Читать книгу Perverse Fantasien - Adena Strong - Страница 24
ОглавлениеSie hatte etwas zu ihm gesagt. Aber er konnte sich nicht genau erinnern, was es war. Er ertappte sich dabei, dass sein Mund automatisch sagte: "Ich muss Adira gehorchen", aber die Worte schienen ohne jeden bewussten Gedanken zu kommen. "Dan, zieh deine Kleidung aus", sagte Adira. Ihre Stimme war sanft, aber befehlend - sie erwartete eindeutig, dass man ihr gehorchte. "Fang mit deinen Schuhen und Socken an."
Dan zögerte einen Moment, dann bemerkte er, dass er bereits auf einem Stuhl saß. Er zögerte noch ein wenig mehr.
"Dan, du musst gehorchen."
"Ich muss Adira gehorchen." Wieder kamen die Worte, ganz automatisch, über seine Lippen. Sein Verstand schien sich noch ein wenig zu vernebeln. Dan begann seine Schuhe aufzubinden. Er band beide auf, dann zog er die Schuhe aus, einen nach dem anderen. Dann die Socken.
Adira bemerkte einen Schimmer von glänzendem Material an Dans Füßen. Sie dachte: "Hmmm, noch mehr Überraschungen. Dan, du hast mir etwas vorenthalten." Laut sagte sie: "Jetzt den Mantel und das Hemd."
Dan, der sich wie unter Wasser fühlte, stand auf und zog den Sportmantel aus, legte ihn auf die Stuhllehne und öffnete dann die Knöpfe seines Hemdes. Er zog es aus und legte es über den Sportmantel.
"Sehr gut, Dan. Jetzt die Hose. Du musst gehorchen."
Wieder antwortete Dan automatisch: "Ich muss Adira gehorchen." Sich noch tiefer unter Wasser fühlend, öffnete Dan seinen Gürtel, öffnete den Reißverschluss seiner Hose und zog sie herunter. Er trat aus ihnen heraus und legte sie ordentlich auf das Hemd. Er stand neben dem Stuhl, die Augen auf das Nirgendwo gerichtet, und wartete auf weitere Anweisungen.
"Höschen, Dan? Und eine Strumpfhose?" Sagte Adira. "Es gibt mehr an dir, als man denkt, nicht wahr, mein kleiner Gummisklave?"
Dan schien sein Gleichgewicht zu verlieren, nur ein kleines bisschen.
"Trägst du sie nur, weil sie sich gut anfühlen, Gummisklave? Oder weil du dich mit ihnen sexy und weiblich fühlst?" Adira trat dicht an Dan heran und strich mit einem latexbedeckten Finger über seine linke Wange. "Gestehe. Wie soll ich dich nennen, Gummisklave? Dan? Oder hast du einen anderen Namen? Sag es Adira. Du musst gehorchen."
"Ich muss Adira gehorchen", kam sofort von Dans Lippen, noch bevor er ihre Frage beantworten konnte. Er schaute auf den Boden, ein wenig ängstlich, wie die Reaktion auf seine Antwort ausfallen würde. "Daniela, Mistress."
"Daniela", erwiderte MzAdira. "Ein bisschen exotisch." Sie bewunderte die schlanke Statur ihres neuen Sklaven. "Es steht dir." Sie fuhr mit einem Finger über Dans Brust. Er zitterte. Sein Schwanz, der während seines ängstlichen Geständnisses schlaff geworden war, begann sich wieder zu vergrößern. "Und ich denke, wir werden beide Spaß haben. Zieh erst einmal den Slip und die Strumpfhose aus."
Dan zog den Slip aus, legte ihn auf den Stuhl, rollte dann vorsichtig die Strumpfhose von seinen Beinen und legte sie neben den Slip.
"Folge mir", sagte Adira. Sie drehte sich um und begann in den nächsten Raum zu gehen.
-- Gummitraining.
Auf dem glänzenden Metalltisch lag ein lockerer Anzug, ganz aus dickem, schwarzem Latex. Es gab lange Nähte an den Armen, Beinen und am Oberkörper, die offen waren -- wie ein Taucheranzug, der darauf wartet, dass ihn jemand anzieht.
Adira schritt zu dem Tisch und zeigte auf den Anzug. "Zieh ihn an", befahl sie.
Dan ging zum Tisch, diesmal ohne zu zögern, und hob den schwarzen Gummianzug auf. Er fühlte sich leichter an als ein Neoprenanzug. Er war schon in vielen Sportgeschäften gewesen und hatte heimlich die Gummianzüge gestreichelt, wenn die Aufmerksamkeit der Verkäufer woanders lag. Dieser fühlte sich anders an, irgendwie geschmeidiger.
