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Hrsg. Michael Schmidt & Achim Hildebrand
Zwielicht 13
Horrormagazin
Horrormagazin Zwielicht
Band 13
Herausgegeben von Michael Schmidt & Achim Hildebrand
Kontakt: Zwielicht_Magazin@defms.de
Das Copyright der einzelnen Texte liegt bei den jeweiligen AutorInnen
Titelbild: Björn Ian Craig
Lektorat: Marianne Labisch, Julia Annina Jorges
August 2019
Inhalt
Vorwort
Liebe Freunde des gepflegten Grauens,
zu Beginn dieses Jahres sollte die 12. Fassung des Sozialgesetzbuches durch die 13. Fassung aktualisiert werden. Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil kündigte jedoch an, diese zu überspringen und gleich mit der Nummer 14 weiterzumachen. Wie er sagte, um Rücksicht auf jene zu nehmen, die bei der Zahl 13 ein ungutes Gefühl hätten. Er selbst sei kein abergläubischer Mensch und habe auch keinerlei Angst vor Unglückszahlen. Nun ja, Hubertus …
Wie auch immer, wir bei Zwielicht leiden keinesfalls unter Triskaidekaphobie, wie man die Angst vor der 13 medizinisch nennt. Im Gegenteil, wir haben uns schon lange auf diese Ausgabe gefreut und wünschen uns nichts mehr, als dass den Helden und Heldinnen in den Geschichten genug Unheil zustößt, um unsere Leser bestens zu unterhalten.
Was könnte etwa unangenehmer sein, als sich plötzlich im Körper eines Hundes wiederzufinden und nicht zu wissen, ob und wie man wieder hinausgelangt? Oder in einer alten Schleuse ein totes Monster zu entdecken, das vielleicht nicht so ganz tot ist? Oder zu erkennen, was es mit dem „Leberhasen“ und dem „Nierengockel“ auf sich hat? Ganz zu schweigen von einer alten Bettlerin, die in Reimen bettelt.
Damit möchte ich es bei den Ausblicken auch schon belassen – selber stöbern und entdecken ist schließlich nicht der geringste Teil des Spaßes.
Natürlich kommen auch die Klassiker nicht zu kurz. Algernon Blackwood ist mit einer neuen Übersetzung dabei, und mit Albert Wetjens Schiff des Schweigens hat Matthias Käther eine echte Rarität ausgegraben, zu der er überdies interessante Hintergrundinformationen liefert.
Im Artikelbereich bringen wir einen Bericht über das Wirken der Giftmörderin Gesche Gottfried, ausführliche Rezensionen zu lesenswerten Werken der phantastischen Literatur sowie eine kurze Geschichte des „Leberfressers“ John Johnston.
Wie immer geht unser Dank an alle Autoren, die mit ihren Texten zum Gelingen dieser Ausgabe beigetragen haben. Ganz besonders auch an Marianne Labisch und Julia Annina Jorges für ihre sorgfältige Lektoratsarbeit sowie an Björn Craig, der dem Zwielicht-Magazin mit seinen Covern mittlerweile ein unverwechselbares Gesicht gegeben hat.
Herzlichen Dank auch an alle, die uns beim Vincent Preis 2018 mit ihrer Stimme unterstützt haben. Zwielicht hat es diesmal auf sage und schreibe drei erste Plätze gebracht.
Zwielicht 12 für die Kategorie „Beste Anthologie/Magazin/Sekundärwerk“
Zwielicht 12 für die beste Horrorgrafik
Der Blackwood-Sammelband Aileen für das beste internationale Literaturwerk
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass wir darauf ziemlich stolz sind.
Damit genug der Vorbemerkungen. Wir wünschen unseren Lesern eine spannende Lektüre und tausend aufgestellte Nackenhärchen.
Mit dunklen Grüßen