Christliche Symbolik, Band 1

Christliche Symbolik, Band 1
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Das vorliegende Werk, hier Band eins von zwei mit dem ersten Teil des Alphabets, unterscheidet sich von anderen Ikonologien durch bei weitem grössere Vollständigkeit, indem es sich nicht darauf beschränkt, konventionelle Attribute der Heiligen aufzuzeichnen, sondern den tieferen Grund und inneren Zusammenhang in der gesamten christlichen Bildersprache nachweist. Es erläutert alle Sinnbilder in der Heiligen Schrift, in Dogma und Kultus, in der Legende, in der Baukunst, Skulptur, Malerei und Poesie der Kirche. Die Kenntnis dieser Dinge ist so sehr verdunkelt, dass selbst viele Priester die alten Bilder in ihren eigenen Kirchen nicht mehr verstehen, und dass gerade die schönsten und geistreichsten Abhandlungen und Homilien der Kirchenväter und Mystiker, welche bildliche Auslegungen enthalten und Hauptquelle der kirchlichen Symbolik sind, zu den vergessensten Dingen im ganzen Bereich des menschlichen Wissens gehören.

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Wolfgang Menzel. Christliche Symbolik, Band 1

INHALT:

Vorwort

A

Aaron

Aaronswurzel

Aas

Abel

Abendmahl

Abendroth

Abendstern

Abraham

Acht

Acker

Adam

Adler

Advent

Aehre

Aerndte

Aeonen

Affe

St. Agnes

Agnus dei

Ahasver

Allerseelen

Aloë

Altar

Alter

Amazonen

Ambos

Ameise

Amethyst

Amor

Amsel

St. Andreas

Angel

Anker

St. Anna

Antichrist

St. Antonius der Grosse

Apfel

Apostel

Ara coeli

Arche

Arm

Armuth

Asche

Auferstehung

Auge

Aussatz

Azaziel

B. Babylon

Bad

Bär

Balken

Balsam

Band

St. Barbara

Barfuss

Barmherzigkeit

Bart

St. Bartholomäus

Bau

Baum

Begräbniss

Behemoth

Beil

Belial

Berge

Bergwerk

Beschneidung

Besen

Bethel

Bethlehem

Beutel

Bettlade

Bienen

Binse

Bischof

Blatt

Blau

Blind

Blitz

Blumen

Blut

Bock

Bogen

Bohnen

Braut

Brodt

Brücke

Brunnen

Brust

Buch

Büchse

Burg

Busch

Busse

C. St. Cäcilia

Calvarienberg

Cana

Caritas

Carneol, der

Ceder

Cerberus

Cham

Charfreitag

Cherubim

St. Christoph

Christus

Chrysam

Crucifix

Cypresse

Cyprianus

D. Daniel

David

Delphin

Demiurg

Dienstag

Distel

Dornen

Drache

Dreieinigkeit

E. Ecce homo

Edelsteine

Ehe

Ehebrecherin vor Christo

Ei

Eiche

Eidechse

Einhorn

Eis

Eisvogel

Elias

St. Elmsfeuer

Engel

Engelwurz

Ente

Epheu

Erdbeben

Erdbeere

Erde

Erstgeburt

Esel

Espe

Essig

St. Eugenia

Eule

Eulogien

St. Euphrasia

Eva

Evangelisten

Ezechiel

F. Fackel

Fahne

Falke

Familie, die heilige

Fass

Fasten

Faust

Fegefeuer

Feige

Fell

Fels

Fenster

Feuer

Finger

Finsterniss

Fisch

Flamme

Flasche

Fledermaus

Fleischtöpfe

Fliege

Flucht nach Aegypten

Flügel

Fluss

Frauentage

Frieden

Fronleichnam

Frosch

Fuchs

Fünf

Furien

Fuss

G. Gabriel

Gärtner

Garten

Gans

Garbe

Gebet

Geburt

Gedärme

Gehorsam

Geissel

Geist, der heilige

Geld

St. Georg

Gerechtigkeit

Gergesener Säue

Gerippe

Geruch

Gewitter

Geyer

Gideon

Glas

Glaube

Glocken

Gnade

Gog und Magog

Gold

Gott

Grab

Grablegung

Gral

Granate

Greif

Grün

Gürtel

H. Haar

Hagebutten

Hagel

Hahn

Hals