Die Nähte machten es einfach, den Anzug schnell anzuziehen. Er schien in wenigen Augenblicken anzuziehen, ohne jegliche Mühe. Dan schob einen Finger entlang der Nähte. Sie schlossen sich, wie die Nähte eines Lebensmittelbeutels, aber mit weniger Kraftaufwand. Trotzdem fühlte sich der Anzug irgendwie locker an, fast sackartig. Seine Hände und Füße waren bedeckt und eine Kapuze bedeckte seinen Kopf, so dass nur sein Gesicht frei lag. Er konnte immer noch hören, aber alle Geräusche waren gedämpft.
Dan konnte seine Augen nicht von MzAdira abwenden, als sie zu einer Computertastatur ging, sich auf einen Stuhl setzte und ein paar Buchstaben tippte. Plötzlich spürte Dan, wie sich der schwarze Gummianzug um ihn herum zusammenzog. Die Nähte schienen mit dem Gummi zu verschmelzen, als ob die Öffnungen nie existiert hätten. Alle Geräusche verschwanden, als sich die Kapuze um seinen Kopf schloss. Er fühlte sich komplett bedeckt, bis auf einen "strategischen" Bereich. Durch das Gefühl eines leichten Luftzuges konnte er erkennen, dass sein Schwanz, seine Eier und sein Arsch frei lagen.
"Kannst du mich hören, Dan?" Adiras Stimme schien von nirgendwo und überall gleichzeitig zu kommen. "Es gibt kleine Lautsprecher in der Haube. Du solltest in der Lage sein, Mich zu hören - und nur Mich."
"Ja, Herrin", antwortete Dan. Er konnte kaum den Klang seiner eigenen Stimme hören. Da war auch ein ... Brummen? Ein Summen? Er war sich nicht sicher, ob er es tatsächlich hörte, oder ob es nur seine Einbildung war. Aber nach ein paar Sekunden begann sein Kopf sich seltsam verschwommen anzufühlen. Da war ein Druck, als ob sein Schädel mit Watte gestopft worden wäre.
"Gut, Gummisklave", sagte Adira. Dan konnte sehen, dass sie ein kleines Headset mit einem Mikrofon trug.
Sie drückte ein paar weitere Tasten, und Dan begann, Liebkosungen am ganzen Körper zu spüren. Zufällig. Aufregend. Erregend. Über seine Oberschenkel. Über seine Schultern. Unter seinen Armen. Über seinen Bauch. Sein Schwanz, der bereits steif war, begann schmerzhaft zu pochen.
Adira stand auf und ging auf Dan zu. "Nun, Gummisklave", begann sie. Dans Schwanz machte einen kleinen Sprung vor zusätzlicher Erregung. "Ich werde dir jetzt das zeigen, was ich dir versprochen habe."
Dans Augen weiteten sich ein wenig. Fast hätte er etwas gesagt, aber ihm fiel nicht ein, was er sagen sollte.
"Oh, dachtest du, das war's? Nein, mein kleiner Gummiperverser, das ist nur die Vorbereitung." Sie fuhr mit einem latexbedeckten Finger an der Unterseite seines Schwanzes entlang, vom Ansatz bis zur Spitze. Nur einmal. Die einzige Berührung, die sein Geschlecht den ganzen Abend über gespürt hatte. Adira beugte sich vor und blickte in Dans Gesicht. Er fühlte sich, als würde er in ihre hypnotisierenden grünen Augen fallen. "Folge mir", sagte sie. Dann stand sie auf, drehte sich um und ging zu einer grünen Tür in der Ecke des Raumes. Dan folgte ihr, bewegte sich langsam in dem engen Gummianzug und blieb hinter Adira stehen, um auf ihren nächsten Befehl zu warten.
"Runter auf die Knie", befahl sie. Dan ließ sich auf den Boden fallen, auf Händen und Knien, nicht sicher, wohin er schauen sollte. Die grüne Tür war vor ihm, hinter den gestiefelten Füßen seiner Herrin. Von seiner niedrigen Position aus, konnte er nicht einmal den Türknauf sehen.
In seiner Kapuze konnte Dan nicht einmal das Klicken hören, als Adira den Knauf drehte und die Tür öffnete. Aber er konnte den Geruch riechen, der aus dem Raum kam. Gummi. Dicht, rauchig, beißend und nur ein winziges bisschen süß - alles auf einmal. Wie das Innere eines Reifenladens. Die Liebkosungen an Dans Körper ließen ihn vor Lust erzittern -- aber dieser Rausch des Duftes ließ seine Arme schlaff werden und sein Kinn schlug fast auf den Boden.
"Kriech hinein", befahl Adira ihm. Alles Denken völlig gelähmt, jeder Widerstand und jedes Zögern vergessen, tat Dan, was ihm gesagt wurde. Er kroch an Adiras Beinen vorbei und betrat den Raum.