Der Geflügelschütze
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Александр Дюма. Der Geflügelschütze
Erster Band
Erstes Kapitel. Eine vernachlässigte Erziehung
Zweites Kapitel. Der Shylock des Dorfes
Drittes Kapitel. Alain Montplet’s erste Waffen
Viertes Kapitel. Eine Wiedervergeltung, welche die Angelegenheiten nicht ausgleicht
Fünftes Kapitel. Wer die Zeche zahlen mußte
Sechstes Capitel. Die Erbschaft des Vater Gabion
Siebentes Kapitel. Am Strande
Achtes Kapitel. Die Schiffbrüchigen der heiligen Therese
Neuntes Capitel. Die Familie des Steuermannes
Zehntes Capitel. Der gute Rath
Zweiter Band
Erstes Kapitel. Worin bewiesen wird, daß ein Schiffsjunge auch zu Etwas gut sein kann
Zweites Kapitel. Der Einfall, den Maitre Jacques hatte
Drittes Kapitel. Der Besuch
Viertes Kapitel. Die beiden Mitschuldigen
Fünftes Kapitel. Das Guckloch
Sechstes Kapitel. Der falsche Weg
Siebentes Kapitel. Der Fehler einer redlichen Frau
Achtes Kapitel. Eine schwierige Enterung
Neuntes Kapitel. Die guten Herzen
Zehntes Kapitel. Der Anstand
Elftes Kapitel. Das steigende Meer
Zwölftes Kapitel. Ein Schwimmer
Dreizehntes Kapitel. Jedem das Seine
Vierzehntes Kapitel. Schluß
Отрывок из книги
So reich auch unsere französischen Flüsse ausgestattet sind, – nicht wenn wir sie mit den Flüssen Amerikas und Indien’s, sondern mit den andern Wasserläufen Europa’s vergleichen – so reich auch, sagen wir, unsere französischen Flüsse ausgestattet sind, hinsichtlich der Durchsichtigkeit ihrer Wellen und der reichlichen Fülle ihres Wassers, hinsichtlich ihrer malerischen Ufer, des Reizes ihrer seltsamen und wunderlichen Schlangenwindungen, so denke ich doch, daß weder die Seine, stolz, der Hauptstadt die Füße zu waschen, noch die Loire, erfreut, den Garten Frankreichs zu bespülen, noch die Garonne, stolz, so viele Schiffe zu tragen, wie ein Meer, noch die Rhone, erstaunt, in ihren Wogen Ruinen abzuspiegeln, die man für römische Ruinen halten sollte, mit der Vire wetteifern könnte, welches indessen ein sehr bescheidener Fluß ist, und den die Normannen, deren Durst er in Concurrenz mit dem Cider stillt, immer nur einen unbedeutenden Bach genannt haben.
Sie wissen nicht, daß grammatikalisch und geographisch jeder Wasserlauf, so schwach und ausgetrocknet er auch sein möge, ein Recht an die Benennung eines Flusses hat, wenn er sich ins Meer stürzt.
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Ein Fischer wollte vom einfachen Matrosen Schiffsbesitzer werden. Thomas Langot liebte die Ehrgeizigen und war immer geneigt, ihnen zu Hilfe zu kommen. Thomas Langot kaufte eine Barke und ließ sich als Sicherheit die Ersparnisse des Fischers auszahlen; dann vertraute er diese Barke dem Fischer unter der Bedingung an, daß der Rest des Kaufgeldes der erwähnten Barke in gleichen Raten und zu bestimmten Zeiten ausgezahlt werde.
Wenn eine Zahlung ausblieb, fiel ihm die Barke wieder zu und er erstattete die früheren Zahlungen nicht zurück. So brachte diese wurmstichige und ausgeflickte Nußschale ihrem Besitzer so viel ein, daß er einen hübschen Dreimaster davon hätte erbauen können.
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