Hammer

Hand

Handschuh

Harfe

Harmonie der Sphären

Harnisch

Hase

Hechel

Heilige

Heimsuchung

Helena

Henoch

Herkules

Hermelin

Herodias

Herz

Heu

Heuschrecken

Hexensabbath

Himmel

Himmelfahrt

Hiob

Hirsch

Hirt

Hölle

Holz

Honig

Horn

Hostie

Hund

J. Jahr

Jakob

St. Jakob (der Aeltere)

Jaspis

Jehovah

Jeremias

Jerusalem

Jesaias

IHS

Indigo

Joch

Johannes der Täufer

St. Johannes der Evangelist

Jonas

Joseph

St. Joseph

Judas

Judenthum

Jungfrau

K. Kalb, das goldene

Kameel

Kamm

Kanzel

St. Katharina von Alexandrien

St. Katharina von Siena

Kelch

Kelter

Kentauren

Kerker

Kerze

Kessel

Kette

Keule

Keuschheit

Kind

Kirche

Kirchenväter

Kleeblatt

Kleid

Knieen

König

Könige, die heiligen drei

Kohle

Kopf

Korah

Korb

Korn

Koth

Krankheit

Kranz

Kreuz

Kreuzigung

Der Kreuzschnabel

Krippe

Kristall

Kröte

Krokodill

Krone

Kropf

Krug

Kühe

St. Kümmerniss

Kugel

Kukuk

Kuss

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Christliche Symbolik

Band 1

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Die ersten Christen in Rom benützten häufig altbekannte heidnische Gestalten, um sie auf eine durchaus unschuldige und naive Art in einem neuen und rein christlichen Sinne zu brauchen. So auch den kleinen Liebesgott. Altchristliche Bildwerke, auf denen er sich findet, s. bei d‘ Agincourt, sculpt. tab. IX. fig. 1. 2. 5. Erst später sah man das Unziemliche solcher christlicher Nutzanwendungen heidnischer Bilder ein. Daher auf einem Bilde der altgriechischen Kirche Amor als Jüngling mit verbundenen Augen mit dem Pfeile gegen einen Mönch zielt und auf einem Drachen stehend durch die Beischrift ausdrücklich als leidenschaftliche Gier, mithin wie die andern Gestalten, die den Mönch quälen und versuchen, als böser Dämon aufgefasst wird. Didron, manuel p. 402. Auch der lat. Dichter Ausonius hat, indem er seinen „gekreuzigten Amor“ dichtete, das Dämonische, Schädliche, Teuflische in ihm hervorgehoben (wofür er ihn eben an’s Kreuz schlagen lässt), und die christliche Vorstellungsweise dürfte dabei wohl nicht ohne Einfluss auf ihn geblieben seyn. Giotto malte zu Assisi den Amor mit Bocksfüssen, wie er von der Busse weggegeisselt wird. Auf einem Bilde im vormaligen Mainzer Schloss Gaibach wurde Amor vom Teufel geholt. Blainville, Reise I. 197. Caravaggio malte die irdische und himmlische Liebe, beide als Eroten, den einen mit Geierflügeln, dämonisch wild, frech und alle Symbole der Macht, der Ehre, Kunst und Wissenschaft mit Füssen tretend, den andern mit Flammenschwert und Adlerflügeln. Kugler, Berliner Kunstkammer I. 137.

Zur Zeit der Renaissance kam mit vielem andern Heidnischen auch Amor wieder in die Kirche. Italienische Maler fingen an, in ihre Engel die kokette Schalkhaftigkeit des heidnischen Amors zu legen, worin französische Maler noch weiter gingen. Auf vielen Bildern der heiligen Theresia liegt die schöne Heilige in einer Ohnmacht des Entzückens da, während ein Engel lächelnd mit dem Pfeile nach ihr zielt, ein völlig heidnischer Amor. Auch das Christkind wurde nicht selten wie ein Amor aufgefasst.

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