Lerntherapie – Geschichte, Theorie und Praxis (E-Book)

Lerntherapie – Geschichte, Theorie und Praxis (E-Book)
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Описание книги

Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Zwanzig Expert*innen aus Bildungswissenschaften, der Psychologie, der Psychotherapie und der Lerntherapie geben Einblick in die Lerntherapie im deutschsprachigen Raum. Indem die Autor*innen die Lerntherapie jeweils aus ihrem theoretischen Blickwinkel heraus präsentieren, vermittelt das Buch erstmals und auf anschauliche Weise das interdisziplinäre Denken der Lerntherapie und macht dadurch deren Komplexität erfahrbar.

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Ueli Kraft. Lerntherapie – Geschichte, Theorie und Praxis (E-Book)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Grundlegendes zur Lerntherapie. 1 Fragmentarisches zur Geschichte der Lerntherapie – ‹avant la lettre› bis zu den eigentlichen Anfängen

1.1 Zur Sache

1.2 Biografische Reminiszenzen

1.3 Zur Frühgeschichte dessen, was wir heute Lerntherapie nennen

1.3.1 Zur Entstehungsgeschichte der bernischen Erziehungsberatung – ein Lehrstück

1.3.2 Die Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik (ZfpP)

Arbeiten zu Lese- und Schreibstörungen

Arbeiten zu Lernhemmungen, Schulversagern sowie «schwierigen und faulen» Schülern

Abgrenzungen zwischen Psychoanalyse und psychoanalytischer Pädagogik

Auffassungen der Tätigkeit und Rolle der Erziehungsberatung

1.3.3 Die psychoanalytische Pädagogik im Schweizer Exil

1.3.4 Zwischenbilanz: Zur Bedeutung der ‹Frühgeschichte› für die heutige Lerntherapie

1.4 Zu den Anfängen eigentlicher – und auch sogenannter – Lerntherapie

1.4.1 Armin Metzger – der Begründer der Lerntherapie in der Schweiz

1.4.2 Die Initialzündung der Lerntherapie in Deutschland – Dieter Betz und Helga Breuninger: ‹Teufelskreis Lernstörungen›

1.4.3 Zwischenbilanz

1.4.4 Brigitte Rollett – die ‹Doyenne der Lerntherapie›

1.5 Bilanz

1.6 Epilog: Eine letzte biografische Reminiszenz

2 Warum Lernen Beziehung voraussetzt. Die Bedeutung der Bindung für das menschliche Lernverhalten und ihre Implikationen für die Lerntherapie

