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1 | Unser Alltagsbewusstsein – Leben im Trancezustand

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Als Menschen auf diesem Planeten sind wir nicht im Vollbesitz unserer ganzen Kräfte und Fähigkeiten. Unser Potenzial ist zum größten Teil noch nicht entfaltet. Dies entspricht auch den Erkenntnissen der neueren Gehirnforschung, die herausfand, dass wir nur einen kleinen Teil unserer Gehirnkapazität nutzen. Die Forscher wiesen nach, dass die meisten Menschen nicht vorwiegend im Großhirn aktiv sind, sondern die Hauptaktivität in den primitiveren Strukturen des limbischen Systems stattfindet. Dies bedeutet, dass viele Menschen eher durch Instinkte und Ängste getrieben werden, als dass sie ihr Leben durch Denken und bewusste Entscheidungen lenken (siehe Infobox).

Drei Gehirne in einem


Neben dem Großhirn, also der Hirnrinde mit den beiden Gehirnhälften, das für unser bewusstes Denken verantwortlich ist, besitzen wir auch ältere und primitivere Gehirnregionen, die aus unserer Entwicklungsgeschichte stammen und immer noch eine wichtige Rolle spielen. Im älteren Bereich des Gehirns, dem Stammhirn, gibt es das Reptiliengehirn. Die Programme, die hier gespeichert sind, haben mit Überleben zu tun. Sie regeln Puls und Atmung und sind für den Drang nach Essen, Fortpflanzung und die Kampf- und Fluchtinstinkte zuständig. Außer Angst und Wut gibt es hier keine weiteren Emotionen. Im limbischen System befindet sich das Säugetiergehirn. Die Programme in diesem Bereich beinhalten soziales Verhalten, den Wunsch nach sozialer Zugehörigkeit. Hier gibt es Emotionen und Empathie, dieser Bereich trägt dazu bei, ob wir uns wohlfühlen oder nicht. Das Großhirn oder der Neokortex ist für unser bewusstes Denken zuständig, für Sprache, Logik und Sinneseindrücke wie Hören oder Sehen. Der vordere Bereich des Großhirns oder der Stirnlappen oder das Stirnhirn ist besonders für kreative und intuitive Einsichten verantwortlich und für abstraktes Denken. Während das Reptiliengehirn zu Konkurrenzdenken, das Säugetiergehirn teils schon zu kooperativen Verhalten aufruft, ist Kooperation das Spezialgebiet des Stirnlappens. Durch Vorausdenken und kreative Einsichten kann es Stress vermeiden helfen.

Stichprobenartige Gehirnscans haben ergeben, dass bei den meisten Menschen im Alltag nicht, wie man erwarten würde, der Bereich des Großhirns oder des Stirnlappens aktiviert ist. Stattdessen sind bei ihnen die primitiven Gehirnbereiche des Reptilien- und Säugetiergehirns aktiv, was mit innerer Anspannung und Stressbelastung verbunden ist. Menschen, die bereits lange meditieren oder kreativ tätig sind, waren hingegen weit häufiger in ihrem Stirnlappen aktiv. Ich bin davon überzeugt, dass dies bei Menschen, die bereits viel an sich selbst und ihren inneren Mustern gearbeitet haben, ebenso der Fall ist.

Das, was wir unser Alltagsbewusstsein nennen, ist nur ein kleiner Ausschnitt aus unserem eigentlichen, viel größeren Bewusstsein, unserem kreativen Potenzial. Im Vergleich zu diesem größeren Bewusstsein ist jeder Bewusstseinszustand, den wir im Alltag haben, begrenzt. Wir leben in einer Art Trancezustand, was einer Einengung des Bewusstseins entspricht. Wir nehmen nur einen Bruchteil von dem wahr, was in uns und um uns herum passiert. Nach Milton Erickson, einem der Begründer der modernen Hypnotherapie, sind wechselnde Trancezustände im Alltag völlig normal.3 Trance ist demnach ein Zustand, in dem der Fokus der Aufmerksamkeit reduziert ist. Das Bewusstsein konzentriert sich auf einen sehr eingeschränkten Bereich.

Eine Problemtrance liegt vor, wenn Sie über eine Situation nachgrübeln und sich zum Beispiel Sorgen über die Zukunft machen. Das ist ein Zustand, in dem Sie sich unwohl und in einem Gefühls- oder Denkmuster gefangen fühlen. Ein angenehmer Trancezustand ist ein Zustand, in dem Sie positive Gedanken und Gefühle haben, etwa bei einem angenehmen Tagtraum. Sie fühlen sich glücklich, entspannt und gelassen. Positive, angenehme Zustände sind der Essenz der Seele eines Menschen nahe, es entstehen Öffnungen zum umfassenden Bewusstsein. Der normalerweise sehr eingeengte Bewusstseinsfokus erweitert sich.

