Читать книгу Leichen im Keller, Maden im Speck, und die Mäuse tanzen auf dem Tisch - Agnes Christofferson - Страница 4
ОглавлениеHinab ins Kaninchenloch
„Mama? Bist du eigentlich ein Schornsteinfeger?“, fragt mich meine kleine Tochter, als wir auf dem Weg in die Kita sind.
„Nein. Ich habe doch viel zu starke Höhenangst. Deswegen arbeite ich als Ninja“, antworte ich.
Unsere Arbeitskleidung ist nämlich schwarz: schwarze Arbeitshose, Arbeitsstiefel und Shirts. Wir sehen ziemlich finster aus. Mich persönlich hat es am Anfang große Überwindung gekostet, so auf die Straße zu gehen. Ich bin ja jemand, der sehr auf sein Äußeres achtet. Es wird gecremt, geschminkt, gepudert und nichts dem Zufall überlassen. Meine Klamotten sind nicht von vorgestern und die Frisur sitzt bei jedem Wetter. Doch mittlerweile habe ich mich mit der Arbeitskleidung arrangiert. Es ist gar nicht so übel, ein Ninja zu sein.
Zu der Montur gehören schwarze T-Shirts mit dem Firmenlogo der Tatortreinigung Janssen, allerdings vermeide ich es, diese Shirts zu tragen. Darin fällt man nämlich auf wie ein bunter Hund. Als hätte man eine Leuchtreklame auf dem Rücken. Wenn man beispielsweise ins achte Stockwerk zum Einsatz muss, kann es sein, dass man auf dem Weg dorthin ein Grüppchen neugieriger Nachbarn um sich geschart hat. Diskretes Arbeiten geht anders.
Tatsächlich standen schon Leute aus dem Nachbarhaus auf der Matte und wollten sehen, wie wir so arbeiten, weil sie die Serie „Der Tatortreiniger“ gesehen haben, und dann denke ich: Ja, deswegen bin auch hier. Ich für meinen Teil arbeite lieber diskret, daher achte ich darauf, dass ich eher unauffällig wirke. Mein Chef dagegen genießt die Aufmerksamkeit. Für ihn ist die auffällige Kleidung wie eine Uniform. Doch die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Da steckt man nicht drin.
Apropos Chef. Ähnlich wie Schotty („Der Tatortreiniger“) habe ich einen Boss. Wenn meine Kollegin und ich also zum Einsatz gerufen werden, wurden bereits alle Formalitäten durch meinen Chef erledigt. Es wurde eine Ortsbesichtigung durchgeführt, sich ein Überblick verschafft, eine Einschätzung durchgeführt und ein Kostenvoranschlag gemacht. Wenn alle Parteien zufrieden sind, bekommen wir, ähnlich wie Schotty, einen Auftrag bzw. eine Auftragsbestätigung in die Hand gedrückt und schwirren los. Je nachdem wie gründlich mein Chef seinen Job erledigt hat, wissen wir, welches Equipment wir benötigen. Es ist jedes Mal aufregend und ein wenig, als würde man ein faules Überraschungsei aufmachen. Stinken tuts immer, nur der Inhalt ist jedes Mal anders.
Da mein Chef aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr aktiv am Einsatzort arbeitet, bin ich für gewöhnlich mit meiner erfahrenen Kollegin Andrea unterwegs. Sie gehört praktisch zum Inventar und ist Mädchen für alles. Selbst im Büro hilft sie mit. Sie ist fünfzig und eine sehr resolute und selbstbewusste Frau. Sie ist so eine, der man nicht widerspricht. Sie erinnert mich an eine Nonne aus meinem früheren Religionsunterricht. Wenn die sagte, dass Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hatte, dann war das so und man hinterfragte nicht. Sie war eben eine Nonne und musste es wissen. Und Andrea ist Andrea und weiß es auch. Andrea ist, wie bereits am Anfang des Buchs erwähnt, nicht ihr richtiger Name, doch er passt zu ihr. Vielleicht wird ihr der Name sogar gefallen.
Abgesehen von Andrea habe ich noch zwei Aushilfskollegen, die uns beim Entrümpeln unter die Arme greifen. Die Reinigungsarbeit überlassen sie allerdings uns, was auch gut ist, denn ich für meinen Teil habe das Gefühl, dass Andrea und ich besser putzen. Vielleicht deshalb, weil wir einen Haushalt führen und Kinder haben. Da weiß man einfach, worauf es bei der Sauberkeit ankommt. Auch kennt man Alltagstricks, die Großmutter noch wusste. So weiß ich, dass eine vergilbte Klobrille wunderbar mit Backofenspray sauber wird und handelsübliche Essigsäure hartnäckigen Urinflecken prima zu Leibe rückt.
