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AufzugFahren I

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und Danke für die wunderbare Kurzweil.

Nur der Himmel weiß, wie ich Dich gestern genossen habe.

Du gabst mir das Gefühl unendlicher Lust nach mir. Ich genoss Deine Gier, Deinen heißen Körper, deine Lippen brannten auf meinen…

Immer wieder kriecht das Bild in mir hoch

 Nobelherberge, abends um acht -

Du stehst im Aufzug, kaum einen Meter entfernt, lässig vor mir.

Es ist schwül. Eine Schweißperle rinnt deinen Nacken hinunter, wie gerne würde ich die mit meinen Lippen empfangen... Ich beobachte dich in der blank polierten Wandverkleidung, das seidige Top umspielt deinen nackten Oberkörper, unsere Blicke treffen sich, du spielst mit einem Spaghettiträger, der fällt von der Schulter, reaktionsschnell fang ich ihn auf. Rund und fest spiegeln sich die Rundungen deiner Brüste in dem Metall, sanft fahren meine Fingerspitzen den Arm hinauf und streifen den Träger über den Arm auf die Schulter zurück. Die Warzen werden zunehmend steif bis sich jede Einzelheit deutliche unterm Top abzeichnet… Ich reiß meinen Blick los, lass ihn über deinen Rücken hinabwandern - ein süßes Faltenröckchen bedeckt kaum deinen knackigen Hintern. Feste Schenkel, eingefasst in grobe Netzstrümpfe durch die sich nackte Haut in kleinen Rauten zwängt, werden vom Rocksaum umspielt.

 Die Schiebetür schließt sich langsam –

Ich trete vor, an dir vorbei drücke ich den Knopf mit der Nummer 13, oberste Etage, dein Geruch dringt direkt in mein Hirn, der Aufzug fährt mit einem Ruck an. Du strauchelst gekonnt, eine Hand gegen die Wand gestützt fang ich dich auf, umfasse dich, meine Hand landet tief unterm Nabel. Ich presse dich fest an mich, schon wird mir meine Hose zu eng. Wieder treffen sich unsere Blicke im Spiegel, lustvolle Gier schaut mich diesmal an, mit beiden Händen schiebst du meine Hand tiefer, presst sie zwischen deine nackten Schenkel, schon stecken zwei Finger in deiner feuchten Grotte und unsere Lippen pressen sich gierig aufeinander...

 Langsam wandert die Ziffer 1 auf dem Display nach unten –

Du drehst dich in meinem Arm ohne dass sich unsere Lippen trennen. Ich drück dich hart gegen die Wand und stoß einen nassen Finger in den After, du stöhnst auf, nestelst an meiner Hose, hart ist's was du da hervorholst, du sinkst auf die Knie, massierst mit einer Hand meine Eier und wichst mit der anderen den Stab dessen Ende bereits von deinen Lippen aufs feinste vergewaltigt wird…

 Wie durch einen Schleier sehe ich die dritte Ziffer über das schwach beleuchtete Feld wandern –

Ich reiß dich hoch, viel zu hastig, du schlägst gegen die Wand, doch schon presst du deine Schenkel in meine Taille, sinkst auf meinen Stab - Schmerz oder Lust? – du schreist auf, reitest auf ihn…Mit jedem meiner kraftvollen Stöße schlägt dein Rücken gegen das kalte Metall – doch auch das scheinst du nicht zu merken, schreist mich stattdessen nur an:

„Härter – mehr – kommmmmmmm!“ Du bäumst Dich auf - ich schnapp mit meinen Lippen nach deinen Warzen, halte Sie fest – fester – saug an ihnen - mit einem Aufschrei presst du meinen Kopf gegen die Brust, ich krieg keine Luft, deine Muskeln verkrampfen, dein Oberkörper biegt weit zurück – deine Möse pulsiert auf meinem Stab…

 10. Etage, langsam aufwärts strebend wiegt die Kammer in unserem Rhythmus –

Du gleitest an mir runter, deine Hände, deine Lippen, deine wirbelnde Zunge, nichts spür ich wirklich – und doch alles zusammen - meine Sinne schwinden…

 Der Fahrstuhl ruckt, steht –

Ich öffne die Augen, schau in ein Paar frech grinsende Augen – sehe eine Zunge, die zufrieden über volle roten Lippen fährt…

 rrrrrrritsch –

War’s die Tür, die sich gerade zum Flur Nummer 13 öffnet oder der Reißverschluss meiner Hose den Du schließt? Noch ein schneller Seitenblick, du verlässt den Aufzug erhobenen Hauptes...

Nur noch ein feiner, schnell verblassender Geruch lässt erahnen, was hier geschah….

Befriedigt fahre ich hinab, meinem Appartement im zweiten Stock entgegen.


Tom's erotische Kurzgeschichten

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