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So lassen Sie andere für sich werben

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Mit Hilfe von sogenannten Partnerprogrammen beteiligen Sie andere an Ihren Gewinnen – und generieren so zusätzliche Kunden.

Als Webseitenbetreiber haben Sie etwas zu verkaufen, seien es Produkte oder Dienstleistungen. Wie wäre es, wenn Sie sich Partner suchen und es denen schmackhaft machen, Interessenten und damit mögliche Kunden auf Ihre Webseiten zu leiten?

So funktioniert es:

Immer, wenn ein Kunde über die Website und einen Link Ihres Partners auf Ihre Website gelangt und etwas bei Ihnen kauft, erhält der Partner eine bestimmte Provision, die Sie vorher mit dem Partner vereinbart haben. Dadurch machen Sie es für die Partner lukrativ, dass Sie Ihnen möglichst viele Interessenten auf Ihre Webseite schicken. Diese Partner nennt man auch Affiliates.

Sie schaffen sich damit sozusagen eine ganze Armee an Verkäufern, die für Ihre Produkte werben und für die Sie erst dann bezahlen müssen, wenn ein Interessent auch wirklich bei Ihnen gekauft hat. Man nennt das auch „Pay-per-Sell“.

Sie als Anbieter der Produkte stellen den Partnern/Affiliates Werbemittel (z. B. Banner, Textlinks, Grafiken, Werbevideos, Verkaufstexte) zur Verfügung. Je besser Ihre Werbemittel sind, um so besser können natürlich Ihre Partner für Sie werben. Ihre Partner integrieren diese Werbemittel z.B. auf Ihren Webseiten oder schreiben Emails an ihre Kunden und Interessenten. Je größer die Interessentenliste Ihrer Partner ist, um so interessanter ist natürlich ein Partner für Sie. Sobald ein Kunde über einen Partnerlink auf Ihre Webseite kommt und Ihre Produkte erwirbt, erhält der Partner eine zuvor vereinbarte Provision. Manche Partnerprogramm-Betreiber vergüten auch den Besucher einer Website mit einer Provision (Pay per Click) oder nach erfolgreichen Newslettereintrag (Pay per Lead).

Üblich an Provisionen sind bis zu 50%, insbesondere bei digitalen Produkten. Bei physischen Produkten ist die Provision natürlich wesentlich geringer (+/- 10%).

Warum Partnerprogramme ?

Sie bekommen Partner quasi gratis und müssen erst dann eine Provision auszahlen, nachdem auch Produkte verkauft wurden. Also nur im Erfolgsfall! Kosten entstehen also erst beim erfolgreichen Verkauf. In diesem Moment wurde der Verkaufspreis aber schon durch den Kunden bezahlt. Wichtig: Vereinbaren Sie nur Provisionszahlungen bei erfolgtem Verkauf und erfolgreicher Bezahlung der Ware. Auf keinen Fall sollten Sie für simple Besuche der Webseite (Pay per Click) oder ähnliche Modelle Zahlungen zusichern. Das kann man natürlich auch machen. Allerdings muss man hier sicher sein, dass die Kunden danach auch etwas kaufen und Geld in die Kasse kommt. Sonst geht der Schuss nach hinten los. Bezahlen Sie also besser erst dann Provisionen, wenn auch tatsächlich etwas gekauft wurde! Dann sind Sie in jeder Hinsicht auf der sicheren Seite.

Beispiel: Der Kunde kauft für 30 Euro über die Webseite eines Partners ein eBook, bezahlt den Kaufpreis an den Anbieter, der das Partnerprogramm betreibt. Anhand des übertragenen Codes (Partner-Identifikations-Nummer, Kurz „Partner ID) des Partners erkennt der Anbieter, wer den Kauf vermittelt hat und überweist dann an den betreffenden Partner die fällige Provision. Sie können mit Hilfe vieler Partner Ihre Umsätze kräftig steigern, ohne dass Ihre Werbekosten steigen. Sie müssen ja vorher nichts bezahlen!