Der Psychologe und Psychotherapeut Dr. Stephen Wolinsky geht noch einen Schritt weiter. Er ist der Ansicht, dass wir uns im Alltag häufiger in einem Trancezustand als in einem wachen Bewusstseinszustand im Hier und Jetzt befinden. Diese Zustände werden von uns auf unbewusste Weise kreiert und wir stehen in der Verantwortung, unsere entscheidende Rolle bei der Schaffung unserer eigenen hypnotischen Wirklichkeiten zu erkennen. Im Gegensatz zu anderen Hypnotherapeuten hält er es nicht für so wichtig, einen Menschen in Hypnose zu versetzen, sondern ihn aus der Trance, in der er sich befindet, herauszuholen und zu „enthypnotisieren“.4

Der Sinn von Trancezuständen ist es, Erfahrungen zu machen. Eine Teilung des Gesamtbewusstseins war notwendig, damit das eine Bewusstsein Erfahrungen machen kann und sich darüber selbst erkennt. Wenn es nur ein Wesen im Kosmos gäbe, dann könnte es sich nicht selbst erkennen, da es keinen Spiegel gibt. Aus der Einheit entstehen sogenannte Schöpfer-Selbste, die wiederum verschiedene Ich-Identitäten als Menschen erschaffen, um möglichst viele Erfahrungen machen zu können (s. Kapitel 8). Jeder einzelne Mensch hat sich zur Verfügung gestellt, um für das umfassende Bewusstsein, das uns alle miteinander verbindet und das unser Ursprung ist, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. In all den Jahrtausenden, seitdem Menschen Erfahrungen machen, sind Menschen Gefäße für Bewusstsein. Während dieser Zeit wurde eine immense Summe an Erfahrungen für das gesamte Bewusstsein gesammelt. Erfahrungen wurden und werden immer noch zu den unterschiedlichsten Themen gemacht: Liebe, Leid, Glück, Trauer, Schmerz, Krieg oder Freude. Keine Erfahrung ist umsonst, alles hat einen Sinn. Nur durch die Begrenzung des Bewusstseins ist es jedoch überhaupt möglich, menschliche Erfahrung zu machen. Wären wir unbegrenzt, allwissend und allmächtig, wäre dies nicht möglich. So gesehen waren die Begrenzungen, in denen wir uns seit Menschengedenken erleben, sehr sinnvoll und notwendig für das gesamte Bewusstsein. Gleichwohl gab es immer die Sehnsucht im Menschen danach, sich wieder mit dem umfassenden Bewusstsein zu verbinden und diese Begrenzungen, häufig in Form von alten Mustern, zu überwinden.

Muster sind Themen innerhalb eines Trancezustandes, die aus bestimmten Denk- und Gefühlskomplexen bestehen. Sie umfassen Glaubenssätze, die Gefühle auslösen und damit innere Anteile aktivieren. Sie haben einen starken Einfluss auf das bewusste Denken und das Verhalten. Sie waren bzw. sind teils immer noch wichtig, weil sie ein Thema intensiv beleuchten. Menschen mit einem Muster, zum Beispiel einer Selbstwertproblematik, werden mit diesem Thema immer wieder konfrontiert. Ein Muster beginnt mit Erfahrungen in der Kindheit, die sich im weiteren Verlauf des Lebens fortsetzen. Auch wenn diese Menschen versuchen, ihr Verhalten zu ändern, wird sich dieses Muster immer wieder in ihrem Leben widerspiegeln. Das geschieht in den unterschiedlichsten Situationen, so lange, bis das Muster aufgelöst ist. Wenn jemand mit mangelndem Selbstwertgefühl beispielsweise in der Schule gelernt hat, dies durch freches und selbstsicheres Auftreten zu überspielen, kann das Problem im späteren Leben gleichwohl in anderen Situationen wieder zum Vorschein kommen, etwa in seiner Partnerschaft oder im Berufsleben. Wie kann man solch ein Muster auflösen? Wenn jemand gelernt hat, sein Muster nicht einfach nur auszuleben oder zu verdrängen, sondern tiefer in Kontakt mit seinen Gefühlen zu kommen, zu fühlen, worum es geht, kann das Muster auf diese Weise vervollständigt oder vollendet werden. Vervollständigen von Erfahrung bedeutet, dass die Erfahrungen, die zu einem Muster gehören, voll und ganz gemacht werden, das heißt, wirklich erlebt werden mit all den dazugehörigen Gefühlen. Wenn jemand den Erfahrungen ausweicht, sie verdrängt oder auf andere Menschen projiziert, wird eine Vervollständigung der Erfahrung und damit eine Auflösung des Musters verhindert. Nur wenn die Erfahrung mit allen beteiligten Emotionen in aller Tiefe erlebt wird, muss sie in dieser Form nicht mehr wiederholt werden. Das Muster ist dann transformiert und aufgelöst. Der Prozess Schöpfer-Transformation erleichtert und beschleunigt diese Transformation alter Muster.

