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2. Vergeltung

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Am Abend hat er mir tatsächlich ein Bad eingelassen. In heißem Wasser! Ich gebe zu, dass ich das Bad genossen habe. Sogar mein Haar sieht nun wieder einigermaßen annehmlich aus. Lang und blond fällt es mir über den Rücken. Ich habe bemerkt, wie Saron es ansieht. Offenbar gefällt ihm seine Beute.

Immerhin hat er mir Thermowaxkleidung besorgt – woher auch immer. Sie passt fast perfekt und muss von einer Frau sein. Als ich sauber und angezogen auf dem Sofa sitze und misstrauisch beobachte, wie Saron mit zwei Tellern hantiert, fühle ich mich zumindest halbwegs wieder als Mensch. Und ich habe Hunger. Was immer dort auf den Tellern ist – es riecht gut. Aber natürlich würde ich mir lieber die Zunge abbeißen, als ihm das zu zeigen.

Doch als Saron den Teller vor mir abstellt, werfe ich alle guten Vorsätze über Bord und beginne zu stopfen. Ich hasse mich dafür, aber es schmeckt einfach gut; und ich bin so furchtbar ausgehungert.

Saron sitzt mir gegenüber auf dem Boden, die Beine über Kreuz. Natürlich schlingt er nicht, sondern isst langsam und kultiviert. Aber er ist zumindest höflich genug, mich nicht anzustarren, während ich mich vollstopfe.

„Schmeckt gut“, lasse ich mich herab, zwischen zwei Bissen zu sagen. Er lächelt nur stumm.

Irgendwie macht mich das wütend. Seine aufgeblasen gönnerische Art ist noch schlimmer, als die Selbstgefälligkeit von Ash.

„Sagst du mir jetzt, was dir passiert ist?“, fragt Saron mich nach dem Essen.

Ich will nicht darüber reden. Schon gar nicht mit ihm. „Das ist doch offensichtlich, oder? Mehr musst du nicht wissen.“

„Ich weiß es längst alles ...“, antwortet er leise, ohne mich anzusehen. „Cor und die anderen … das sind Schweine. Jeder weiß das. Hat dich denn keiner im Tenfathers vor denen gewarnt?“

Ich schlinge die Arme um meinen Körper, weil ich mich unbehaglich fühle. Natürlich weiß er es längst! Durch den Hämopholaustausch. Er konnte in meinen Gefühlen lesen. Seltsam nur, dass ich seine Gefühle im Gegenzug nicht spüren konnte. Aber wahrscheinlich hat er gar keine. Genau so wird es sein. Er ist ein gefühlloses Arschloch, das die Geschichte noch mal aus erster Hand hören will, bevor er sich selbst bedient!“

„Wenn du es weißt, brauche ich es dir erst recht nicht mehr zu erzählen.“ Meine Stimme klingt schärfer, als ich es beabsichtigt hatte. Immerhin will ich ihn ja nicht gegen mich aufbringen.

„Nein ...“, stimmt er mir zu. Dann herrscht wieder Schweigen.

Er ist ein komischer Typ für einen Mutanten. Seltsam verschlossen und still. Nicht so laut und aufgeblasen wie Seth, Cor und die anderen aus dem Tenfathers. Aber natürlich ist er trotzdem ein Mutant.

„Was hast du jetzt vor? Wenn Cor mitbekommt, dass du noch lebst, wird er dich töten.“

Ich zucke mit den Schultern. Was will er von mir hören? Dass ich ihm einen Blutvertrag anbiete und um seinen Schutz bettele? Das kann er vergessen. Ich habe meine Lektion gelernt.

„Du kannst erstmal hierbleiben. Dann sehen wir weiter.“ Er sieht mich an, und ich suche nach Verschlagenheit in seinem Blick. Seltsamerweise kann ich sie nicht finden. Aber ich muss mich selbst ermahnen, dass das nichts bedeutet. Cors Grausamkeit konnte ich auch nicht erkennen … bis zu diesem Abend.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Saron mir hier viel zu nah ist – in diesem Raum und in diesem Gespräch. Ich stehe auf – eigentlich springe ich eher auf – und dabei stoße ich mit dem Knie den kleinen Sofatisch an, und mein Teller fällt herunter.

Im Bruchteil einer Sekunde habe ich den Teller aufgefangen. Was war denn das? Seit wann habe ich so gute Reaktionen? Ungläubig starre ich meine Hand an.

„Das ist ein Nebeneffekt des Hämopholaustausches. Du brauchtest sehr viel. Und bei Überdosen kommt es manchmal vor, dass sich einige Fähigkeiten des Spenders übertragen.“

Ich starre ihn an. „Und das bleibt so?“

Saron nickt und lächelt wieder. „Ja, höchstwahrscheinlich.“

Seine Blicke verwirren mich. Warum sind sie nicht grausam, kalt und herzlos? Warum sieht er mich so an, wie …? Ich weiß gar nicht, wie er mich ansieht … so, als würde er mich kennen! Aber er kennt mich nicht! Wie kann er sich einbilden, mich zu kennen? Obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gibt, bin ich sauer.