2.1 Historische Ursprünge der Bindungsforschung

2.2 Bindung als angeborenes Grundbedürfnis

2.3 Die Bedeutung der elterlichen Feinfühligkeit

2.4 Ausbildung von kindlichen Bindungsmustern und inneren Arbeitsmodellen

2.5 Hinreichend gute Eltern

2.6 Sichere Bindungserfahrungen und kindliches Explorieren und Lernen

2.7 Praktische Implikationen für die Lerntherapie

2.8 Herausforderungen für Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten

2.9 Zusammenfassung und Schlusswort

3 Lerntherapie, Persönlichkeitsentfaltung, Beziehungsgestaltung und Menschenbild

3.1 Lerntherapie – aktuelle Herausforderungen und Notwendigkeit

3.2 Lerntherapie – Arbeitsweise und Persönlichkeit des Lernenden

3.3 Lernen, behindernde Bedingungen und das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung

3.4 Grundlagen von Lerntherapie

3.5 Lernschwierigkeiten und Handlungskonzept

3.6 Menschenbilder aus heilpädagogischer und lerntherapeutischer Sicht

3.7 Wahrnehmen, Verstehen und Handeln

3.8 Lerntherapie im Dienste von Kindern und Eltern – Systeme und zukünftige Handlungsmöglichkeiten

3.9 Grundlegende Prinzipien lerntherapeutischen Vorgehens im Kontext Orientierung am Kind

4 Lerntherapie – was ist das? Der therapeutische Aspekt der Lerntherapie

4.1 Die Grundgedanken der Lerntherapie

4.2 Einblick in ein Erstgespräch – Illustration der lerntherapeutischen Grundgedanken

4.2.1 Eine erste vorläufige Hypothese

4.2.2 Lernschwierigkeiten als Symptom

4.2.3 Die gemeinsame Arbeit am Symptom

4.2.4 Das gemeinsame Ent-decken der Lernschwierigkeit

4.3 Fazit

5 Perspektiven der Sprachhandlungskompetenz

5.1 Einleitung

5.2 Sprachwissenschaftliche Einlassungen

5.2.1 Zum Sprachbegriff

5.2.2 Sprache und Schrift

5.2.3 Zum Begriffspaar Kompetenz und Performanz

5.3 Sprachhandlungskompetenz – Begriff und Kompetenzbereiche

5.4 Informations-, Wissens- und Mediengesellschaft als gesellschaftlicher Kontext

5.5 Sprachlich-mediale Handlungsoptionen

5.6 Handlungsfelder der Sprachhandlungskompetenz

5.6.1 Handlungsfeld «Sprechen und Zuhören»

5.6.2 Handlungsfeld «Lesen – Umgang mit Texten und digitalen Medien»

5.6.3 Handlungsfeld «Schreiben – Texte planen, produzieren, überdenken und überarbeiten»

5.6.4 Handlungsfeld «Sprache und Sprachgebrauch untersuchen»

5.7 Resümee

6 Die Bedeutung der Selbsterfahrung für den Kompetenzerwerb in der Lerntherapie

6.1 Selbsterfahrung

6.1.1 Ziel und Zweck der Selbsterfahrung

6.1.2 Funktion der Selbsterfahrung

6.2 Kompetenzen

6.2.1 Was ist Kompetenz und wie entsteht sie?

6.2.2 Dimensionen bei der Entstehung von Kompetenzen

6.2.3 Kompetenzerweiterung

6.3 Evaluation

6.4 Wo findet Selbsterfahrung statt?

7 Lerntherapie als Profession

7.1 Lernen und Bildung. 7.1.1 Eine Begriffsklärung

7.1.2 Lernerfolg – aber wie?

7.1.3 Bildung gleich Bildungspolitik?

7.2 Lernschwierigkeiten: Was tun?

7.2.1 Lerntherapie in Deutschland

7.2.2 Lerntherapie in Österreich

7.2.3 Lerntherapie in der Schweiz

7.3 «Die Symptome führen selten auf direktem Weg zu den Ursachen: Die Quelle ist selten dort, wo das grosse Wasser liegt»[58] – ein Fallbeispiel

7.4 Bedeutung der Lerntherapie

a) Lerntherapie aus der Perspektive verschiedener Theoriezugänge. 8 Lerntherapie aus der Perspektive der Personzentrierten Systemtheorie

8.1 Einführung: Ein Mensch – viele Beschreibungsperspektiven

8.2 Der übliche Fokus: psychische und interpersonelle Prozesse

8.3 Kleiner Exkurs zur Systemtheorie. 8.3.1 Attraktoren: Entwicklungen ohne «Ursache und Wirkung»

8.3.2 Wie wir kognitive Ordnung schaffen: Die Wirkung der Sinnattraktoren

8.3.3 Stabilität und Überstabilität von Attraktoren

8.4 Die Wirkungen der körperlichen und kulturellen Prozesse

8.5 Zusammenschau der vier Prozessebenen

8.6 Die Komplementarität objektiver und subjektiver Perspektiven

9 Lernen lehren und lieben lernen: Die Entwicklung von Selbstkompetenzen im Spannungsfeld zwischen Ganzheitlichkeit und Analyse

