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Amerikaner feiern Thanksgiving

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In den USA haben die Menschen im November einen ganz wichtigen Feiertag: Thanksgiving. Übersetzt heißt das in etwa Erntedankfest. Doch für die Amerikaner ist das Erntedankfest viel wichtiger als für uns. Es ist ein nationaler Feiertag und für viele ein wichtigeres Familienfest als Weihnachten. Thanksgiving wird immer am vierten Donnerstag im November gefeiert. Die Kinder haben dann schulfrei, und die meisten Erwachsenen müssen nicht zur Arbeit. Dafür treffen sich alle Familien unter einem Dach – Omas, Opas, Tanten, Onkel, alle feiern das Fest, und keiner soll allein sein. Weil die Familien oft über das ganze Land verstreut leben, gibt es an Thanksgiving in den USA meistens ein großes Chaos an den Flughäfen und auf den Straßen. Traditionell gibt es bei den meisten amerikanischen Familien Truthahn. Dazu essen die Familien oft noch Süßkartoffeln, Mais und eine Cranberrysoße. Im Fernsehen hält der Präsident eine Ansprache, und dann laufen Footballspiele. Das Fest geht auf die ersten Einwanderer zurück. Als diese damals auf dem noch weitgehend unbekannten Kontinent ankamen, wären sie vermutlich ohne die Hilfe der Ureinwohner, der Indianer, verhungert. Und so feierten die Pilgerväter, wie die ersten Einwanderer genannt werden, gemeinsam mit den Indianern ein dreitägiges Erntedankfest, so wird es zumindest erzählt. Zu diesem Fest gab es all die Zutaten, die es heute auch beim Thanksgiving-Essen gibt. Der Tag nach Thanksgiving wird übrigens „Black Friday“, also „Schwarzer Freitag“, genannt. An diesem Tag nehmen sich die meisten Amerikaner noch einen Tag Urlaub, um Weihnachtseinkäufe zu machen.

27. Dezember 2011

Summi - 99 Kindernachrichten

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