„Ich bin müde“, raunze ich ihn an, und gehe so schnell es geht die Treppe hinauf, um mich in meinem Zimmer zu verkriechen. Nur weg von ihm und seinen Blicken! Saron hält mich nicht auf.

Es ist ein beängstigender Traum, der mich in dieser Nacht quält. Ich höre, wie sich die Tür meines Zimmers öffnet und Saron hereinkommt.

Harsch will ich ihm sagen, dass er gehen soll. Doch meine Lippen sind wie versiegelt. Stattdessen sehe ich zu, wie Saron sich neben mich auf das Bett setzt. Er sieht mich an … und mein Herz schlägt schneller. Ich weiß, warum er gekommen ist. Er zieht die Decke zur Seite und betrachtet ausgiebig meinen Körper. Dann beugt er sich über mich und nimmt einen meiner Nippel zwischen seine Lippen. Doch anstatt es schrecklich zu finden, gefällt mir, was er tut. Zunächst saugt er nur sanft. Dann wird er fordernder, umspielt meinen harten Nippel mit seiner Zunge. Mein Unterleib zieht sich zusammen – er schmerzt überhaupt nicht mehr. Es ist, als wäre alles verschwunden, was Cor mir angetan hat. Eigentlich wäre es ein schöner Traum, wenn er nicht so absurd wäre. Doch in Träumen darf man alles sein und tun, was man will. Also beschließe ich, mich diesem Traum hinzugeben.

Ich lege meine Hände auf Sarons schwarzes Haar und gebe ihm zu verstehen, dass ich mehr will. Er sieht mich mit dem gleichen seltsamen Blick an, wie heute Abend. Langsam streichen seine Hände über meine Brüste. Sein Gesicht liegt im Schatten seiner langen Haare verborgen. Was er mit ihnen anstellt, reicht, um mich feucht werden zu lassen. Ich seufze vor Genuss.

Während seine Zunge weiter meine Nippel verwöhnt, wandert seine Hand hinunter zu meiner Scham … langsam und suchend. Sein Finger taucht zwischen meine Schamlippen und findet mühelos meine Klitoris. Scharf ziehe ich die Luft ein, als er mit der Fingerkuppe meinen Kitzler streichelt.

Oh Gott, ist das schön! Ich bin noch nie so berührt worden. Ich kenne nur die Brutalität Cors und seiner Freunde. Auch die zwei Beziehungen zu Männern, die ich vorher hatte, waren ganz anders als das. Die waren mehr auf ihre eigene Befriedigung bedacht, als auf meine.

Ich winde mich unter Sarons Händen. Er ist geschickt und weiß genau, wie er mich berühren muss. Ich zerfließe geradezu unter seinen Berührungen und bin vollkommen willenlos. Ich glaube, ich war noch nie so nass zwischen den Beinen.

Kurz bevor ich den Höhepunkt erreiche, höre ich ihn flüstern. „Willst du mich?“

Ich öffne den Mund, um zu antworten. Ja! Oh, mein Gott, ja! Das ist das Beste und Schönste, das ich je erlebt habe!

„Dann musst du es sagen, Leyla“, höre ich seine Stimme nah an meinem Ohr, während der Höhepunkt mich fortreißt.

Ich wache auf und liege allein in meinem Zimmer. Mein Unterleib pocht in Erwartung vom erregenden Nachhall des Traumes. Am liebsten würde ich vor Enttäuschung aufheulen.

Doch dann kehrt mein Verstand zurück, und ich schäme mich. Wie kann ich so etwas träumen? Nach allem, was mir passiert ist. Ich ziehe meine Beine eng an meinen Körper und rolle mich zusammen wie eine Katze. Das Einzige, was mich interessiert, ist meine Flucht! Das sage ich immer wieder leise vor mich hin, bevor ich einschlafe; und dieses Mal bleibt der Schlaf traumlos.

Ich werde von einem Geräusch geweckt. Es ist ein dumpfes Poltern – als ob ein schwerer Gegenstand umgefallen ist. Sofort bin ich hellwach. Was, wenn Cor weiß, wo ich bin und gekommen ist, mich zu holen?

Hastig schlüpfe ich in meine neue Thermowaxkleidung. Sogar Schuhe hat Saron mir besorgt. Damit sind meine Chancen zu überleben auf jeden Fall gestiegen – wenn auch noch immer nicht besonders hoch.

