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JUPITER IN HAUS 1 Der König der Könige/Das dominante Vaterbild

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Hier verstehst du dich als Ritter oder edler König, hinter dessen Glaubenskriegen sich das oft überhebliche Gefühl für die unbedingte Richtigkeit der eigenen Meinung verbirgt und das damit verknüpfte Verhalten, für die eigenen Ideale mutig einzutreten. Mitunter verlierst du dich aber auch in der Rolle eines Verteidigers göttlicher Schöpfungskathedralen, der die natürlichen Instinkte verteufelt und der triebhaften Intuition der Muttergöttin die Moral christlicher Ethik entgegensetzt: Dann sah ich den Himmel offen, und siehe, da war ein weißes Pferd, und der, der auf ihm saß, heißt der Treue und Wahrhaftige; gerecht richtet er und führt er Krieg. Bekleidet war er mit einem blutgetränken Gewand; und sein Name heißt das Wort Gottes. Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen. Und er herrscht über sie mit eisernem Zepter, und er tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des Herrschers über die ganze Schöpfung. Auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte trägt er den Namen: König der Könige und Herr der Herren. (Offenbarung 19, 11-16) Weil aber auch der Vatergott seiner inneren Bestimmung zur Ganzwerdung nicht entrinnen kann, führen seine verdrängten Triebe zu einem übertriebenen Verhalten, durch selbstgefälliges Gehabe und mangelnde Selbstkritik bisweilen mehr (psychologischen) Schaden anzurichten, als dies ein ehrlicher Sünder zu bewerkstelligen vermöchte.

Symptome Sinn- und Glaubenskrisen (Blockaden innerhalb von Religion und Weltbildfragen), Unbefriedigtheit, Sinnlosigkeit, Todessehnsucht

Das Astrologie-Handbuch

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