Zu unserem Standardequipment gehört eine Kiste mit allerhand Putzausrüstung und eine mit allerlei Chemikalien und Desinfektionsmitteln, die so lustige Namen wie Perform, Blutoxol oder B5 haben. Schutzkleidung, Handschuhe und Atemmasken sind selbstverständlich auch dabei.
„Komm, leg einen Zahn zu. Wir werden gerade von einer Schnecke überholt“, sage ich zu meiner Tochter. Ich bin nämlich ein bisschen spät dran. Ein Messieeinsatz in Essen erwartet mich. Als ich meine Tochter in der Kita abgebe, düse ich schnell zum Auto. Andrea und ich treffen uns üblicherweise im Büro. Danach bequatschen wir kurz die Lage, packen das Equipment ein und fahren gemeinsam im Firmenwagen (einem Transporter mit Firmenlogo) zum Einsatzort.
Als ich zehn Minuten später ankomme, wartet Andrea bereits auf mich. Sie drückt mir den Auftrag in die Hand, und ich lese ihn während der Fahrt durch. Ein junger Mann hat angerufen. Seine Mutter, eine sehbehinderte Seniorin, war in ihrer Wohnung gestürzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Das war natürlich nicht das Problem. Die Wohnung war das Problem. Wie sich herausstellt, war die Bewohnerin ein Messie. Der Sohn hat uns Fotos von der Wohnung geschickt: Der Müll und allerhand Gerümpel, das ein normaler Mensch weggeschmissen hätte, stapelt sich bis an die Decke. Lediglich ein paar schmale Trampelpfade führen durch den Mülldschungel. Ich habe absolut keine Ahnung, wie man die gute Frau da rausbugsiert hat. Reinbugsiert hat man sie auf jeden Fall nicht mehr, denn sie wurde in einer Anlage für betreutes Wohnen untergebracht. Meiner Einschätzung nach ist das auch besser so.
Leer geräumt ist die Wohnung allerdings bereits, weil der Sohn anfänglich eine andere Firma beauftragt hatte. Diese war allerdings nicht bereit gewesen, auch die Reinigung durchzuführen. So hat er sich an uns gewandt und das Standardprogramm gewählt: reinigen und desinfizieren. Dazu gehören Böden, Fenster, Türen, alle gefliesten Flächen sowie das Bad. Nachher soll es so aussehen und riechen, als wäre nie etwas passiert, denn die Wohnung soll schnellstmöglich vermietet werden.
Ich bin ein wenig enttäuscht. Entrümpeln gehört zu meinen Lieblingstätigkeiten. Möbel zu Kleinholz machen und Schränke fremder Menschen durchwühlen und das alles legal und mit dem Einverständnis der Angehörigen. Das soll nicht heißen, dass ich gerne in Sachen fremder Menschen wühle wie so ein verrückter Spinner, aber es macht ein bisschen Spaß. Ich schätze, es liegt einfach in der Natur des Menschen, neugierig zu sein. Hinzu kommt, dass ich als Autorin ein sehr interessierter und wissbegieriger Mensch bin. Ich spiele halt gern Mäuschen.
Die Wohnung befindet sich in einem privilegierten und bekannten Essener Stadtteil. Entzückende Häuser, hübsche Gärten und protzige Karossen prägen das Straßenbild. Man sieht sofort, dass hier die Schönen und Reichen leben. Feine Leute eben. Die Straßen sind sauber. Hier und da geht eine feine Dame mit ihrem Luxushündchen flanieren. Die Bewohnerin lebte mittendrin in einer kleinen entzückenden Villa mit drei Wohneinheiten und war keine arme Schluckerin.
Als wir den Hauseingang betreten, scheint alles normal. Es ist ein wirklich hübscher Hauseingang: glänzender Marmorboden, stilvoll geflieste Wände und eine Treppe wie in „Vom Winde verweht“. Es ist blitzeblank und wirklich sehr ruhig. Falls hier Menschen leben, dann schweben sie durch ihre Wohnungen.
Doch als Andrea die Wohnungstür öffnet, ist nichts mehr normal. So gar nicht normal. Plötzlich komme ich mir vor wie Alice im Wunderland. Als wäre ich in ein Kaninchenloch gefallen und in einer verkehrten Welt rausgekommen. Der Gestank nach verrottetem Müll, kalter Asche und Exkrementen schlägt mir sofort ins Gesicht. Und dann fällt mein Blick auf den Boden. Er ist bräunlich, irgendwie pelzig, und er klebt. Sehr sogar. „Was ist das für ein komischer Teppichboden. Und wieso klebt er so?“, frage ich, während ich nach Luft ringe.
„Das liegt daran“, erwidert Andrea ruhig, „weil es kein Teppichboden ist. Die Bewohnerin hat die gesamte Wohnung als Toilette benutzt.“
„Ist das etwa Pipi und Kacka?“, rufe ich.
