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No. 2: Fitness

Wer gut aussehen und seine Chancen im Leben haben möchte, der muss auch etwas dafür tun. Athletische Männer ziehen die Blicke auf sich und sorgen für einen Aha-Effekt. Dynamischer Gang, gut proportionierter Körper und elegante Bewegungen zeigen: Der Mann ist aktiv, belastbar, leistungsfähig und tut etwas für seine Fitness. Solche Menschen wirken stramm und eben nicht schlaff. Und dafür muss man etwas tun.

Fitness in Sport und Alltag

Es fängt mit ganz einfachen Dingen an. Benutzen Sie nicht für jeden kleinen Gang das Auto. Bewegen Sie sich. Lassen Sie auch mal den Aufzug aus und gehen schwungvoll durchs Treppenhaus. Planen Sie also Ihre Bewegung – ganz besonders dann, wenn Sie ein Bürohengst sind. Im Sommer können Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder einen größeren Spaziergang einplanen. Was meinen Sie, wie dynamisch Sie dann ins Büro oder zum Date kommen. Ob Einkäufe oder Gartenarbeit, Waldspaziergang oder Fitnessstudio: Tun Sie regelmäßig etwas für Ihr körperliches Wohlbefinden, für Ihren athletischen Körperbau und für Ihr sportliches Aussehen.

Das strafft auch Ihre Haut – vor allem im Gesicht. Sie wirken nicht eingefallen und verrunzelt, sondern aktiv geglättet ohne Falten. Wenn Sie dann noch etwas für Ihren Teint gegen ein aschfahles oder kalkweißes maskenhaftes Aussehen unternehmen – etwa durch entsprechende Cremes, Urlaub in der Sonne oder etwas Sonnenstudio, dann sind Sie fast schon perfekt – zumindest im Gesichtsausdruck.

Apropos Fitnessstudio: Damit Sie Ihre Bewegung nicht vergessen oder Ihre Vorhaben schon nach wenigen Tagen wieder aufgeben, vereinbaren Sie feste Termine mit dem Fitnesstrainer oder am besten mit einem Freund oder Kollegen. Gehen Sie gemeinsam zum Training oder Waldlauf. Gegenseitig spornen Sie sich nämlich an und verfallen nicht in Ausreden. Der Kumpel steht vor der Tür und Sie können ihn doch nicht allein im Regen stehen lassen. Also suchen Sie sich Mitstreiter. Schließen Sie damit von vornherein leichte Absagen aus. Ihr Training muss ein Date in Ihrem Terminkalender werden. Oder versuchen Sie es mit einem Sportverein mit festen Terminen - dort finden Sie zudem jede Menge Mitstreiter. Oder starten Sie den Tag mit einer Runde Jogging.

Mindestens dreimal pro Woche müssen Sie aktiv werden, sonst bringt es nichts. Und jedes Mal sollten Sie 30 Minuten und mehr an einem Stück durchhalten. Denn erst bei dieser Dauerbelastung verbrennen Sie Fett und bauen Sie Muskeln gezielt auf. Und wenn bei Ihnen die Figur ohnehin schon aus dem Ruder gekommen ist, um es mal diplomatisch zu formulieren, dann brauchen Sie einen Trainer oder zumindest ein Programm. Denn dann heißt es: Muskeln wieder aufbauen, Körper in Form bringen, Sixpacks antrainieren, ordentliche Proportionen wieder herstellen, den dynamischen aufrechten Gang ohne viel Ballast an den Hüften und den Bierbauch an der Wirbelsäule wieder üben.

Bewegung baut Stress ab. Wenn Sie merken, der Stress nimmt zu und erreicht eine kritische Marke, dann raus aus dem Büro, aus der Wohnung und hinein in die Natur. Ob am Fluss entlang, in den Wald hinein, auf den Berg: Atmen Sie Natur ein, frische Luft und bewegen Sie sich. Der Spaziergang soll Sie wieder runterholen, also darf er auch nicht verbissen stressig werden. Gehen Sie gemächlichen Schrittes durch den Wald.