9.1 Einleitung[69]

9.2 Das Spannungsfeld zwischen Ganzheitlichkeit und Analyse

9.3 Selbstkompetenzen

9.4 Wie die PSI-Theorie klassische Persönlichkeitstheorien integriert: sieben Prozessebenen

9.5 Selbstkompetenzen, die Systeminteraktionen brauchen:1. Vorsätze umsetzen

9.6 Selbstkompetenzen, die Systeminteraktionen brauchen: 2. Aus Fehlern lernen

9.7 Aufschieberitis: fünf Varianten mit fünf verschiedenen Entwicklungsangeboten

9.8 Liebe lernen: Wie können Lernbegleiterinnen das Selbstwachstum Lernender fördern?

9.9 Fazit

10 Die PSI-Theorie von Julius Kuhl in der Lerntherapie

10.1 Theoretischer Input. 10.1.1 Die vier Funktionssysteme der PSI-Theorie

10.1.2 Das Zusammenspiel der vier Funktionssysteme

10.1.3 Die vier verschiedenen Affektlagen und ihre Funktionen

10.1.4 Der Hirnpalast – eine vereinfachte Darstellung der vier Funktionssysteme

10.1.5 Die Motive und die bevorzugte Herangehensweise an Aufgaben

10.2 Anwendung der vier Funktionssysteme der PSI-Theorie in der Lerntherapie

10.2.1 Die vier Funktionssysteme der PSI-Theorie – ein konkretes Beispiel. Die Ausgangssituation

Ein Erklärungsversuch anhand der vier Funktionssysteme

10.2.2 Klientinnen und Klienten die vier Funktionssysteme der PSI-Theorie erklären

10.2.3 Die Motive und die bevorzugten Herangehensweisen an Lern- und Leistungssituationen in der PSI-Theorie – ein weiteres konkretes Beispiel. Die Ausgangssituation

Erklärungsversuch anhand der Motive und der bevorzugten Herangehensweisen

Bedeutung für die Lerntherapie

10.3 Fazit

11 Die Anwendung transaktionsanalytischer Modelle und Theorien in der Lerntherapie

11.1 Hintergrund und Nutzen der Transaktionsanalyse

11.2 Der unbewusste Lebensplan

11.3 Praxisbeispiel Livia. 11.3.1 Ausgangslage

11.3.2 Vier Grundeinstellungen sich selbst, anderen und dem Leben gegenüber

11.3.3 Antreiber-Dynamiken

11.3.4 Erlaubnisse schwächen Antreiber ab

11.3.5 Hypothesen und Intervention im Fall Livia

11.3.6 Vertragsarbeit in der Lerntherapie

11.4 Praxisbeispiel Leandro. 11.4.1 Ausgangslage

11.4.2 Das Funktionsmodell der Ichzustände

11.4.3 Transaktionen analysieren

Komplementäre (parallele) Transaktionen

Gekreuzte Transaktionen

Verdeckte Transaktionen

11.4.4 Psychologische Spiele und das Drama-Dreieck

11.4.5 Analyse und Intervention im Fall Leandro

11.4.6 Strokes: Hunger nach Zuwendung

11.4.7 Positive Strokes für Leandro

11.5 Autonomie als Ziel transaktionsanalytischer Arbeit

12 Lernkrisen wollen neu verstanden werden

12.1 Lernen und Lernkrisen

12.2 Verschiedenartige Erscheinungsformen von Lernkrisen

12.3 Krisenherd Lernen

12.3.1 Primäre und sekundäre Lernkrisen

Primäre Lernkrisen

Sekundäre Lernkrise, komplexe Lernkrisen und Lern-Traumafolgestörungen

Trauma: Definition und Beschreibung

12.4 Krisen als psychische Extremzustände. 12.4.1 Vom Wesen der Krise

12.4.2 Definition

12.4.3 Subjektives Krisenerlebnis

12.4.4 Einsamkeit und Scham in der Lernkrise

12.4.5 Angst und Depression in der Lernkrise

12.4.6 Angst- und Depressionsanzeichen in Therapie-, Beratungs- und Lernsituationen

12.5 Lernkrisen fallen nicht vom Himmel

12.5.1 Verlaufskurve einer Lernkrise

12.5.2 Turning Point – der Krisenwendepunkt

12.5.3 Chronische Krisenverläufe und unbewältigte Lernkrisen

12.6 Fachliche Unterstützung in der Lernkrise. 12.6.1 Erstinterventionen bei der Lernkrise durch das Umfeld

12.6.2 Grundhaltung in der professionellen Krisenintervention

Erkennen der jeweiligen Phasen einer Lernkrise

Personzentrierte Haltung: Vorbild geben im Umgang mit der Krise

Freundlich modulierte Sprache

Ressourcenfeedback

12.6.3 Krisenlösung durch Refraiming von inneren Mustern

b) Lerntherapie aus der Perspektive verschiedener Beeinträchtigungen. 13 Lernen mit ADHS-Kindern