„Ja. Das ist Pipi, Kacka, Müll und Asche und was weiß ich noch“, erwidert Andrea fachkundig. Sie kennt das bereits.
Der Pipi-Kacka-Teppich zieht sich über den Fliesenboden weiter fort. Vor allem im Wohnzimmer ist er großflächig verteilt und zentimeterdick. Man kann praktisch erkennen, wo die Möbel gestanden haben. Ich sehe buchstäblich die Kommode, das Sofa und den Fernsehtisch vor mir. Und dazwischen halt viel Dreck. Die Wände sehen nicht besser aus. Als hätten Kinder mit brauner Fingerfarbe rumgeschmiert. Nur dass es keine Fingerfarbe ist. Es sind menschliche Exkremente. Wie der Kot auf die Wände kommt, weiß ich nicht. Das ist jetzt auch nichts, was zu Alttagspannen gehört. Dass man mal Kaffee- oder Teespritzer an der Wand findet, weil jemand mit einer vollen Tasse gestolpert ist, kommt ja bekanntlich vor. Meine kleine Tochter kann das ganz gut mit Saft. Aber wie man das mit Fäkalien hinbekommt …
Darüber hinaus war die Bewohnerin starke Raucherin gewesen. Die Fenster und die eigentlich schönen Altbautüren haben einen dicken, klebrigen Gelbschleier, der sich auch super als Fliegenfalle eignet. Tatsächlich kleben Insekten daran. Sehr praktisch, wie ich finde.
Als ich das Bad betrete, erscheint mir die restliche Wohnung wie ein Traum. „Okay“, sage ich, als ich im kotverschmierten Türrahmen stehen bleibe. In dieser Wohnung ist irgendwie alles kotverschmiert, und ich kann mir keinen Reim darauf machen. Ich für meinen Teil wasche mir nach dem Toilettenbesuch grundsätzlich die Hände. So was kommt im normalen Leben doch nicht vor! „Schöner Wohnen geht definitiv anders“, füge ich hinzu. Das Klo ist voller alter Fäkalien und quilt nur so über. Die Wände drumherum sehen auch nicht besser aus: zentimeterdick mit Kot verschmiert. Das Klo erinnert mich an einen überdimensionalen Schokomuffin, der im Backofen explodiert ist. Wumm! Und der ganze Backofen ist mit dem Schokomuffin vollgesaut.
Tatsächlich wird es nicht mein letztes vollgesautes Klo bleiben. In fast jeder Messiewohnung ist so ein Exemplar zu finden und scheint zu einer Messiewohnungsausstattung dazuzugehören. Dabei sind die Klos nicht etwa kaputt. I wo! Die funktionieren einwandfrei. Die Spülung geht, Wasser läuft und die Rohre sind frei. Das ist ein wirklich interessantes Phänomen. Und bis heute habe ich nicht herausgefunden, was passieren muss, damit ein Klo so aussieht. Aber eins ist klar: Über Nacht entsteht so was nicht.
Der Rest des Badezimmers sieht nicht besser aus. Nicht nur die Wände, sondern auch der halbe Badezimmerboden ist zentimeterdick mit versteinerten Fäkalien bedeckt. Von den hübschen Qualitätsfliesen ist praktisch nichts mehr zu sehen.
„Das Klo müssen wir erst ausschaben, bevor wir es putzen können“, sagt Andrea fachkundig. Das soll ich machen. Andrea will mit dem Nikotinentferner die Fenster und Türen schrubben. Da ich kein Weichei bin, nicke ich und sage: „Klar, kein Problem.“ Und nur wenig später knie ich ausgestattet mit extralangen und extradicken Handschuhen vor dem Klo und kratze den Inhalt raus. Dabei muss ich hübsch aufpassen, dass mir nichts ins Gesicht fliegt.
„Wenn du dich übergeben musst, dann in die Badewanne“, gibt mir Andrea auf dem Weg. „Sonst gibt es eine echte Sauerei.“
„Keine Bange“, erwidere ich. „Das wird nicht passieren. Ich übergebe mich nur, wenn ich Magen-Darm-Grippe habe.“ Und tatsächlich scheint es mir nichts auszumachen. Die Exkremente sind bereits so alt, dass sie fast gar nicht riechen. Abgesehen davon stinkt es in der Wohnung allgemein mächtig.