Die ursprünglichste Form eines Trancezustandes ist die Trennungstrance. Im Alltag äußert sie sich unter anderem in der Entfremdung von der Natur, dem Fehlen eines Sinns im Leben, mangelndem Vertrauen in das Leben und sogar in der Trennung von sich selbst und seinen eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Dieser Trancezustand entstand durch die Trennung von der Einheit, von dem ursprünglichen, umfassenden Bewusstsein. Wir sind jedoch mit diesem Ursprung immer noch, wenn auch weitestgehend unbewusst, verbunden.

Bildhaft und mythologisch wird diese ursprüngliche Trennung durch die Vertreibung aus dem Paradies dargestellt: Adam und Eva leben in einer Art Vorbewusstsein, ein überwiegend unbewusster Zustand, in der Einheit, im Paradies. Es wird sich um sie gekümmert, ohne dass sie eigene Anstrengungen unternehmen müssen. Das entspricht einem Bewusstseinszustand in der frühen Kindheit, in der die Eltern für das Kind sorgen. Dieser Zustand ändert sich, als sie die Frucht vom Baum der Erkenntnis kosten. Sie beginnen zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, womit aus der Einheit die Polarität geboren wird. Symbolisch werden Adam und Eva nun aus dem Paradies der Einheit vertrieben und finden sich in der Welt der Polaritäten und des Denkens wieder. Nun sind sie auf sich gestellt, um in dieser Welt zu überleben. Dieser Hinauswurf aus der Einheit, diese Trennung, führt in der Bibelgeschichte zu einem Trauma. Adam und Eva fühlen sich schuldig, weshalb in der Bibel von der sogenannten Erbsünde gesprochen wird.

Trennung wird hier fälschlicherweise mit einer Schuld verbunden. Menschen fühlen sich wertlos, weil sie getrennt wurden. Aus diesem Trennungsschmerz heraus haben alle Menschen ein Gefühl der Wertlosigkeit entwickelt, das allerdings sehr unbewusst und tief vergraben ist. Um den Trennungsschmerz und das Gefühl der Wertlosigkeit zu kompensieren, unternehmen Menschen alles Mögliche, um sich wohler zu fühlen oder sich von diesen unangenehmen Gefühlen abzulenken. In der Trennungstrance haben wir nur den Eindruck, dass es tatsächlich eine Trennung gibt und wir in einem Körper und einem Ich, unserer Persönlichkeit mit unseren begrenzten Sichtweisen, gefangen sind. In Wirklichkeit sind wir nach wie vor mit dem umfassenden Bewusstsein verbunden, nur auf unbewusster Ebene.

Auf der körperlichen Ebene wiederholt sich diese Form der Trennung durch die Geburt. Während der Schwangerschaft gibt es eine innige Verbindung zur Mutter. Als Embryo ist ein Mensch mit allem versorgt, er braucht sich um nichts zu kümmern, was einem paradiesischen Zustand gleichkommt. Dieser Zustand wird durch die Geburt und das Durchtrennen der Nabelschnur unterbrochen und es kommt zu einer Art Schock bei dem Neugeborenen. Trotzdem empfinden Babys und kleine Kinder in der Anfangszeit noch kein getrenntes Ich, sie fühlen sich immer noch mit ihrer Umgebung und der Mutter verbunden. Eine weitere und diesmal bewusste Trennung erfolgt erst durch die Entwicklung der Persönlichkeit und Psyche des Kindes, wenn es sich als separates Wesen erfährt. Dieses Gefühl von Schmerz durch die Trennung wird später verdrängt. Aber es gibt im Menschen, zumindest unbewusst, immer eine Sehnsucht nach einer Art symbiotischer Verschmelzung – zunächst häufig mit einem geliebten Menschen. Auf einer tieferen Ebene ist es jedoch die Sehnsucht nach der Verschmelzung mit dem Einheitsbewusstsein.

Folgen der Trennungstrance sind Gefühle von Feindseligkeit, Angst oder Misstrauen. Es fehlt das Urvertrauen in das Leben, in die Existenz an sich und die Mitmenschen. Es werden alte Überlebensmechanismen aus dem Reptilienhirn aktiviert, wodurch Stress und Angst entstehen. Nur mit den ihm nahestehenden Menschen fühlt sich ein Mensch verbunden, häufig zunächst einmal mit den Eltern, den Geschwistern und Verwandten. Oft kommt noch die Zugehörigkeit zu einer Peergroup und zu einer Nation hinzu. Fast nie fühlt sich ein Mensch mit allen Menschen gleichermaßen verbunden. Das ist auch der Grund für Nationalismus und die Ausgrenzung von Ausländern oder andersdenkenden Menschen. Im kleineren Rahmen kann dieses Ausgrenzen auch bei Bekannten, Kollegen oder der eigenen Familie vorkommen.

