6. Bobina

7. Lydia und Václav

8. Tono

9. Milan und seine Liebe

VI. Die hoffnung stirbt als letztes. Der siebzigste Tag

1. Nach Mitternacht in Rohlau

2. Am frühen Morgen in Rohlau

3. Am Vormittag in Graz

4. Am selben Vormittag in Sankt Pölten

5. Am selben Vormittag in Wien

6. Am selben Vormittag in Rohlau

7. Am selben Vormittag in Wien

8. Am frühen Nachmittag in Rohlau

9. Am selben Nachmittag in Wien

10. Am selben Nachmittag in Rohlau

11. Am selben Nachmittag in Wien

12. Am selben Nachmittag in Sankt Pölten

13. Am selben Nachmittag in Graz

14. Am Vorabend desselben Tages in Wien

15. Am selben Vorabend in Wien

16. Am Abend des selben Tages in Graz

17. Am selben Abend in Rohlau

18. Am selben Abend in Wien und in Rohlau

19. Am nächsten Tag in Rohlau

VII. Reingewinne, reinverluste. Der hundertsechsundzwanzigste Tag

1. Die Wahlverwandten

2. Die Notvereinten

3. Der Sexbesessene

4. Die Seelennahen

5. Die Lebensmüden

6. Die Liebeskranken

7. Nachspiele

Zu tschechischen Lauten und ihrer Schreibung

Über Ende der großen Ferien

Biografische Anmerkung

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Ins Deutsche übertragen

von Georg Birno

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Darüber lachte er noch, als sie die gegenüberliegende Gaststätte ansteuerten. Der Gärtner drehte sich zu der Tür um, durch die er mit Lída sechs Stunden später in ein zweites Leben treten sollte. Daß es eben diese war, gab ihm das Vertrauen zurück.

Josef Strniště hatte nur ein Stehbier im Sinn. Selbst als man sie in dieser Spelunke höflich an einen Tisch komplimentiert hatte, wollte er sich nicht mehr als eine Halbe genehmigen. Die letzte Sauferei in diesem Land vor vielen Jahren war schuld daran, daß er sich in Linz im Bahnsteig irrte. Statt in Wien wachte er wieder in Budweis auf, leider ausgerechnet an dem Tag, als der neue Oberkommunist Husák erklärte, die Heimat ist kein Taubenschlag, wo jeder beliebig raus- und reinfliegen kann.

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