Während ich in den nächsten drei Stunden buchstäblich auf die Kacke haue und auf Knien krieche, denke ich darüber nach, wie es so weit kommen konnte. Ich bekomme es einfach nicht zusammen. Hat nicht jeder Mensch das Grundbedürfnis nach Sauberkeit? Und ein bisschen gesunden Ekel? Der Dame muss doch klar gewesen sein, dass normale Badezimmer anders aussehen, denke ich, während ich mit einem Spachtel die dunklen Schichten abkratze. Was muss also passieren, damit ein Mensch dermaßen die Kontrolle über sein Leben verliert? Konnte sich die Bewohnerin wegen ihrer Sehbehinderung einfach nicht mehr selbst versorgen? Doch was sprach gegen eine Haushälterin? Oder anderweitige Hilfe? Der Zustand der Wohnung ist ganz sicher kein Problem, das mit Geld zu tun hat. Jedoch bin ich nicht hier, um über andere zu urteilen. Es wird (Ab-)Gründe gegeben haben. Noch bin ich nicht alt, gebrechlich und allein.
Andrea ist derweil mit den Fenstern und Türen fertig. Den Schleier auf den Türen hat sie leider nicht ganz wegbekommen. Die müssen neu lackiert oder gar erneuert werden.
Das Klo ist nicht das Einzige, wo wir mühselig kratzen müssen. Auch die Böden in der gesamten Wohnung müssen in Kleinstarbeit abgekratzt werden. Schicht für Schicht kratzen wir den Schmutz ab. Auf die Reste sprühen wir Reinigungsmittel drauf, das praktischerweise auch Desinfektionsmittel ist, und lassen es eine halbe Stunde einziehen. Erst dann geht es ans eigentliche Wischen. Andrea wischt grob vor, ich wische feinsäuberlich hinterher. Eimer für Eimer, bis der Fliesenboden einen menschenwürdigen Zustand erreicht.
Knapp drei Tage brauchen wir, bis die Wohnung sauber und desinfiziert ist. Trotz allem ist die Wohnung aber bei Weitem nicht bezugsbereit. Die Tapeten müssen runter, die Türen neu lackiert und der Türrahmen im Badezimmer komplett erneuert werden, weil er sich im unteren Bereich mit Fäkalien vollgesogen hat und nun total morsch ist. Das überlassen wir jedoch den Handwerkern. Wir müssen nur zusehen, dass alles picobello und desinfiziert ist, damit sich keiner den Tod holt.
Unsere Arbeit bleibt nicht unbemerkt. Eine junge Nachbarin liegt am letzten Tag bereits auf der Lauer. Es ist ein erstaunliches Phänomen, auf das ich immer wieder stoße: Die Leute kriegen nicht mit, dass ein Messie nebenan wohnt oder dort eine Leiche seit Wochen verrottet, doch sie wissen ganz genau, wann Tatortreiniger auftauchen und wieder gehen. Ich warte noch auf den Tag, an dem man mich mit Milch und Plätzchen empfängt.
Die Nachbarin hat es auf jeden Fall spitzbekommen und verwickelt uns in ein Gespräch. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass wir zwar gerne plaudern, aber grundsätzlich keine Details verraten. Diskretion und Respekt haben den höchsten Stellenwert, das habe ich ja schon erwähnt. Der jungen Nachbarin steht der Schock ins Gesicht geschrieben. Sie kann es immer noch nicht fassen. Die Bewohnerin sei eine sehr gepflegte Frau gewesen. Stets in sauberer und in feiner Kleidung unterwegs. Dazu sei sie freundlich gewesen und habe immer ein Ohr für andere gehabt. Intelligent sei sie auch, denn einst habe sie einen medizinischen Beruf ausgeübt. Natürlich habe sie Probleme mit der Sehkraft gehabt, doch sei sie mit ihrer Behinderung anscheinend gut zurechtgekommen. Nur Besuch habe sie nicht gerne gehabt, die Tür stets nur ein Stück weit aufgemacht. Selbst den Sohn habe sie nicht reingelassen. Es sei gerade unordentlich, sei ihre häufigste Ausrede gewesen, was ja in gewisser Weise stimmte. Es war ja wirklich ziemlich unordentlich. Ich hätte auch keinen reingelassen.
Abgesehen von dem penetranten Zigarettengestank war der Nachbarin auch nie etwas Ungewöhnliches aufgefallen. Ich stehe da, und mir fällt alles aus dem Gesicht. Das alles will so gar nicht zusammenpassen. In meiner bisherigen Vorstellung waren Messies Alkoholiker, Junkies und gescheiterte Existenzen. Aber niemals feine Damen. Vor allem nicht diese Dame. Hygiene und Sauberkeit war für die doch kein Fremdwort. Und so hilflos kann die auch nicht gewesen sein, wenn sie in der Lage war, eine Strategie zu entwickeln, die ihre Lebensweise perfekt verschleierte.
Tatsächlich habe ich mir sagen lassen, dass sich das Messiesyndrom quer durch alle sozialen Schichten zieht. Messies sind nicht etwa zu faul, um ihren Müll zu entsorgen. Nein, sie leiden an einer Zwangsstörung, und der ist es egal, ob einer reich oder arm, gebildet oder ungebildet ist. Es kann praktisch jeden treffen. Auch einen selbst.