Denkwürdigkeiten eines Fechtmeisters
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Александр Дюма. Denkwürdigkeiten eines Fechtmeisters
Erster Band
I
II
III
IV
V
VI
VII
Zweiter Band
VIII
IX
X
XI
XII
XIII
XIV
XV
XVI
Dritter Band
XVII
XVIII
XIX
XX
XXI
XXII
XXIII
XXIV
XXV
Schluß
Отрывок из книги
Ich war noch in dem Alter der Täuschungen, besaß eine Summe von vier Tausend Franken, die mir ein unerschöpflicher Schatz schien, und hatte von Rußland als von einem wahrhaften Eldorado für alle in ihrer Kunst ein wenig ausgezeichnete Künstler reden hören: da es mir nun nicht an Selbstvertrauen fehlte, so entschloß ich mich nach St. Petersburg zu reisen.
Dieser Entschluß einmal gefaßt, wurde bald ausgeführt: ich war ledig, ließ nichts zurück, selbst nicht einmal Schulden; ich brauchte demnach nur einige Empfehlungsbriefe und meinen Paß zu nehmen, was nicht langer Zeit bedurfte, und acht Tage nachdem ich mich zur Abreise entschlossen hatte, befand ich mich auf dem Wege nach Brüssel.
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Ich hatte nun genug Denkmähler für einen einzigen Tag, und ließ mich demnach zu der berühmten Madame Xavier fahren, um meiner schönen Landsmännin den Brief zu übergeben, mit dem ich für die beauftragt war. Seit sechs Monaten bewohnte sie das Haus nicht mehr, und ihre frühere Herrin benachrichtigte mich mit einem sehr spöttelnden Tone, daß sie sich für ihre eigene Rechnung zwischen dem Kanale der Moika und dem Magazine Orgelots niedergelassen habe, das war leicht zu finden: Orgelot ist der Schweizer von St. Petersburg.
Zehn Minuten nachher war ich vor dem bezeichneten Hause. Da ich bei einem Restaurateur gegen über, den ich an seinem Namen für einen Landsmann erkannt hatte, zu Mittag zu essen gedachte, so schickte ich meine Droschke fort, und trat in den Laden, indem ich nach Mademoiselle Louise Dupuy frug.
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