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Vorwort

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Lieber Leser,

ich freue mich sehr, dass mein Buch nun den Weg zu Dir gefunden hat.

Alle diese Gedichte sind quasi nebenbei entstanden, sie sind ein Spiegel meiner Seele in den unterschiedlichsten Lebenssituationen, teilweise in bzw. aus einer Beziehung mit geliebten Menschen, aus meiner Hand geflossen.

Ja, so geht es mir immer, wenn ich beginne zu schreiben, dann fließt es aus mir heraus.

Eine gute Freundin sagte damals, als ich ihr eines der Gedichte vorlas und sie dann nach mehr verlangte: „Bewahre sie gut auf, eines Tages werden sie veröffentlicht werden.“

Ich bewahrte sie auf und es kam immer mal wieder eines hinzu, so wuchs dieser Seelenschatz auf die Dir jetzt vorliegende Größe an.

Vor einigen Wochen dann bekam ich die Anfrage einer Freundin / Coach über Facebook, wer denn noch etwas in der Schublade habe… Ich schrieb etwas verzagt und kleinlaut, ohne genau zu wissen, ob die Gedichte den Systemcrash vor einiger Zeit überstanden hatten, ja ich hätte da einige Gedichte.

Worauf sie mir dann antwortete ich solle ihr mal etwas schicken. Gesagt, getan, suchte ich auf dem Laptop und… fand sie alle wieder, fein säuberlich in einem Ordner bewahrt, meine kleinen Seeleneinblicke.

Kurz darauf kam ihre Antwort, ok, sagte sie, wir machen ein Buch daraus. Ich war völlig überrascht, dass ein Außenstehender über mein Werk dachte, es solle das Licht der Welt erblicken.

Aber, so geht es mir seit einiger Zeit immer wieder mit Dingen, Gedanken, Gaben und Fähigkeiten… – sie wollen alle ans Licht, sie wollen gelebt und gezeigt werden, sie wollen, dass ich sie annehme und dass ich mit ihnen lebe und sie der Welt schenke.

Sie wollen, dass ich endlich meinen Platz einnehme in dieser Welt.

Dass ich mich nicht weiter um die Erwartungen „der Anderen“ schere, dass ich tue, was ich liebe, was mich zum Leuchten bringt. Dass ich nichts mehr zurückhalte von mir und meinem Sosein, wie ich eben bin.

Ja, ich nehme meinen Platz ein, mit all dem, was nur ich auf meine ganz eigene Weise, mit meinem Können, meiner Erfahrung und meinem Wissen tun kann.

Denn meinen Platz kann nur ich einnehmen, du hast den deinen.

Und der Versuch den Platz eines anderen einzunehmen, ihn zu kopieren, wird nicht gelingen, denn dieser Platz gehört mir nicht, er ist schon vergeben…

Und vielleicht auch schon eingenommen, oder er wartet, wie mein Platz bis vor kurzem, auch noch sehnsüchtig darauf, dass du ihn einnimmst.

Nimm deinen Platz ein und verschenke dich, in deinem ganzen Sein… – an uns alle, an die Welt.

Die Welt braucht dich!

Genauso so wie du bist.

Jetzt!


Herzensgrüße für dich von mir!

Sandra


Aachen, im September 2017

Der erste Morgen …

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