Sie können aber auch im Büro selbst oder in der Wohnung für Stressabbau durch Bewegung sorgen. Haben Sie einen Fahrradtrainer zu Hause? Oder eine Bodenmatte – ein weicher Teppich tut´s auch? Legen Sie sich hin und strampeln Sie mit Ihren Beinen in der Luft als ob Sie Fahrrad fahren wollten. Breiten Sie die Arme aus und kreisen sie in kleinen Bewegungen. Ziehen Sie Ihre gerade ausgestreckten Beine hoch Richtung Kopf.

Aber überfordern Sie sich nicht. Hören Sie auf, wenn es schmerzt. Gehen Sie nur bis zu dem Punkt, der für Sie erträglich ist. Sie können Liegestütze machen – auf dem Boden oder einfacher gegen die Wand, indem Sie sich mit den Füßen etwa 50 Zentimeter von einer Wand entfernt mit zusammenstehenden Beinen aufstellen. Dann dehnen Sie sich mit den Händen gegen die Wand, indem nur die Füße fest stehen und Sie den gesamten Körper hin und her bewegen. Sie stoßen sich mit den Händen ab und wieder hin zur Wand. Sie können ganz einfach verspannte Körperregionen dadurch lockern, dass Sie sie dehnen: den Kopf locker kreisen, den Nacken nach links und rechts, vorne und hinten bewegen, den Rücken nach vorne und hinten beugen und strecken, zur Seite dehnen.

Manchmal brauchen Sie auch nur Entspannung – ganz einfach: Sie ballen Ihre Hände für einige Sekunden zu Fäusten und lassen dann wieder los. Sie krausen die Falten auf Ihrer Stirn ganz fest und entspannen dann wieder. Sie treten Ihre Füße im Sitzen ganz fest in den Boden hinein und lockern sie nach wenigen Sekunden wieder. So machen Sie es mit jedem Körperteil. Dieses Prinzip der so genannten progressiven Muskelentspannung nach Jacobson beruht auf Anspannung und Entspannung. Das können Sie fast in jeder Situation und überall trainieren. Manchmal reicht das schon, um wieder fit zu werden.

Vor allem in ganz kritischen Situationen, in denen Sie zu explodieren drohen, ist das ein sehr gutes Mittel, um wieder runterzukommen. Entspannen können Sie sich auch mit angenehmer Musik, einem Öl-Bad, bei einer Massage, mit autogenem Training und so weiter. Jeder Mensch hat seine eigenen Entspannungs-Techniken. Wichtig ist nur, dass Sie bewusst entspannen – und das vor allem, wenn der Stress beginnt Sie zu vereinnahmen. Dann ziehen Sie sofort die Reißleine – und gehen beispielsweise sofort im Park spazieren, am Fluss entlang oder durch den Wald. Wenn Sie merken, dass eine Situation im Büro eskaliert oder Sie im Verkauf von den Kunden überrannt werden, sorgen Sie schnell für eine Pause. Und wenn Sie nur zur Toilette gehen und sich dort für zehn Minuten einschließen. Auszeit ist angesagt. Mit bestimmten Atemtechniken bringen Sie wieder Ruhe in Ihren Körper. Einatmen – Atem anhalten – langsam wieder ausatmen. Nehmen Sie das ganz bewusst wahr, und Sie werden merken, wie Sie schnell wieder runterkommen und ruhiger werden.

Wer entspannt ist, kann seinen Alltag besser meistern, geht die Dinge viel gelassener an und wirkt auch souveräner. Menschen, denen ständig die Anspannung im Gesicht steht, gelten nicht als besonders sicher. Die müssen um Überzeugungskraft immer kämpfen, während es den coolen Typen quasi von Natur aus gegeben scheint. Verspannte Gesichter altern auch schneller.

Sie sollten schon aus einem anderen Grund fit sein: Das stärkt nämlich ihre Abwehrkräfte und macht sie weniger anfällig für Krankheiten wie Grippe mit Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen. Fit zu sein beugt auch einer schon früh einsetzenden Alterung vor. Vergleichen Sie einmal Top-Manager über 60 im Fernsehen – von Ackermann über Mehdorn bis Cordes: Sie sind fit, wirken attraktiv, sind dynamisch und gebräunt, sehen gut aus, haben etwas zu sagen und von Schwäche überhaupt keine Spur. Solche Männer sind Vorbilder. An ihnen schaut manchmal eine ganze Nation auf. Solchen Typen öffnen sich doch alle Türen im Flug. Da wollen Sie doch hin, und eben deshalb müssen Sie rechtzeitig Vorsorge treffen – mit Ihrem ganz individuellen Fitnessplan.