Wenn wir uns in der Trennung wiederfinden, wollen wir uns schützen. In der Kindheit werden wir teils von unseren Eltern und unserer Familie geschützt, außerdem von unserem Umfeld in der Gesellschaft. Kinder bemerken jedoch schnell, dass dies nicht reicht. Sie entwickeln eine Art kindliche Kontrolle, um sich ihrer Umgebung besser anpassen zu können und sich dadurch zu schützen. Sie kontrollieren bewusst und teils unbewusst ihre Gefühle und Verhaltensweisen. Je älter ein Kind wird, desto verfeinerter wird diese Anpassung, sodass dieser Teil des Ich wie eine zweite Haut erscheint und das Kind gar nicht mehr genau weiß, was es wirklich fühlt oder will. Der Familientherapeut und Begründer des Therapieansatzes Internal Family System Richard C. Schwartz spricht hier von Managern als kontrollierende innere Anteile eines Menschen, die sich bereits im Verlaufe der Kindheit entwickelten. Diese sollen uns beschützen und helfen, besser in unserer Umgebung zu überleben.5

Aus der Trennung und den damit verbundenen Gefühlen resultieren diverse Glaubenssätze, die sich stark auf die Wahrnehmung und das Erleben eines Menschen auswirken:

• „Ich bin es nicht wert verbunden zu sein, deswegen wurde ich getrennt.“ Durch diesen Glaubenssatz entsteht ein Gefühl der Wertlosigkeit und des Abgelehnt-Werdens. Infolgedessen besteht entweder bewusst die Sehnsucht, sich wieder mit diesem ursprünglichen Bewusstsein zu verbinden, etwa in Form einer Suche nach Gott und Spiritualität, nach Zugehörigkeit zu einer religiösen oder sozialen Gemeinschaft. Oder aber die Suche nach Einheit findet in einer engen, manchmal symbiotischen Partnerschaft statt.

• „Ich fühle mich allein in meinem Körper und in meinem persönlichen Ich. Es ist unsicher auf dieser Welt. Die Umgebung und andere Menschen sind mir fremd und mir gegenüber feindlich gesonnen, ich muss mich verstecken, wegrennen, kämpfen, um zu überleben.“

• „Um mein Überleben zu sichern, muss ich stark sein, mich verteidigen und notfalls vorbeugend angreifen. Ich muss mein Revier sichern, das, was mir gehört.“

• „Ich muss Macht ansammeln, um Einfluss auf andere Menschen nehmen und mich schützen zu können. Macht, um aus der Machtlosigkeit herauszukommen.“

• „Ich muss hart arbeiten, um mein Überleben zu sichern, ein Dach über dem Kopf und genug zu essen zu haben. Ich muss mich anstrengen, um gemocht zu werden, um eine Partnerin oder einen Partner oder eine Arbeit zu finden und zu behalten.“

Durch diese Glaubenssätze treten Überlebensängste auf. Je mehr sich Menschen getrennt von den anderen Menschen fühlen, desto stärker sind der Überlebenstrieb, die Abgrenzung, das Konkurrenz- und Leistungsstreben. Das führt nicht nur zu Stress beim Einzelnen, sondern auch zu Ungerechtigkeit, Armut, Feindseligkeit und Krieg.

Sie sehen, wie die Trennungstrance als die ursprünglichste Form eines Trancezustandes eine umfassende Wirkung auf das Leben des Einzelnen hat, aber auch auf das Leben in der Gesellschaft. Viele Gruppierungen und Nationen fühlen sich vereinzelt, wollen Grenzen setzen gegenüber anderen Gruppen und Nationen, um sich zu schützen und mit mehr Ressourcen besser zu überleben. Deswegen gibt es Militärs, werden Waffen hergestellt und Bündnisse geschlossen. Auch die ungerechte Verteilung der Ressourcen in der Welt ist auf diese Trennungstrance zurückzuführen. In dieser trennenden Trance gibt es kein Wir, nur ein Ich, das überleben will.

Aus dem ursprünglichen Trauma der Trennung entsteht nicht nur die Trennungstrance. Es können sich daraus auch verschiedenste andere Trancezustände entwickeln. Diese können hierarchisch dargestellt werden: Die erste Stufe ist die Trennung von dem umfassenden Bewusstsein, es ist die grundlegendste aller Trennungen. Im Ursprung sind wir alle eins und miteinander verbunden. Wenn sich ein Mensch während der ersten drei Phasen der Bewusstseinsentwicklung subjektiv ganz wach und allseits orientiert fühlt, befindet er sich trotzdem in einer Trennungstrance. Darunter ordnen sich alle weiteren Trancezustände an: Die Opfer-, Minderwertigkeits- und Anpassungstrance ebenso wie die Macht-, Überlegenheits- und Widerstandstrance als das jeweilige Gegenstück. Als Bestandteil dieser Trancezustände existieren Gefühle wie Angst, emotionaler Schmerz, Wut, Traurigkeit oder Scham. Außerdem befinden sich auf dieser Ebene die verschiedenen Denkmuster und Glaubenssätze sowie die Mechanismen zur Kontrolle der Gefühle.

