Eine illustrierte Erklärung der Menschenrechte in 30 Skizzen

Eine illustrierte Erklärung der Menschenrechte in 30 Skizzen
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Sie hat sich jung gehalten: am 10. Dezember 2018 feierte die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte bereits ihren siebzigsten Geburtstag und dennoch ist ihr Inhalt so aktuell wie damals – ein guter Grund also, sich auch einmal literarisch mit der Jubilarin auseinanderzusetzen. Dabei herausgekommen sind dreißig kurze Texte, die einzelne Aspekte der dreißig Artikel der AEMR näher beleuchten und zeigen, wie allgegenwärtig und universal das Thema Menschen- rechte auch so viele Jahre nach der Verabschiedung dieses Dokumentes noch ist.
Der Einsatz für die Menschenrechte ist nicht umsonst – er kostet Geld. Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie die Arbeit von Amnesty International, da das gesamte Autorenhonorar der Organisation zugutekommt.

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Adrienne Träger. Eine illustrierte Erklärung der Menschenrechte in 30 Skizzen

Vorwort

Präambel

Artikel 1 Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

Artikel 2 Verbot der Diskriminierung

Artikel 3 Recht auf Leben und Freiheit

Artikel 4 Verbot der Sklaverei und des Sklavenhandels

Artikel 5 Verbot der Folter

Artikel 6 Anerkennung als Rechtsperson

Artikel 7 Gleichheit vor dem Gesetz

Artikel 8 Anspruch auf Rechtsschutz

Artikel 9 Schutz vor Verhaftung und Ausweisung

Artikel 10 Anspruch auf faires Gerichtsverfahren

Artikel 11 Unschuldsvermutung

Artikel 12 Freiheitssphäre des einzelnen

Artikel 13 Freizügigkeit und Auswanderungsfreiheit

Artikel 14 Asylrecht

Artikel 15 Recht auf Staatsangehörigkeit

Artikel 16 Eheschließung, Familie

Artikel 17 Recht auf Eigentum

Artikel 18 Gedanken-, Gewissens-, Religionsfreiheit

Artikel 19 Meinungs- und Informationsfreiheit

Artikel 20 Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit

Artikel 21 Allgemeines und gleiches Wahlrecht

Artikel 22 Recht auf soziale Sicherheit

Artikel 23 Recht auf Arbeit, gleichen Lohn

Artikel 24 Recht auf Erholung und Freizeit

Artikel 25 Recht auf Wohlfahrt

Artikel 26 Recht auf Bildung

Artikel 27 Freiheit des Kulturlebens

Artikel 28 Soziale und internationale Ordnung

Artikel 29 Grundpflichten

Artikel 30 Auslegungsregel

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Als mich Adrienne Träger fragte, ob ich zum vorliegenden Buch ein Vorwort schreiben könnte, kamen mir – statt eines einleitenden Textes – auf einmal ganz viele Fragen in den Sinn. Ich hatte gerade zur Vorbereitung auf mein Schöffenamt alle deutschen Gesetze samt Kommentaren bekommen, ein ganzer Leinenbeutel randvoll mit kleingedruckten Abkürzungen, die sich auf hauchdünnem Papier befinden. Die rechtliche Grundlage für ein friedliches Miteinander in Deutschland. Recht, ein hohes Gut. Und dennoch – die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist eben kein Gesetz im formellen Sinne. Was hat es dann mit diesem besonderen Text auf sich? Muss er überhaupt erklärt werden und dann auch noch bildhaft?

Vor über zweieinhalbtausend Jahren, genau genommen im Jahr 538 vor Christus, gab es den Kyros-Zylinder. Die Inhalte der Proklamation des altpersischen Königs Kyros des Großen gelten heute als erste Anfänge der Menschenrechte; Erwähnung findet die große Tonrolle unter anderem in der Bibel in Esra 1:1-4 und Esra 6:3-5. Es mussten jedoch noch schlimme Verbrechen an dem Menschen geschehen, bevor die Vereinten Nationen nach dem Ende des zweiten Weltkrieges am 10. Dezember 1948 unter Vorsitz von Eleanor Roosevelt, Witwe des ehemaligen US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt, die Universal Declaration of Human Rights (UDHR), die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR), in der Resolution 217/A-(III) verabschiedeten. Die dreißig Artikel sind kein Gesetz im formellen Sinne und dennoch kommt ihnen eine beinahe noch größere Bedeutung im Alltag zu, denn schließlich sollen sie Menschen den größtmöglichen Schutz gewährleisten.

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Mit der Situation wurde er nicht fertig und so begann er, zu trinken. Eines morgens wachte er auf und fand einen Zettel auf dem Küchentisch. Seine Frau hatte ihn verlassen und die beiden Kinder mitgenommen. Er hatte sich einfach zu sehr verändert, als dass sie es noch lange hätte mit ihm aushalten können. Auch damit wurde er nicht fertig und trank deshalb noch mehr. Das Haus war noch nicht abbezahlt, die Raten konnte er nicht mehr bedienen und so pfändete die Bank es schlussendlich. Eines Tages stand er dann da, der ehemalige Shootingstar der Universität, ohne Dach über dem Kopf und nur mit dem, was er am Leib hatte.

Man hatte ihm die Adresse einer Notunterkunft gegeben, aber er hatte Anpassungsschwierigkeiten und wurde mehrfach dabei erwischt, wie er Alkohol in die Unterkunft geschmuggelt hatte. Schließlich flog er wegen des wiederholten Regelbruches raus und stand wieder auf der Straße. Es war ein langer und schmerzhafter Prozess gewesen, der ihn gelehrt hatte, dass Alkohol keine Probleme löste, sondern nur welche schaffte. Das Trinken gab er dran, doch Anpassungsschwierigkeiten hatte er immer noch, weshalb er nun vollständig auf der Straße lebte und das schon seit vielen Jahren.

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