Vorteil: Ihre Präsenz im Internet vervielfacht sich ohne Arbeit, weil die Werbebanner und Links von den Partnern selbstständig in deren Webseiten integriert werden. Hinweise und Links zu Ihrer Webseite sind also auf vielen anderen Seiten mit passendem Content zu finden, ohne dass Sie etwas dafür bezahlen müssen.

Wichtig: Versorgen Sie Ihre Partner mit gutem Werbematerial und locken Sie sie mit lukrativen Provisionen.

So nutzen Sie es gratis:

Es gibt zwei Arten, wie man selbst ein Partner-Programm starten kann. Für viele Einsteiger eignet sich zunächst ein eigenes Partner-Programm bei einem Partner-Programm-Netzwerk einzurichten. Partner-Programm-Netzwerke sind das Bindeglied zwischen dem Anbieter eines Produkts/Betreiber und dem Partner.

Größere Anbieter sind beispielsweise Affilinet.de oder Zanox.de. Hier findet man viele große Unternehmen, wie Tui, Zalando, führende Bankhäuser etc. Um in so einem Netzwerk aufgenommen zu werden, muss man gegebenfalls eine Aufnahmegebühr zahlen, wobei auch dies verhandelbar ist. Für kleinere Unternehmen eignen sich daher oftmals eher andere Netzwerke, wie digistore24.com und mycommerce.com, bei denen man kostenlos als Publisher aufgenommen wird.

Die Netzwerke stellen die Technik zur Verfügung (z.B. daß die Zuordnung mit der Partner ID klappt.) Außerdem verwalten sie die Finanzen, das heißt die Abrechnung mit den Partnern. Gerade am Anfang ist das für einen Produkt-Anbieter sehr bequem. Natürlich nehmen die Netzwerkanbieter sich auch für jeden Verkauf eine kleine Provision. Dafür muss man sich nicht mit technischen Details oder Abrechnungen herumschlagen und kann seine Zeit produktiver einsetzen. Ein weiterer Vorteil: Die meisten Partner durchforsten regelmäßig Partner-Programm-Netzwerke, um lukrative Partner-Programme zu finden. Vielleicht stoßen sie dabei ja demnächst auch auf Ihr Partner-Programm? Ich kann Einsteigern, die mit digitalen Produkten wie z.B. eBooks Geld im Internet verdienen möchten http://international.clickbank.com/de/ empfehlen! Das ist sehr einfach und kann sehr viel bringen!

Die weitere Alternative bietet Ihnen eine eigene Inhouse-Partner-Programm-Software. Hiermit sparen Sie das Partner-Programm-Netzwerk und haben freie Hand – aber auch etwas mehr Arbeit. Die Technik können Sie mit fertigen Software-Programmen in Ihre Webseite integrieren. Wobei hier schon technisches Know How gefragt ist.

Ob Inhouse Partner-Programm oder Netzwerk: Melden Sie Ihr Partnerprogramm in jedem Fall bei den relevanten Infoseiten für Partnerprogramme an (z.B. www.partnerprogramme.de oder www.100partnerprogramme.de ). So werden viele Interessenten auf Ihr Programm aufmerksam und tragen sich ein. Es gibt viele Webseiten mit guten Informationen zum Thema, die Ihr Partnerprogramm gerne präsentieren. Auf diesen Webseiten informieren sich die Partner und suchen nach neuen Partnerprogrammen. Tragen Sie Ihr Partnerprogramm also unbedingt dort ein, dann melden sich auch schnell geeignete Partner bei ihnen an. Weiter interessante Partnerprogramm-Netzwerke finden Sie auch über die genannten Links der Partnerprogramm-Infoseiten!

Natürlich können Sie das Internet auch nach potentiellen Partnern, die zu Ihrem Produkt passen könnten, durchforsten und diese ganz direkt anschreiben, ob sie Interesse haben, für Sie zu werben. Es ist auch gar kein Problem, vermeintliche Konkurrenz anzusprechen. Nach dem Motto, eine Hand wäscht die andere, stoßen Sie dabei eher auf offene Ohren als auf Ablehnung. Manchmal entstehen dabei auch interessante Kooperationen, in dem jeder seine Produktpalette sinnvoll ergänzt.

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