Was ist jedoch mit Zuständen wie Freude, Glück, Vertrauen und Zuversicht? Sind dies auch alles Trancezustände? Im Vergleich zum umfassenden Bewusstsein sind diese Gefühle ebenfalls Trancezustände, nur diesmal in einer für uns angenehmen Ausprägung. Sie sind Essenzqualitäten, die aus dem Schöpfer-Selbst stammen und diesem näher kommen als eine Trennungs- oder Minderwertigkeitstrance.

Folgendes Schaubild verdeutlicht die hierarchische und polare Struktur der als problematisch erlebten Trancezustände:

Trennungstrance

Opfertrance ————————— Machttrance

Minderwertigkeitstrance ————————— Überlegenheitstrance

Anpassungstrance ————————— Widerstandstrance

dazugehörig:

Angst, emotionaler Schmerz, Wut, Traurigkeit, Scham

Denkmuster/Glaubenssätze/Überzeugungen

Kontrollmechanismen/Beschützeranteile

Wie gesehen gibt es außer der Trennungstrance weitere Trancezustände, in denen wir uns befinden können und die jeweils bestimmte Ausprägungen haben. Menschen, die sich in einer Opfertrance befinden, fühlen sich allem ausgeliefert: Der Umgebung, den Lebensumständen, dem eigenen Körper, dem Partner oder der Berufssituation. Sie fühlen sich unfähig und hilflos und haben das Gefühl, nichts an der Situation ändern zu können. Dieser Trancezustand kann so stark sein, dass Menschen in eine Depression verfallen und antriebslos werden. Verwandt mit der Opfertrance ist die Minderwertigkeitstrance. Wer sich darin befindet, fühlt einen starken Mangel an Selbstwertgefühl. Er hat kein Selbstvertrauen und fühlt sich anderen Menschen unterlegen. Er hat wenig Zugang zu den eigenen Ressourcen und Fähigkeiten. In der Anpassungstrance fühlen sich Menschen in der jeweiligen Lebenssituation gefangen und haben das Gefühl, nicht ohne große Nachteile aus ihr herauskommen zu können. Das kann zum Beispiel die Arbeitssituation betreffen: Jemand ist mit seiner Arbeit unzufrieden, hat jedoch Angst zu kündigen und sich eine neue Stelle zu suchen. Deswegen harrt er in dieser Stelle aus, obwohl es ihm nicht gut geht und er eventuell sogar krank wird. Eine solche Anpassungstrance findet sich auch in Partnerschaften und Ehen: So kann jemand in schwierigen Beziehungskonstellationen oder Partnerschaften verbleiben, da er Angst vor einer Trennung hat. Er weiß nicht, was danach kommt, und bleibt deswegen lieber in der Beziehung. Hinzukommt häufig auch die Angst, ohne diese Arbeit, ohne diesen Partner (der unter Umständen der Hauptverdiener ist), zu überleben. Oder es ist die Angst vor dem Alleinsein, die Angst, keinen anderen Partner oder keine andere Partnerin mehr zu finden und alleine nicht im Leben zurechtzukommen.

Eine Anpassungstrance auf einer globalen Ebene findet statt, indem Menschen sich an die Gesellschaft, in der sie leben, anpassen. Das schließt die Lebensweise in dieser Gesellschaft mit ein, die Leistungsansprüche an den Einzelnen stellt, etwa immer in Arbeit zu sein, Geld zu verdienen, ein gewisses Prestige und einen bestimmten Lebensstandard zu erreichen und zu halten. Eine globale Anpassungstrance zeigt sich auch in Form der Verdrängung von Gefühlen und Lebensäußerungen. In vielen Gesellschaften gilt es als ungewöhnlich, starke Gefühle zu zeigen, weswegen sie nach außen hin zumeist verborgen werden; umso deutlicher, je restriktiver oder dogmatischer eine Gesellschaft oder ein soziales System ist.

Jede dieser drei Trancen hat auch ein Gegenstück. Gegenstück zur Opfertrance ist die Machttrance. Wer sich in diesem Zustand befindet, glaubt, dass er, weil er von den anderen Menschen getrennt ist, nach Belieben mit anderen Menschen verfahren und diese manipulieren kann. Er sieht auch keine Notwendigkeit für Gewissensbisse, da er scheinbar für sich alleine steht, keine Verbindung und somit keine Verantwortung für die anderen Wesen hat. Die Überlegenheitstrance ist das Gegenstück zur Minderwertigkeitstrance. Statt sich wertlos oder hilflos zu fühlen, fühlt sich derjenige, der sich in dieser Tranceart befindet, den anderen Menschen überlegen. Er glaubt, er habe mehr Fähigkeiten, sei klüger, stärker und allgemein mehr wert als die anderen. Diese Sichtweisen machen die Macht- und die Überlegenheitstrance zu einer der Hauptursachen für die Ungerechtigkeit und ungleiche Verteilung der Ressourcen auf der Welt. Bei der Widerstandstrance handelt es sich um das Gegenstück der Anpassungstrance. Menschen in diesem Zustand glauben, sie müssten gegen die Ungerechtigkeit oder den Druck von außen Widerstand leisten und rebellieren; dies auch notfalls mit Gewalt. Solange sie sich nicht bewusst werden, dass sie in einem Trancezustand sind, können aber auch sie sich nur konditioniert und begrenzt verhalten, ohne Zugriff auf ihre größeren Ressourcen.

