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Einleitung

Mit «Sprache und Kommunikation an der Berufsfachschule» liegt nun das zweite Heft in unserer neuen Reihe mit knappen, praxisbezogenen Handreichungen für Lehrpersonen in der Berufsbildung vor. Der Hinweis sei uns gestattet, dass diesem Heft eigentlich die Ehre der ersten «Hausapotheke» gebührt: Ihm verdankt die Reihe ihren Namen, es hat den Grundstein gelegt und sich in der Ausbildung an der PH Zürich bereits bestens bewährt.

Das Heft bezieht sich primär auf die Handlungsfelder 1 und 7 – es unterstützt bei der didaktischen Bewältigung des Lernbereichs «Sprache und Kommunikation» und lässt sich bei verschiedenen Beurteilungsverfahren einsetzen.

Alle Anregungen und Umsetzungsbeispiele lassen sich aber auch den Handlungsfeldern 2 bis 6 zuordnen: Der Sprachspeicher

→unterstützt das Lernen,

→erlaubt es, Heterogenität zu berücksichtigen,

→ist eine Methode zur Kompetenzförderung,

→fördert selbstgesteuertes Lernen,

→dient der wirkungsvollen Kommunikation.

Die Beispiele für sinnvolle und ergebnisorientierte Aufträge ermöglichen eine Überprüfung des Wissenszuwachs und erlauben eine prozessorientierte (formative) und abschliessende (summative) Beurteilung der Lernfortschritte im Unterricht. Das ist auch eine sinnvolle Herangehensweise an die im letzten Lehrjahr geforderte Vertiefungsarbeit (VA), wo formativ und summativ geprüft wird.

Dass auch in diesem Heft die meisten Handlungsfelder zumindest angesprochen werden, zeigt im Übrigen nur, dass es sich bei diesen Handlungsfeldern um ein Modell handelt, dessen einzelne Bestandteile eng miteinander verknüpft sind: Eine gute Lehrperson muss sich im Schulalltag in den meisten Feldern kompetent bewegen können.

Frühjahr 2015

Daniela Plüss und Saskia Sterel

Sprache und Kommunikation an der Berufsfachschule

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