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Rechenoperatoren

Bei der Programmierung werden oftmals Berechnungen vorkommen. Der Vorteil dabei ist, dass Du nicht selbst rechnen musst, sondern es dem Programm überlassen kannst. Du entscheidest nur, welche Operatoren verwendet werden sollen.


Rechenoperatoren

Hierzu stehen Dir fünf Rechenoperatoren zur Verfügung:


Was macht der „Modulo“-Operator?

Während die vier Grundrechenarten (+, -, * und /) Dir hinreichend bekannt sein sollten, gibt es noch einen weiteren Rechenoperator, das Modulo (%). Dabei wird der Rest einer Division berechnet.

Beispiel:10 / 3 = 3 Rest: 1 Das Modulo in diesem Beispiel ist also „1“. Die Berechnung eines Modulo sieht dann so aus: 10 % 3 = 1


Anwendung von Rechenoperatoren

Wie sieht nun die Anwendung von Rechenoperatoren im Code aus?

Zuerst benötigst Du die notwendigen Datentypen:

Du kannst das Ergebnis im Code ausrechnen lassen, indem Du einfach die Variablen mit einander verbindest:

Bei diesen Berechnungen bleibt der Wert bei „zahl1“ (Wert: 10) und bei „zahl2“ (Wert: 3) erhalten. Lediglich der Wert von „ergebnis“ wird gespeichert und gegebenenfalls überschrieben. Alternativ ist es ebenso möglich, dass Du beispielsweise „zahl1“ dazu verwendest, um darin das Ergebnis der Berechnung zu speichern. Folgende Berechnungen kannst Du also ebenfalls schreiben:

Hierbei wird die Variable „zahl1“ mit dem Ergebnis der Berechnung überschrieben. Im weiteren Programmverlauf arbeitest Du dann mit einem neuen Wert und nicht mehr mit der ursprünglichen „10“.


Vereinfachte Schreibweise

Da es in der Programmierung aber oftmals darauf ankommt, so wenig wie möglich zu schreiben, gibt es für das letztgenannte Beispiel eine vereinfachte Schreibweise:

Bei der Verwendung von mehreren Rechenoperatoren wird von links nach rechts gerechnet. Dabei gilt ebenfalls die mathematische Regel „Punkt- vor Strichrechnung“ und „Klammerrechnung zuerst“.


Besonderheit bei der Division

Bei einer Division („/“) von zwei ganzen Zahlen kommt es vor, dass als Ergebnis eine „Kommazahl“ herauskommt. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Ergebnis-Variable auch als ein solcher Datentyp (beispielsweise float) deklariert ist.

Beispiel 1:

Bei diesem Beispiel erhältst Du als Ergebnis „3“ (Obwohl das korrekte Ergebnis 3,¯3 ist). Der Datentyp „int“ kann aber nur ganze Zahlen erfassen, daher fallen alle Nachkommastellen weg. Beispiel 2:

Jetzt sind die Zahlen mit dem Datentyp „float“ deklariert und es können „Kommazahlen“ dargestellt werden. Das Ergebnis ist 3,333333.


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