Allen diesen Zuständen ist gemeinsam, dass sich Menschen, die davon betroffen sind, in einem begrenzten Zustand befinden. Sie wähnen sich vereinzelt, getrennt von anderen Menschen, oft auch von sich selbst und ihren eigenen Gefühlen. Sie fühlen sich getrennt vom größeren Bewusstsein, von ihrem Ursprung und erweiterten Potenzial. Wer sich in einer dieser Trancen befindet, ist sich dieser Begrenzung allerdings oft nicht bewusst; vor allem nicht in der Macht- oder Überlegenheitstrance.

Dadurch, dass alle Menschen miteinander verbunden sind, stehen wir in einem konstanten Informationsaustausch ohne Zeitverlust (s. Kapitel 8). Alle unsere Erfahrungen werden unverzüglich ausgetauscht, allerdings weitgehend auf einer unbewussten Ebene. Alle Trancezustände, die sehr viele Menschen gemeinsam haben, werden so verstärkt. Da alle Menschen die Trennungstrance gemeinsam haben, ist diese am stärksten und am häufigsten. Weil ein so großer Teil der Menschheit unter Armut und unter einem Mangel an Ressourcen leidet, ist der Trancezustand des Mangels und der Minderwertigkeit weltweit am zweithäufigsten. Somit ist es nicht verwunderlich, dass auch Menschen in reichen Industrienationen häufig unter diesen Zuständen leiden und sich mit diesem weltweit so verbreiteten Zustand verbinden. Selbst bei Spitzenmanagern und den Chefs großer Unternehmen herrscht dieser Zustand vor. Zeitweilig überschattet er sogar Trancezustände wie die Überlegenheits- oder Machttrance. Sämtliche Massenphänomene in der Geschichte der Menschheit wie etwa zur Zeit des 2. Weltkrieges – ich denke hier insbesondere an die Propaganda des sogenannten Dritten Reiches – beruhen auf Trancezuständen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, große Massen von Menschen durch Verstärkung eines Bewusstseinszustandes zu beeinflussen. Zum Beispiel kann Angst durch Schreckensmeldungen in den Medien aktiviert werden. Dann kommen immer mehr Menschen in eine Opfer- und Anpassungstrance und können leichter in ihren Entscheidungen beeinflusst werden.

In der ersten Phase der Bewusstseinsentwicklung überwiegen die Begrenztheit und Unbewusstheit. Ich nenne es das Leben in der Alltagstrance. Werfen wir noch einmal den Blick auf die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow: Wenn unsere Überlebensinstinkte durch genügend Essen und einem Dach über dem Kopf befriedigt sind, kommen weitere Bedürfnisse hinzu. Wenn etwa das Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit erfüllt ist, melden sich weitere Bedürfnisse nach Besitz, nach Prestige oder nach sozialer Anerkennung. Wenn ein Teil oder sogar all diese Bedürfnisse befriedigt werden, befinden sich Menschen in einer sogenannten Komfortzone. Das ist der Bereich, in dem ein Mensch lebt und mit dem ursprünglichen Trennungsschmerz und dem Gefühl der Wertlosigkeit zurechtkommt. Menschen in der ersten Phase der Bewusstseinsentwicklung leben in dieser Komfortzone. So wie Michael, Anja und Elke, die wir im Folgenden beispielhaft durch die fünf Phasen begleiten.

Michael ist 45 Jahre, seit mehr als 20 Jahren verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist angestellter Tischlermeister und arbeitet, seit er seine Ausbildung beendet hat, im gleichen Betrieb. Seine Arbeit ist anstrengend und anspruchsvoll, doch sie gefällt ihm und füllt ihn aus. In seiner Ehe gibt es immer wieder auch mal Meinungsverschiedenheiten, die jedoch schnell ausgeräumt sind. Seine Frau und er streiten nicht gerne, vielmehr sind beide meistens kompromissbereit. Seine 13-jährige Tochter und sein 11-jähriger Sohn kommen gut in der Schule zurecht, haben viele Freunde und Hobbys. Auch Michael selbst hat Freunde und einige Interessen, denen er in seiner Freizeit nachgeht. Zum Beispiel spielt er gerne Fußball im lokalen Verein oder verabredet sich mit Freunden zum Tennis. Überhaupt ist er insgesamt sportlich und legt Wert auf seine Gesundheit. Bis auf wenige Ausnahmen fühlt er sich gesund. Er macht regelmäßig einen Gesundheitscheck bei seinem Hausarzt, dem er voll und ganz vertraut. Bei einigen stärkeren Infekten haben die von seinem Arzt verschriebenen Antibiotika und fiebersenkenden Mittel gut geholfen. Michael hat zwar noch einige Pläne, etwa den Anbau an seinem Haus und eine Weltreise zusammen mit seiner Familie, insgesamt fühlt er sich jedoch glücklich und zufrieden mit seiner Lebenssituation.

