Eduard Mörike

Eduard Mörike
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Ulrich Kittstein entwirft in dieser außergewöhnlich gelungenen und differenzierten Darstellung ein plastisches Porträt Eduard Mörikes. Sie handelt von der schwäbischen Herkunft und der Familie des Dichters, schildert seinen Bildungsweg und den Verdruss über sein geistliches Amt, erzählt aber auch von seinen Freundschaften und Liebesbeziehungen sowie seiner Aufmerksamkeit für die bewegte Zeitgeschichte. Mörikes Existenz war von tiefen Krisen und großer Lebensängstlichkeit geprägt und durchaus keine friedvolle Idylle. Dennoch ging aus ihr eine einzigartige Poesie der spielerischen Anmut, schönen Muße und heiteren Geselligkeit hervor, die ihren dunklen Untergrund allerdings nie verleugnet. Das Buch macht den Leser mit den großen Gedichten Mörikes und seiner reichen Erzählprosa vertraut und eröffnet zugleich vielfältige Einblicke in Gesellschaft und Alltagskultur des 19. Jh.s.

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Ulrich Kittstein. Eduard Mörike

EDUARD MÖRIKE. Jenseits der Idylle

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INHALT

1. EINLEITUNG: MÖRIKE-BILDER

2. KINDHEITSHEIMAT UND FAMILIENBANDE. Ludwigsburg

Die Familie Mörike

3. URACH, TÜBINGEN UND ORPLID: BlLDUNGSWEGE UND FREUNDSCHAFTSBÜNDE. Akademische Studien

Lektüren

Jugendfreunde

„Du bist Orplid, mein Land!“

4. DER KAMPF UM DIE „OECONOMIA INTERIOR“: KONTUREN EINES SCHWIERIGEN CHARAKTERS. Eine Krankengeschichte

Im Verborgenen: Rückzugsstrategien und Grenzziehungen

„Freundeslieb’ und Treu‘“

Vom Reiz des Nervenkitzels

5. GRUNDZÜGE DES LYRISCHEN SCHAFFENS. Proteus Mörike

Unauffällige Meisterschaft

Zur Publikationsgeschichte der Gedichte

6. DIE FRÜHEN GEDICHTE. Inspirationsmomente: Augenblick und Erinnerung

Zwischen Angst, Verlockung und erotischem Spiel: Facetten der Liebeslyrik

7. SEELISCHE ABGRÜNDE UND DIE URSPRÜNGE DER KUNST: MALER NOLTEN. Ein schwieriger Roman

Frauenbilder

Künstlerschicksale

Verwischte Spuren: die unvollendete Zweitfassung

8. MÖRIKE UND DIE RELIGION. Die Nöte eines Kirchendieners

„Luftbild oder Leben“: Luise Rau

Eine „fortdauernde Neigung zum Christenthum“

Christliches im poetischen Werk

9. VON DER ANMUT DES MÜSSIGEN SPIELS: POETIK UND ÄSTHETIK. Vergnügen und Spiel

Leichter Tanz: Schönheit, Anmut, Maß

Die Kunst der Muße

Aus der Werkstatt des Dichters

10. DIE ERZÄHLUNGEN DER DREISSIGER JAHRE

Gesprächstherapie und Geschlechterrollen: Lucie Gelmeroth

Geselliges Erzählspiel: Der Schatz

Ein „moralisches Mährchen“: Der Bauer und sein Sohn

11. KOMIK, SATIRE UND PARODIE. Groteske Phantasiegeschöpfe

Formen des Komischen in Mörikes Gedichten

12. MÖRIKE UND DAS THEATER. Dramatischer Ehrgeiz

Mörike als Librettist: Die Regenbrüder

13. MYSTISCHE TATSACHEN: GEISTER, TRÄUME, AHNUNGEN. An den Grenzen der sichtbaren Welt

Geisterstudien

14. POLITIK UND ZEITGESCHICHTE. Verfassungsstaat und Repression: das Königreich Württemberg

Zwischen Revolution und Reichsgründung

15. EINE „REINE UND GESUNDE NAHRUNG“: MÖRIKE UND DIE ANTIKE. Die Wendung zu antiken Formen in der Lyrik

Idyllendichtung

Übersetzungen

16. ÖKONOMIE UND FINANZEN, VERLAGE UND VERLEGER. In dürftigen Umständen

Der literarische Markt

17. VON MERGENTHEIM NACH STUTTGART. Margarethe Speeth

Stuttgart auf dem Weg in die Moderne

Leben in der Hauptstadt

Künstlerfreunde

18. DAS SPÄTE ERZÄHLWERK

Ein Bild der Unschuld: Die Hand der Jezerte

Märchenhafte Reifungsgeschichten: Das Stuttgarter Hutzelmännlein

Genie und Geselligkeit: Mozart auf der Reise nach Prag

19. SPÄTE LYRIK. Poesie des Alltags: Gelegenheitsdichtungen und der Kult der Dinge

Vergänglichkeitsgedanken: die großen Gedichte der Spätzeit

20. SCHLUSS

ANMERKUNGEN

ZEITTAFEL

AUSWAHLBIBLIOGRAPHIE

REGISTER

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Ulrich Kittstein

Innentitel

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Rudolf macht alle Anstalten mich diesen Winter für seinen Umgang zu gewinnen. Wahrhaftig, es wird mir schwer, die alte Liebe zu ihm aus meinem Herzen zu reissen, zumal da sich sein äußeres u. inneres Leben zur Reinigkeit hinsehnt. – Aber Dein nächstes Wort soll mich in diesem leidenvollen Kampf entscheiden, soll mich ein für alle mal entweder von ihm scheiden oder gib mir einen Mittelweg! (10, S. 113)

Luise fuhr daraufhin selbst nach Tübingen, um nach dem Rechten zu sehen, und bewog den Bruder dazu, Lohbauers Annäherung strikt abzuweisen.18

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