13.1 Zur Ausgangssituation

13.2 Wie ist die häufige Komorbidität zwischen ADHS und Teilleistungsschwächen beziehungsweise -störungen erklärbar?

13.3 Die besonderen Probleme von ADHS-Kindern im Lernprozess aus neurowissenschaftlicher und lernpsychologischer Sicht. 13.3.1 Neurowissenschaftliche Grundlagen

13.3.2 Besondere Gefahrenstellen der ADHS-Kinder im Lern- und Abspeicherprozess

13.4 Diskussion der Lösungsansätze für die Lern- und Leistungsproblematik bei ADHS-Kindern

13.4.1 Übernahme schulischer Fördermethoden

13.4.2 Konzentrationstrainings

13.4.3 Hausaufgabensituation als reines Verhaltensproblem

13.4.4 Entdecken von Stärken und Auffinden von Inseln der Kompetenz

13.5 Der therapeutische Ansatz in unserer Arbeit mit ADHS-Kindern

13.6 Passende Lernstrategien. 13.6.1 Gibt es «Lernrezepte»?

13.6.2 Keine «basale» Förderung, sondern «spezifisches» Lernen

13.6.3 Lösungsorientiertes Vorgehen ist effektiver als die Suche nach Ursachen

13.6.4 Automatisierung als Ziel

13.6.5 «Einfache» und effektive Lernwege

13.7 Grundprinzipien des Lernens für ADHS-Kinder

13.7.1 Wenige passende Lernmethoden

13.7.2 Reduktion des Lernstoffs auf das dauerhaft Wichtige

13.7.3 Berücksichtigung der Kapazität des Arbeitsspeichers bei der Entwicklung passender und effektiver Lernmethoden

13.7.4 Regelmässiges Wiederholen – auch in den Ferien

13.7.5 Vorrang des visuellen Einprägeweges

13.7.6 Lernwege ohne Schreiben

13.7.7 Schnelle Erfolge ermöglichen

13.7.8 Sinn der Hausaufgaben wiederentdecken

13.8 Anforderungen an die Eltern

13.9 Ausblick

14 Gamen und Lernen in gelingende Kooperation bringen

14.1 Einleitung

14.2 Die neuen Medien und deren Gebrauch

14.3 Die Medienabhängigkeit

14.3.1 Die elektronischen Medien im Jugendalter

14.3.2 Die Ursachen und der Umgang mit Medienabhängigkeit

14.3.3 Die Beziehungsqualität in den Fragen des Umgangs mit den elektronischen Medien

14.3.4 Medienabhängigkeit als Herausforderung in lerntherapeutischen Behandlungen

14.4 Suchtbehandlung in der Resource- und Ego-State-Therapie

14.5 Exemplarische Beschreibung des Umgangs mit Gamen im Bereich Lerncoaching

14.6 Fazit

15 Lerntherapie – auch für (Hoch-)Begabte

15.1 Was ist (Hoch-)Begabung und welche Schwierigkeiten sind damit verbunden?

15.1.1 Was sind die spezifischen Schwierigkeiten von Menschen mit hoher Begabung?

15.1.2 Zwei Praxisbeispiele

Der Knabe D

Das Mädchen E

15.1.3 Blinde Flecken in der Wahrnehmung verhindern das Erkennen von hohen Begabungen

Bildungsferne und Fremdsprachigkeit als Risikofaktoren

Geschlechtsspezifische Risiken

Weitere Risikogruppen

Welche Folgen haben solche Fehleinschätzungen?

