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Einleitung

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Wirklich hohe Berge kenne wir hier in Europa kaum. Auch wenn uns Höhen von mehreren Tausenden Metern schon extrem hoch vorkommt, so gibt es auf dieser Welt Berge, die sind noch höher und damit auch imposanter. Doch was macht diese Berge so besonders? Wieso gibt es Leute, die diesen extrem harten und langen Weg gehen, um einmal auf ihrem Gipfel zu stehen?

Zunächst einmal ist natürlich jedem klar, dass vor allem Bergsteiger Spaß an Bergen haben. Doch auch und vor allem für die Wissenschaft ist ein Berg ein „Haufen“ an Informationen. Geologen können aus den Informationen, die sie aus dem Gestein der Berge erschließen, die Geschichte dieser Welt rekonstruieren oder zumindest einen Teil dazu beitragen. Viele Erkenntnisse sind aus den Untersuchungen dieser Giganten geschlossen worden und viele weitere werden folgen.

Natürlich gibt es auch andere Elemente eines Berges, die nichts mit Freizeitvergnügen zu tun hat. So prägen Gebirge neben der Landschaft auch das Leben der Menschen, die am Fuße des Berges wohnen bzw. derer, die in einem Gebirge selbst ansässig sind. Das Leben in solchen Höhen ist nicht einfach und von besonderer körperlicher Beanspruchung gekennzeichnet. Wer dort lebt muss abgehärtet sein, wobei hier auch direkt gesagt ist, dass kein Mensch jemals in den Höhen leben kann oder will, von denen heute gesprochen wird.

Und genau hier stellt sich die Frage, wieso es Menschen gibt, die solche lebensfeindlichen Orte dann überhaupt aufsuchen. Wenn schon kein Mensch dort leben will, warum gibt es dann Menschen die freiwillig ihren Urlaub dort verbringen und gegen die Naturgewalten ankämpfen?

Bergsteigen ist ein sehr beliebtes Hobby, dass sowohl körperliche als auch geistige Fitness erfordert. Eine Berggesteigung ist kein Spaziergang, sondern erfordert gute Vorbereitung und extreme Konzentration. Die Gefahr eines Absturzes bzw. eines Unfalls auf dem Berg ist groß und die Rettung ist oft schwer. Doch reden wir heute nicht von einem gemütlichen Wochenende mit anschließendem Camping am Gipfel. Die Berge über die wir heute reden sind nur etwas für Spezialisten und Adrenalinjunkies. Hier haben wir auch die Antwort gefunden, weshalb man solch einem Hobby überhaupt anhängt. Man will den „Kick“ und das Gefühl einen Berg erfolgreich bestiegen zu haben. Oft reden diejenigen, die es geschafft haben auch davon „den Berg besiegt“ zu haben. Diese Umschreibung passt gut zu den Torturen und Anstrengungen die mit solch einem „Sieg“ verbunden sind.

Die Besteigung eines solchen Berges ist schon extrem genug, aber sie wird noch anspruchsvoller, wenn sie im Winter vorgenommen wird. Das eh schon harte Klima wird nochmals härter und das dauerhafte Bewegen in eisiger Kälte und starkem Wind macht nicht nur der Körper träge, sondern auch den Geist. Geringer Sauerstoffgehalt in der Luft macht es schwer zu atmen und deshalb sind viele Bergsteiger auf ihrer Reise mit einer Sauerstoffflasche ausgestattet.

Diese Neun Berge sind ein Besuch wert – keine Frage. Aber nur die wenigsten von Ihnen werden auf dem Gipfel stehen und das ist auch gut so. Die Landschaft drum herum und das Erlebnis fremder Kulturen, die sich im diese Giganten gebildet haben ist allemal die Reise wert und wer dann auch noch Lust und die Kraft hat eine solche Reise zu beginnen ist ja genau richtig.

Ich hoffe also, dass sie ebenso viel Spaß beim Lesen haben, wie ich es bei der Recherche hatte und dass sie einige interessante Informationen mitnehmen könne, um sie dann auf der nächsten Party im Small-Talk einfließen lassen zu können.

Die Neun höchsten Berge der Welt

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