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Einleitung

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Angefangen hat es nach meiner Pubertät und dann wurde es intensiver. Ich musste mich immer beschäftigen damit, um es nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, wie meine Mutter es sich immer gewünscht hätte. Ich bin froh, dass ich es geschafft habe, dranzubleiben. Und nun dieses Buch für dich, Daniela.

Anfangs wollte ich den italienischen Skilehrerplan ins Ladinische übersetzen, um sagen zu können, dass ich verantwortlich bin für dessen Unterricht. Doch ich überdachte mein Vorhaben und entschied mich, an Daniela zu schreiben, die Tochter eines Skischulsekretärs. Nun kann man sagen, bestimme ich über die Einschreibungen, über die Stundenvergabe und bin verantwortlich für die Einnahmen. Den Unterricht überlasse ich dem Herrn Hubert Fink, letztendlich kann er es viel besser als wir uns alle.

Meine Liebe zu dir wird wohl imaginär bleiben. Doch es sind Gefühle entstanden und manches beruht auf Gegenseitigkeit. Ich bin froh, dass ich dich kenne und dass ich mich auf diese Weise mit dir austauschen kann. Wir haben uns vieles geschrieben. Alle Anderen wissen nicht mehr, was sie dir schreiben sollen, nur wir zwei sind wissendurstig. Ich danke dir dafür. Nur bin ich mit einem Gedichtband nicht zufrieden, manche bekommen damit schon mit fünfundvierzig weiße Haare, ich werde dann mit meinem ersten Roman anfangen. Mit sehr viel Liebe.

Simon Josef Rubatscher

Gedichte an Daniela

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