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Unflexibel und hilflos im Alter

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Rechnen Sie doch einfach nur mal biologisch. Sie wachsen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt durch ständige Zellteilung. Aber irgendwann hört das auf. Mit dem Alter bauen Sie körperlich ab. Die Haare fallen aus oder ergrauen. Bei Männern wächst der Bart langsamer. Bei Frauen können die Wechseljahre besonders grausam sein – mit heftigen körperlichen Reaktionen bis hin zu psychischen Störungen.

Mit dem Alter stellen sich auch die einen oder anderen Krankheiten ein. Wer zuvor schon welche hatte wie „Zucker“ etwa, bei dem wachsen die Krankheiten dann auch mit. Man glaubt, man hat alles im Griff (mit modernen Medikamenten), muss dann aber feststellen, dass mit wachsendem Alter auch die Krankheiten schlimmer werden und einen noch mehr behindern. Strukturen verfestigen. Sie werden unflexibler, weil Sie lieb gewordene Angewohnheiten nicht mehr ablegen wollen oder können. Nun kommt der Renteneintritt und Sie sollen plötzlich Dinge in Ihrem Leben verändern. Sie können aber nicht, weil die Knochen nicht mehr so beweglich sind, die Gelenke schmerzen, und auch überhaupt fühlen Sie sich nicht mehr fähig, noch mal was zu verändern. Nein, Sie wollen einfach nicht. Sie haben innerlich eher den Rückwärtsgang eingeschaltet und sträuben sich sogar gegen Veränderung. Im Alter ist man tatsächlich unflexibler. Gerade deswegen müssen Sie den Renteneintritt rechtzeitig und sorgfältig planen.

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