Heute geht es mir besser. Ich bin nicht mehr so schwach, und auch meine Bewegungen sind wieder fast normal. Die Schmerzen sind fort. Eigentlich erstaunlich, dass mein Körper sich so schnell erholt hat. Ich schleiche mich auf den Flur und achte dieses Mal darauf, die knarrende Diele zu überspringen. Ich bin selbst erstaunt über die Leichtigkeit meiner Bewegungen. Als wäre ich nicht erst vor zwei Tagen fast gestorben. Von unten höre ich einen Fluch, dann einen erstickten Schrei. Jemand ist gefallen. Oh Gott! Dort unten wird gekämpft. Das ist das Ende. Cor wird mich finden und ohne mit der Wimper zu zucken töten. Saron kommt gegen Cor und die anderen niemals an. Ich zweifle sogar daran, dass er es allein mit Cor aufnehmen könnte.

Ich mache mich so klein es geht und spähe hinunter in den Wohnraum. Was ich sehe, verwirrt mich. Es ist nicht Saron, der auf dem Boden liegt und nach Luft schnappt … auch nicht Cor oder einer der anderen. Auf dem Boden liegt Ash. Saron reicht ihm eine Hand, um ihm aufzuhelfen.

Was geht da vor sich? Zumindest bin ich erleichtert, dass Cor mich noch nicht gefunden hat. Aber was tun die beiden da unten?

Ich beschließe, mir das Ganze eine Weile anzusehen. Sie bemerken mich nicht. Ash greift in seinen Rücken und zieht eine Art gekrümmten Dolch aus seinem Gürtel, während Saron eine feingliedrige Metallkette über dem Kopf schwingt. Ich runzele die Stirn. Ist das ein Spiel?

Im nächsten Moment macht Ash einen Ausfallschritt auf Saron zu und holt mit dem Dolch aus. Saron bückt sich in atemberaubender Geschwindigkeit und lässt die Kette schwungvoll um Ashs Beine fahren. Dann zieht er mit einem Ruck daran – und wieder liegt Ash auf dem Boden und stöhnt.

„Verdammt … daran sollte ich langsam echt mal denken.“

„Ja, das solltest du“, höre ich Saron belustigt antworten. „Aber du wirst immer besser.“

„Nicht gut genug für dich“, brummt Ash.

Kurze Zeit später stehen sie sich erneut gegenüber. Dieses Mal versucht Ash, Saron mit einer Drehung anzugreifen. Doch Saron wirbelt mühelos herum, und Ash stolpert ins Leere.

Ich verstehe langsam. Das da unten ist ein Kampf. Aber kein echter Kampf, sondern eine Art Übung. Saron ist Ashs Lehrer. Ich staune nicht schlecht. Hatte ich gerade noch geglaubt, Saron hätte gegen Cor keine Chance, bin ich mir nun nicht mehr sicher, ob Cor eine Chance gegen Saron hätte. Zwar ist Cor stärker, aber Sarons Technik … so etwas habe ich noch nie gesehen. Ich bin schwer beeindruckt. Mit einer solchen Technik könnte sich ein kräftemäßig unterlegener Gegner ohne große Mühe gegen einen viel stärkeren Gegner zur Wehr setzen … ihn vielleicht sogar besiegen. Vielleicht könnte sogar ein Mensch sich gegen einen Mutanten verteidigen … vielleicht sogar eine Frau?

In mir reift langsam aber sicher ein Plan heran. Leise gehe ich zurück in mein Zimmer. Mir ist nun klar, was Saron damit meinte, als er zu Ash sagte, sie würden morgen weitermachen. Es ging dabei gar nicht um mich. Saron unterrichtet Ash im Kämpfen. Langsam fange ich an zu glauben, dass Saron mir tatsächlich nichts tun wird. Warum auch immer … es ist mehr ein Gefühl als wirkliches Wissen. Vielleicht will ich es auch einfach glauben, denn mein Entschluss steht fest. Ich werde nicht versuchen, zu fliehen. Im Gegenteil! Ich will, dass Saron mich auch unterrichtet. Und dann werde ich Cor und den anderen heimzahlen, was sie mir angetan haben!

Ich warte, bis Ash gegangen ist, dann gehe ich hinunter in den Wohnraum. Saron ist damit beschäftigt, die Möbel wieder an ihren Platz zu rücken. Er sieht mich an, als ich die Treppe herunter komme. Obwohl er es zu verbergen versucht, ist da wieder dieser Ausdruck in seinen Augen. Ich könnte schwören, dass Saron nichts dagegen hätte, sich an mir zu bedienen. Wenn es nötig ist, damit er mich unterrichtet, werde ich auch davor nicht zurückschrecken! Auch wenn es mich anwidert, mich ihm anzubieten. Aber er ist mein Weg zur Rache an Cor.