15.1.4 Auch Leistungsminderung und Teilleistungsschwächen sind bei (hoch-)begabten Schülerinnen und Schülern möglich

Begabung als Risiko

Grafomotorik als Risiko

Aufmerksamkeitsprobleme als Risiko

15.2 Grundwissen aus der Begabungs- und Begabtenförderung

15.2.1 Hochbegabung

15.2.2 Der Deckeneffekt

15.2.3 Der HAWIK-Intelligenztest

15.2.4 Neuere Modelle von Begabung und Hochbegabung

15.2.5 Das Umfeld Hochbegabter

15.2.6 Elemente aus dem Schoolwide Enrichment Model (SEM)

Das Talentportfolio

Curriculum Modification Technique

Enrichment Learning and Teaching

15.3 Zentrale Aufgaben für Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten

15.3.1 Das Fit-Konzept

15.3.2 Potenziale sichtbar machen

15.4 Schlusswort

16 Schwierigkeiten in der Mathematik im lerntherapeutischen Setting

16.1 Einleitung

16.2 Bezug zur Lerntherapie

16.3 Rechenschwierigkeiten. 16.3.1 Begrifflichkeiten

16.3.2 Hauptschwierigkeiten in der Mathematik

Zählen/Zählkompetenz

Dezimalsystem

Grundoperationen

16.3.3 Schlussfolgerungen für die Lerntherapie

16.4 Erfassung von mathematischen Schwierigkeiten im Basisstoff

16.5 Zusammenfassung

Die Praxis der Lerntherapie im Aufbruch. 17 Ein pädagogisches Hop-on–hop-off durch die Lerntherapie

17.1 Erste Station: Der Mensch – ein schneller anthropologischer Einstieg

17.2 Zweite Station: Schlüsselkompetenzen – die Dreifaltigkeit des Lernens

17.3 Dritte Station: Bildung, Lernen und Emotionen – ein ganzheitliches Erlebnis

17.4 Vierte Station: Eine Runde Beziehung – Vertrauen garantiert

17.5 Fünfte Station: Pädagogik und Therapie – Wir gehen gemeinsam doch in die gleiche Richtung

17.6 Sechste Station: Erlebnispfad, ein paar praktische Beispiele aus der Lerntherapie

17.6.1 Glaubenssätze

17.6.2 Motivation

17.6.3 Abläufe und Arbeitsgedächtnis

17.6.4 Mathe ohne Matheschrecken

17.6.5 Worte, Sätze und Geschichten

17.6.6 Die liebe Aufmerksamkeit

17.6.7 Individuelle Lernplakate

17.6.8 Brett vorm Kopf? – Brettspiele!!!

17.6.9 Prävention ist auch etwas Schönes

17.6.10 Prüfungsgeister

18 Das gutmütige trojanische Pferd

18.1 Betriebsinterne Lerntherapie: Die Idee

18.1.1 Der Betrieb

18.1.2 Die Lehrlingsausbildung

18.1.3 Die Klientel im Betrieb

18.1.4 Jugendliche in der Ausbildung – eine psychologische Sicht. Zum Jugendalter

Zur Konfrontation jugendlicher Hoffnungen mit betrieblichen Realitäten

18.1.5 Das Projekt

Die betriebsinterne Lerntherapie – konkret

Grundsatz

18.2 Umsetzung und Evaluation. 18.2.1 Umsetzung im Betrieb

Die Praxisbildner ins Boot holen

Bekanntmachung bei den Lernenden

18.2.2 Stolpersteine in der Praxis

Schwierigkeiten mit der eigenen Rolle im Betrieb

Widerstände gegen das Wort «Therapie»

Welche Rolle spielt die Freiwilligkeit?

18.2.3 Fallgeschichten

Fallgeschichte Timor, 21 Jahre: Nicht bestandene Prüfung

Fallgeschichte Rinor, 19 Jahre: Abgebrochene Lehre

18.2.4 Evaluation

Genutztes Angebot: Wirkung

Anmeldungsgründe und tatsächlich bearbeitete Themen

Die Arbeit in Zahlen

18.3 Schlussfolgerung

19 Lerntherapie mit Adoleszenten: Ein Werkstattbericht aus der Ausbildungspraxis

19.1 Zur speziellen Perspektive und einigen Hintergründen

19.1.1 Potenziell hemmende Einflüsse des Bildungssystems auf das Lernen …

19.1.2 … und potenzielle Auswirkungen auf Lernende mit Lernschwierigkeiten

19.1.3 Bilanz: Problematische Lerngeschichten und Bildungskarrieren

19.2 Fingerzeige zur Lerntherapie mit Adoleszenten

20 La constellation de Yazmin : une approche multidimensionnelle en thérapie d’apprentissage avec une élève aux moult facettes

