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Prolog


Die Philosophie hat in der heutigen Zeit ein wenig an Bedeutung verloren. Vorbei sind die glamourösen Zeiten der großen Persönlichkeiten, die sich Lehrer, Meister und Philosophen nannten. Dabei ist Philosophie die Mutter aller Lehren. Und sie kann so schön sein. Vor allem lyrisch betrachtet. Die vielen Redewendungen, Zitate und Weisheiten haben wir ihr zu Verdanken. Diese Bonmots halfen schon unzähligen Menschen in schwierigen Situationen, oder dabei, die Welt und die Mitmenschen besser zu verstehen.

Philosophieren heißt gemeinsam nachdenken. Viele Gedanken wurden durch dieses gemeinsame Nachdenken geboren, aber leider sind nicht immer die richtigen Urheber bekannt. Meistens werden die weise Worte den populären Persönlichkeiten zugeschrieben, egal zur welchen Zeitrechnung, dieses Phänomen gab es schon seit dem es Menschen gibt.

Aber den populären Koryphäen war das oft nicht genug. Wenn man ein Mal unter den Zugzwang steht, macht man fast alles, um eine wahre Größe zu bleiben. So kommt es, dass Zitate, Bonmots, weise Sprüche und Ähnliches oft privatisiert wurden und werden.

Wenn man viel liest, erkannt man, dass von derselben Weisheiten oft gleich mehrere Personen die Urheber sein möchten. Dabei wurde seit dem Beginn der Menschheit schon so viel Nachgedacht, nachgesagt, nachgeschrieben, dass es kaum noch möglich ist, eine neue Idee oder neue Weisheiten zu kreieren. Statt dessen werden oft alte Weisheiten umformuliert und an die Zeit angepasst. Somit ist eigentlich egal, wer was, wann und wo geschrieben hat. Wichtig ist, aus meiner Sicht, dass wir die lyrischen Schönheiten und kostbare Wahrheiten am Leben aufrechterhalten und weitergeben. Das versuche ich auch im diesen Buch.

In diesem Sinne, viel Spaß beim Nachlesen und Nachdenken!


Lyrische Schönheiten, kostbare Weisheiten

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