Anja ist 36 Jahre alt, geschieden und arbeitet als Diplom-Kauffrau in einer großen Firma als angestellte Unternehmensberaterin. Sie lebt in einer eigenen Wohnung und ist zurzeit ohne Partner. Den könnte sie im Moment auch gar nicht gebrauchen, da sie beruflich viel um die Ohren hat. Sie hat Karriere gemacht, war nach ihrem Studium auch im Ausland, um sich beruflich weiterzuqualifizieren. Das hat ihr schließlich auch geholfen, ihren jetzigen, sehr begehrten Job zu bekommen, in dem sie seit zwei Jahren arbeitet. Es hat damals viele Bewerber gegeben, aber sie hatte sich gegen sie durchsetzen können. Anja ist zurzeit beruflich viel unterwegs, um Manager in verschiedenen Firmen zu beraten. Die Arbeit macht ihr Spaß und sie verdient sehr gut. Außerdem bekommt sie immer wieder Lob von ihren Vorgesetzten. Ihre Freundschaften haben in letzter Zeit zwar etwas gelitten, aber das lässt sich wieder geradebiegen. Da sie immer erst spät nach Hause kommt, schafft sie es gerade noch eine längere Runde zu joggen oder ins Fitnessstudio zu gehen. Dann beauftragt sie einen Lieferservice damit, ihr etwas zu essen zu bringen. Zum Kochen hat sie meistens keine Zeit. Ihre Scheidung liegt nun schon vier Jahre zurück und seitdem hat sie keine feste Beziehung mehr gehabt, nur einige kürzere Affären. Obwohl sie gerne eines Tages wieder einen Partner hätte, gefällt ihr der jetzige Lebensstil. An den Wochenenden und im Urlaub kann sie sich von ihrem anstrengenden Job erholen und sie ist sich sicher, dass auch wieder entspanntere Zeiten kommen werden.

Elke ist 56 Jahre alt, verheiratet und arbeitet als Krankenschwester auf der Intensivstation. Sie hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann in einem eigenen Haus. Ihre Arbeit ist herausfordernd, manchmal auch überfordernd. Doch als Krankenschwester kann sie Menschen helfen, was ihr sehr wichtig ist. Insgesamt macht ihr die Arbeit Spaß und sie hat sich im Laufe der Jahre immer weiter fortgebildet. Sie weiß um ihre Verantwortung im Umgang mit den Patienten und nimmt auch Überstunden und Nachtschichten in Kauf. Manchmal fühlt sie sich nach anstrengenden Diensten erschöpft und ausgelaugt, doch an ihren freien Tagen konnte sie sich bisher immer wieder davon erholen. Ihr Mann, der im gleichen Krankenhaus als Chirurg arbeitet, hat ebenfalls einen sehr anspruchsvollen und anstrengenden Job, beide können sich gegenseitig gut unterstützen. Seit ihre beiden Kinder aus dem Haus sind, möchte Elke in der Freizeit mehr für sich tun und neue Interessen entwickeln. In letzter Zeit hat sie sich mit Fotografie beschäftigt und ist viel in der Natur unterwegs. Ab und zu trifft sie sich mit ihren Freundinnen und entspannt bei einem netten Plausch. Manchmal beneidet sie diese, da beide nur Teilzeit arbeiten und immer sehr entspannt wirken. Auf die Zeit nach der Berentung freut sich Elke schon sehr und möchte, wenn es so weit ist, mit ihrem Mann viele Reisen unternehmen.

Michael, Anja und Elke versuchen, in ihren jeweiligen Trancezuständen innerhalb der ersten Phase eine Situation zu erreichen, in der sie sich wohlfühlen. Auch wenn dieser Zustand nicht unbedingt Glück oder Lebendigkeit bedeutet, ist für sie das Vorhandensein von Sicherheit, sozialer Zugehörigkeit und Bestätigung ausreichend; unter anderem auch deswegen, weil sich die allermeisten ihrer Mitmenschen in einem ähnlichen begrenzten und angepassten Zustand befinden. Ihre inneren Kontrollinstanzen helfen ihnen, möglichst lange in dieser Komfortzone zu bleiben.

Wenn Menschen zunehmend unzufriedener werden, etwa weil ihre Bedürfnisse nicht mehr in ausreichendem Maße befriedigt werden, verlassen sie die erste Phase der fünf Phasen der menschlichen Bewusstseinsentwicklung und wechseln in Phase 2.

