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Arnulf

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Bischof von Metz (614 – 629, gest. um 640)

Gemeinsam mit →Pippin d. Ä. verhalf der fränkische Adlige →Chlothar II. zur Herrschaft in Austrasien und Burgund; im folgenden Jahr wurde er zum Bischof gewählt, später als Vertrauter des Königs Vormund für dessen Sohn →Dagobert (I.). Schließlich zog er sich als Eremit in die Einöde zurück. Mit der Heirat seines Sohnes und der Tochter Pippins begann die Linie der Arnulfinger, die später nach →Karl Martell „Karolinger“ genannt wurden.

Er wurde im Kloster Habendum an seinem Todesort Remiremont in den Vogesen beigesetzt; nach etwa acht Jahren übertrug man den Leichnam in die Apostelkirche von Metz (→Ludwig I. der Fromme), die später das Patrozinium des Bischofs annahm (Böhmer – Mühlbacher, 1). Ob die in St. Maria im Kapitol bis zu ihrer Zerstörung im 1. Koalitionskrieg gezeigte Mosaikplatte mit der Darstellung des Bischofs (ca. 12. Jh., in einer Zeichnung überliefert) als sein Grab anzusehen ist (Panowsky, 56), erscheint als zweifelhaft.

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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