„Kann ich das auch lernen? So zu kämpfen wie du?“

Er verschränkt die Arme vor der Brust und sieht mich an. Diesem durchdringenden Blick ist schwer standzuhalten, aber ich schaffe es.

„Warum willst du das lernen?“

Jetzt nur keinen Fehler machen. Ich muss ruhig bleiben. „Vielleicht, damit mir nicht noch einmal passiert, was mir passiert ist?“

„Der beste Weg, dass dir so etwas nicht mehr passiert, ist, dich von Typen wie Cor fernzuhalten“, antwortet er ablehnend.

Er will sich abwenden, aber so leicht gebe ich nicht auf. „Du findest also auch, dass Menschen minderwertig sind … dass nur Mutanten kämpfen sollten? Damit sie noch mehr Gewalt über die Menschen bekommen.“

Ich habe den richtigen Ton angeschlagen. Saron dreht sich zu mir um. Mir fällt das erste Mal auf, wie gut sein Gesicht geschnitten ist. Männlich und doch nicht zu hart, exotisch und doch nicht fremd. Ich darf ihn nicht zu lange anzustarren, damit er es nicht falsch versteht.

„Nein … aber Menschen sind zerbrechlich. Mutanten nicht. Ihr solltet euch von Mutanten fernhalten.“

Also gut … auf diese Art und Weise werde ich ihn nicht umstimmen können. Also Plan B. Langsam gehe ich zu ihm. Er bleibt lässt es zu, dass ich ihm sehr nahe komme. Als ich meine Hände auf seine Brust lege und seinen Herzschlag fühle, kommt es mir vor, wie in meinem Traum. Doch ich muss mir vor Augen halten, dass alles, was ich hier tue, Berechnung ist. „Aber du bist anders. Du hast mich gerettet.“ Ich lehne meinen Kopf an seine Brust; und tatsächlich legt er den Arm um mich. Ich kann hören, dass sein Herz schneller schlägt. Langsam hebe ich den Kopf. Er beugt sich zu mir hinunter, dann spüre ich seine Lippen auf den meinen. Sanft und doch leidenschaftlich.

Ich öffne meinen Mund, damit seine Zunge ihren Weg findet. Obwohl sein Kuss nicht unangenehm ist, lächele ich innerlich. Wusste ich es doch … er ist eben nur ein Mutant.

Plötzlich und abrupt endet sein Kuss. Saron sieht mich stirnrunzelnd an, dann lässt er mich los und weicht ein paar Schritte zurück. Sein Blick ist von einer Sekunde auf die andere verschlossen. „Du tust das nur, damit ich dich unterrichte.“

„Nein … natürlich nicht“, versuche ich mich empört zu geben. Doch er glaubt mir nicht.

In seinem Blick liegt Enttäuschung. Verletztheit bei einem Mutanten? Wohl kaum!

Ehe ich etwas sagen kann, sehe ich einen Gegenstand auf mich zufliegen. Ohne zu überlegen, hebe ich die Hand und fange ihn auf – mühelos. Meine Reaktionen sind fast so schnell wie seine. Entsetzt starre ich den Krummdolch in meiner Hand an. Er hat tatsächlich eine tödliche Waffe auf mich geschleudert! Saron hätte mich ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht. Was, wenn meine Reaktionen nicht so gut gewesen wären, wie er geglaubt hat?

„Du willst also lernen, dich zu verteidigen? Oder willst du lernen zu töten … und Rache zu nehmen?“

Ich schüttele schnell den Kopf. Die Art, wie er das Wort Rache ausspricht, sagt mir, dass es nicht gut wäre, ihm meine Pläne zu verraten.

„Ich will kein Opfer mehr sein“, stelle ich klar.

Nach einer Weile nickt er. „Also gut … scheint so, als könntest du tatsächlich etwas lernen. Wir fangen heute Abend an.“

Warum habe ich das Gefühl, dass er sauer ist? Aber was kümmert mich das? Ich habe erreicht, was ich wollte. Als Saron an mir vorbeigeht, bleibt er stehen und packt mich an der Schulter. Sein Griff hat nichts mehr von der Sanftheit und Vorsicht, die ich von ihm gewöhnt bin. Stattdessen ist er hart und fremd. „Und du brauchst dich dafür nicht zu verkaufen. Ich bin nicht Cor.“

„Ich … wollte ...“, stammele ich, weil es mir plötzlich peinlich ist, mich ihm angeboten zu haben. In diesem Augenblick sehe ich mich genauso, wie Ash mich sieht. Und dieses Bild gefällt mir nicht.

„Ich nehme Frauen nicht gegen ihren Willen.“

Ich schlucke, als er fort ist und ich wie ein Idiot allein im Raum stehe. Was immer er in mir gesehen haben mag – das ist nun vorbei. Doch ich habe mein Ziel erreicht Und nur das zählt, oder?

Bitter Love - Saron

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