Sie beugen damit typischen Alterserscheinungen wie Hautfalten, Gelenkschmerzen, Rückenproblemen, Muskelabbau, Verspannungen, und einem älteren Aussehen vor. Im Grunde genommen sollte der Mann schon frühzeitig – möglichst ab 20 – an all diese Faktoren denken. Wer erst mit 50 anfängt, an sich zu arbeiten, hat den rechtzeitigen Einstieg längst verpasst. Die Gefahr besteht, dass wir in jungen Jahren solche Gedanken weit von uns weisen. Wir stehen voll im Saft – was soll ich mich da auch um meine Haut und meinen Body kümmern – sagen viele Junge! Wenn Sie jung sind, gibt Ihnen die Natur meist wie von selbst straffe Haut, eine schlanke Figur, ein gutes Aussehen. Wenn sich aber die ersten Falten andeuten, können Sie kaum noch mit Fitness dagegen ankämpfen und auch nicht mit speziellen Kosmetikprodukten für den Mann etwas bewirken. Sie können Augenfalten mit Botox wegspritzen, aber wollen Sie das wirklich?

Und wenn Sie sowieso schon einen stressigen Beruf haben, auch in jungen Jahren, gerade dann sollten Sie etwas für sich und Ihre Figur tun. Sie müssen nur einmal Spitzenpolitiker beobachten. Sobald die in Amt und Würden sind, altern sie auch schneller. Das sehen Sie bei Nikolas Sarkozy genauso wie bei Barack Obama. Man hat das bei Alt-Kanzler Gerhard Schröder gut nachverfolgen können. Und Männer, die dann kosmetisch dagegen ankämpfen, gelten als eitel und wenig souverän.

Ihr Aussehen insgesamt sollte es Ihnen wert sein, beizeiten daran zu arbeiten. Denn auch naturgegebene Schönheit ist vergänglich. Ein athletischer Körper lässt sich auch nicht mal so eben nachholen. Das ist oft ein Ergebnis jahrelanger harter Arbeit an sich selbst. Wer mit 50 Jahren meint, plötzlich Sport treiben zu müssen, der wird schnell merken: Haben Sie das nicht frühzeitig angefangen, fällt es umso schwerer. Mit jedem Jahr mehr auf dem Buckel werden Sie unbeweglicher – vor allem im Kopf.

Verschieben Sie also nicht Ihre eigene Fitness auf die Pensionierung. Das klappt nicht. Man sagt zwar, in jedem Alter noch mit dem Golfspielen anfangen zu können und auch entsprechend lange sich auf einen Marathonlauf vorzubereiten, sei möglich, doch: Sie wollen auch Freude am Leben haben und es soll ja nicht in Schinderei ausarten. Die Fitness muss also Spaß machen, und Spaß macht sie, wenn sie eher unbemerkt nebenbei ganz einfach Bestandteil des normalen Tagesablaufs wird – rechtzeitig!

Wer sportlich fit ist, kann auch automatisch mehr leisten: im Beruf, in der Familie, in der Beziehung. Sportliche Menschen bauen Stress schneller und besser ab. Übergewicht belastet Sie nicht in einem langen Büro-Tag oder auf Außendiensttour. Mit Ihrem Schwung begeistern Sie auch Kollegen und Mitarbeiter. So sorgen Sie für gute Geschäftsergebnisse Ihrer Firma. Und das hat wiederum zur Folge, dass Sie schnell nach oben kommen – auch dank Ihrer Fitness. Sie sind zupackend und nicht zögerlich, haben Ideen und reißen ein ganzes Team mit. Wenn Sie im Verkauf sind, steigert das direkt Ihre Provisionen und verschafft Ihnen mehr finanziellen Spielraum. Fitness zahlt sich also aus. Sie können sich mehr leisten als „lahme Hänger“. Das steigert wiederum Ihr Ansehen im Kollegen-, Freundes- und Nachbarschaftskreis. Fitness öffnet Ihnen damit neue Türen zu interessanten Aufgaben, denn auch andere Firmen werden auf Sie aufmerksam oder das eigene Unternehmen traut Ihnen mehr zu.

