Читать книгу Bibzi der Clown Die Zirkusmanege - A.A. Bort - Страница 4
Kapitel 2
ОглавлениеKapitel 2 – Messerwerfer und Ballartisten
Die ersten Kinder, spielten an den Ständen, besonders die Ballspiele hatten es ihnen angetan.
Dosen werfen stand ganz oben dabei, doch eine richtige Chance zu gewinnen, hatten sie nicht.
Dennoch stand der Spaß im Vordergrund.
Die Clowns jonglierten mit Bällen und anderen Gegenständen, je nachdem wie sie konnten.
Zu diesem Zeitpunkt tauchte auch Bibzi auf.
In mitten der anderen Clowns schien er sich zu verstecken.
Er fiel aber auf.
Während die fröhlichen umringt wurden, stand er etwas abseits und kümmerte sich um die Kinder, die nicht mit ihren Eltern da waren.
Aufmuntern konnte er sie aber nicht, was daran lag, dass er selbst nicht fröhlich war.
Seine Stimme ließ die Kinder eher erschüttern und zurückweichen.
Als ein Kind begann zu weinen, verschwand Bibzi, so als wäre er niemals da gewesen.
Die Nacht kam und die Schausteller versammelten sich um zu Pokern.
Ruhe lag über dem riesigen Platz.
In der Stadt Bloomsburg, standen die einzigen beiden konkurrierten Prostituierten an der Straße.
Normalerweise, wenn kein Zirkus in der Stadt war, kamen sie nur auf Bestellung, doch sie versprachen sich einiges von den Besuchern.
Claudette eine heruntergekommene Hausfrau, übte diesen Beruf seit 40 Jahren aus.
Ihr Mann war ständig beruflich unterwegs, daher hatte sie schon zu ihren hübschen Zeiten, mehrere Liebhaber.
Gerade brachte sie ein Freier zurück zu ihrer angestammten Stelle, direkt am Ausgang der Stadt.
Dort war eine Tankstelle.
An diesem Tag, stand plötzlich ihre Konkurrentin Janine an dieser Tankstelle.
Du blöde Fotze, was willst du hier?, schrie Claudette.
Janine die weitaus Jünger und Kräftiger war, ließ sich von ihr nicht einschüchtern.
Halte deine Fresse, du bescheuerte Schlampe.
Wer will schon eine Sechzig jährige, mit einem Arschloch, wo eine Melone reinpasst auf dem Rücksitz ficken?
Die beiden Frauen griffen sich an, schlugen sich, bis der Tankwart dazwischen ging.
Hört auf Ladies, dass ist doch kein Benehmen, sagte er und trennte die beiden.
Da er Claudette schon ewig kannte und ihren Mund schon öfter zu spüren bekommen hatte, scheuchte er Janine von der Tankstelle weg.
Er sagte ihr, dass sie sich nie wieder dort blicken lassen sollte und verschwand mit einer dankbaren Claudette im Toilettenhäuschen.