20.1 Description de l’élève et du contexte[104]

20.2 Aspects théoriques

20.3 Profil de la fillette et prise en charge

20.4 Evaluation

20.5 Conclusion

20.6 Perspectives pour d’autres enfants/adolescents

21 Yazmins Konstellation: Ein mehrdimensionaler Ansatz in der Lerntherapie mit einer facettenreichen Lernenden

21.1 Beschreibung der Lernenden und des Kontexts[105]

Theoretische Aspekte

21.2 Profil und Betreuung der Lernenden

21.3 Auswertung

21.4 Schlussfolgerung

21.5 Möglichkeiten dieses Ansatzes für die Arbeit mit anderen Kindern/Jugendlichen

22 Lerntherapie auf dem Jakobsweg

22.1 Warum eine lerntherapeutische Intervention auf dem Jakobsweg?

22.2 Welche Möglichkeiten bringt diese Form in die lerntherapeutische Arbeit?

22.3 Worin ähnelt ein Fernwanderweg einem Lernweg?

22.4 Wie kann der Jakobsweg als lerntherapeutisches Mittel eingesetzt werden?

22.5 Welchen Einfluss hat die symbolische Bedeutung des Weges?

22.6 Welche lerntherapeutischen Mittel und Methoden wurden eingesetzt?

22.6.1 Motivationsschreiben verfassen

22.6.2 Vorbesprechung und Ausrüstung besorgen

22.6.3 Anreise organisieren

22.6.4 Pilgerpass besorgen

22.6.5 Tagebuch führen und Pilgermuschel

22.6.6 Gegenstände sammeln

22.6.7 Land-Art

22.6.8 Begegnung und Dialog

22.6.9 Das lerntherapeutische Gespräch

22.7 Welche Einflüsse kann das Langzeitwandern auf die Selbstwahrnehmung haben?

22.8 Wie äussert sich diese Wechselwirkung von Körper und Psyche?

22.9 Welche Rolle spielt die Sozietät der Pilgerinnen und Pilger in der Intervention?

22.10 Wie kann die physische Herausforderung des Langzeitwanderns in der Intervention nützlich sein?

22.11 Wie wirkte sich die Intervention auf meinen Klienten aus und wie erging es ihm nach ihr?

Anhang. Abbildungen

Tabellen

Liste der Autorinnen und Autoren

Fußnoten

Отрывок из книги

«Nur eine Ansicht ist unwahr, die, dass nur eine Ansicht wahr sei.»

Ernst von Feuchtersleben (1806–1849)

.....

Bei unserer Suche nach ältesten Nennungen des Begriffs Lerntherapie stehen wir bei 1987. Wir wissen allerdings immer noch nicht, wer den Begriff der Lerntherapie ursprünglich eingeführt hat. Grund genug, eine zweite Sondiergrabung vorzunehmen, um die Sprache der Archäologie noch einmal zu bemühen.

Ich erspare den Lesenden einen Erfahrungsbericht zur tagelangen Beschäftigung mit Abfragen verschiedener Suchmaschinen und Katalogen von Bibliotheken. Hingewiesen sei lediglich darauf, dass ich irgendwann entnervt das tat, was uns im Zusammenhang mit seriöser Arbeit aus Anflügen von Scham zögern lässt: ich fragte Wikipedia.[9] Und sieh an: ich fand den entscheidenden Hinweis auf Brigitte Rollett, die den Begriff Lerntherapie bereits in den frühen 70er-Jahren nicht nur verwendet, sondern konzeptuell auch begründet hat. In einem der (teilweise nicht mehr leicht zugänglichen) Berichte stosse ich auf den Satz:

.....

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