Typische Erfahrungen in Phase 1:

• Sie setzen sich für ein komfortables Leben ein, wobei es um die Erfüllung der Grundbedürfnisse nach genügend zu essen, einem Dach über dem Kopf und einem Leben in Sicherheit geht. Sie sind bereit, dafür einen großen Teil Ihrer Zeit zu opfern und sich den an Sie gestellten Anforderungen anzupassen, um das benötigte Geld zu verdienen.

• Sie verspüren den Wunsch nach sozialer Zugehörigkeit zu einer Gruppe, zum Beispiel in Form einer Partnerschaft oder einer Familie. Sie wollen beliebt sein, gemocht werden.

• Es treibt Sie ein Geltungsbedürfnis und/oder ein Machtstreben. Sie suchen nach Anerkennung und Einfluss. Es besteht der Wunsch, mehr Geld zu besitzen und dadurch scheinbar mehr Freiheit und Einfluss zu erlangen. Sie sehen sich in Konkurrenz zu anderen: „Ich will der/die Beste sein!“

• Sie passen sich an gesellschaftliche Werte und Normen an, schwimmen mit dem Strom, fügen sich in das Massenbewusstsein ein. Individualität und Kreativität stehen hinten an.

• Sie interessieren sich vorwiegend für Themen wie Gesundheit, Geld, Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit, Erfolg im Beruf und im Privatleben.

Zusammenfassung

1. Unser Alltagsbewusstsein ist nur ein kleiner Ausschnitt aus einem viel größeren Bewusstsein. Jeder Bewusstseinszustand, den wir im Alltag haben, ist begrenzt. Wir leben in einer Art Trancezustand und nehmen nur einen Bruchteil von dem wahr, was in uns und um uns herum passiert.

2. Es gibt positiv und negativ bewertete Trancezustände. In einem angenehmen Trancezustand haben wir positive Gedanken und Gefühle. Positive, angenehme Zustände sind der Essenz der Seele eines Menschen nahe, es entstehen Öffnungen zum umfassenden Bewusstsein. Eine Problemtrance liegt vor, wenn wir über eine Situation nachgrübeln und uns zum Beispiel Sorgen über die Zukunft machen. Das ist ein Zustand, in dem man sich unwohl und in einem Gefühls- oder Denkmuster gefangen fühlt.

3. Der Sinn von Trancezuständen ist es, Erfahrungen zu sammeln.

4. Muster sind Themen innerhalb eines Trancezustandes, die aus bestimmten Denk- und Gefühlskomplexen bestehen. Sie beleuchten ein Thema intensiv.

5. Die fundamentalste Tranceform ist die Trennungstrance. Daraus können sich verschiedene andere Trancezustände entwickeln, etwa die Opfertrance und als Gegenstück die Überlegenheitstrance.

6. Die Komfortzone ist der Bereich, in dem ein Mensch mit dem ursprünglichen Trennungsschmerz und dem Gefühl der Wertlosigkeit zurechtkommt. Menschen in der ersten Phase der Bewusstseinsentwicklung versuchen in dieser Komfortzone zu leben, das heißt, in ihren jeweiligen Trancezuständen eine Situation zu erreichen, in der sie sich relativ wohlfühlen.

Impulse

1. Welche Trancezustände im Alltag können Sie bei sich feststellen? Notieren Sie einen oder mehrere Trancezustände und schreiben Sie auf, in welchen Bereichen sie sich konkret zeigen.

2. Schreiben Sie auf, welche Trancezustände Sie bei anderen Menschen wahrnehmen.

3. Was ist Ihre Komfortzone, in welchen Bereichen gibt es sie? Was tun Sie, um in dieser Komfortzone zu bleiben?

4. Wie wirkt sich bei Ihnen die Trennungstrance aus? Fühlen Sie sich mit sich selbst, mit Ihrem Körper, Ihren Gefühlen, Ihren Bedürfnissen und Visionen verbunden oder getrennt? Fühlen Sie sich mit anderen Menschen, dem Leben an sich und Ihrem inneren Selbst mit all seinem Potenzial verbunden oder getrennt?

5. In welchen Bereichen Ihres Lebens befinden Sie sich in einer Anpassungstrance?

6. Befinden Sie sich in einer Minderwertigkeits- oder in einer Überlegenheitstrance und wenn ja, wie zeigt sich diese in Ihrem Leben?

7. Befinden Sie sich manchmal oder öfter in einer Opfertrance und wenn ja, wie äußert sich diese?

8. Befinden Sie sich in bestimmten Bereichen Ihres Lebens in einer Widerstandstrance? Wenn ja, gegen was fühlen/zeigen Sie einen Widerstand?

9. Was tun Sie, um sich nicht getrennt zu fühlen?

Erschaffe Dein Leben neu!

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