Sie haben mehr von Ihrer Beziehung, weil Sie sie ganz bewusst leben können. Erfüllt im Beruf zu sein, bedeutet Zufriedenheit auch im Privaten. Sie sind ein rundum glücklicher Mensch. Ihre Lebensqualität steigt mit jedem Gramm Fitness mehr. Sie genießen in vollen Zügen mit Ihrer Partnerin das Leben oder werden, wenn Sie noch nicht gebunden sind, beim weiblichen Geschlecht heiß begehrt sein. Das stärkt Ihr Selbstvertrauen. So wird dieses Rundum-Paket auch zum Türöffner bei Frauen. Sie sind attraktiv, selbstbewusst, witzig, sympathisch, gut aussehend – und damit sehr begehrenswert. Fitness und Gesundheit sind exzellente Waffen des Mannes.

Natürlich ist der so genannte „Innere Schweinehund“ der ärgste Feind von Fitness, vor allem von regelmäßigem Sport. Um diesen auszutricksen, sollten Sie sich einen starken Freund an Ihre Seite holen, einen guten Nachbarn, einen tollen Arbeitskollegen oder eben Ihren besten Freund. Gemeinsam ist man bekanntlich stärker. Vor allem aber fehlen einem dann die zahlreichen Ausreden, nicht den Waldlauf zu absolvieren, das Schwimmen abzusagen oder auf den Spaziergang zu verzichten. Ganz toll ist es, sich einen Hund als Partner zu holen. Denn der muss täglich mehrmals raus – bei Wind und Wetter. Und der fordert zur Not auch durch Jaulen seine tägliche Bewegung ein. Ein Hund kann richtig unangenehm werden, wenn er seinen Ausgang nicht bekommt. Mit dem Hund können Sie übrigens gleich ganz unterschiedliche Bewegungen „buchen“: Laufen, Wandern oder Radfahren.

Geeignete Sportarten

Nun wollen Sie aber sicher wissen, welche Sportarten denn am geeignetsten sind, sich fit zu halten, die Pfunde purzeln zu lassen und seinen Astralbody am besten zu formen? Wenn Sie zunächst einmal hören, dass jeder zweite Deutsche ein absoluter Sportmuffel ist, mag Sie das erst mal wenig trösten. Denn Sie wollen ja in Form kommen.

Bei der Altersspanne von 20 bis 60 Jahren kommen natürlich recht unterschiedliche Betätigungsfelder in Betracht. Ein Jungspund kickt wahrscheinlich lieber, spielt Basketball oder Beachvolleyball, manchmal auch Handball. Er fährt Ski oder Snowboard, düst mit dem Skateboard durch die Halfpipe. Er wird weniger auf Golf oder Wandern aus sein, bestimmt auch nicht so sehr auf Waldlauf oder Schwimmen. Jede Altersgruppe hat ihre spezifischen Sportarten. Junge Leute bewegen sich schon natürlich mehr als Männer gesetzten Alters. Sie sind quirliger, manchmal auch sehr spontan aktiv, während ältere Männer von Natur aus die Dinge haben etwas schleifen lassen und bequemer geworden sind.

Doch gerade für diese Altersgruppe ist es umso wichtiger, sich regelmäßig zu bewegen und das auch wieder zu üben, wenn es in Vergessenheit geraten ist. Schon um gesund und schmerzfrei zu bleiben, kommt man nicht um Sport herum.

Dafür ist es schon interessant zu wissen, wie viele Kalorien man bei welcher Sportart, Bewegung und Alltagstätigkeit verbraucht:

Wer es ganz forsch mag, treibt Aerobic. Auch wenn das vornehmlich Frauen tun, sieht man hin und wieder Männer auch dabei. Dieses Fitnesstraining aus den achtziger Jahren hat es wirklich in sich. Man verliert ca. 420 Kalorien, wenn man eine Stunde hüpft und sich bei Musik bewegt. Sie trainieren dabei vor allem Kondition und Ausdauer.

Was passiert eigentlich beim Autofahren? Hier verbrennt vor allem der Motor den Treibstoff. Dabei arbeitet unser Körper eher auf Sparflamme. Unsere Bewegungen hinterm Steuer sind eingeschränkt. Sie wissen doch alle, was passiert, wenn Sie lange Strecken fahren: Ihr Körper verspannt sich. Nach einer Stunde Autofahren haben Sie aber dennoch immerhin bis ca. 150 Kalorien verbrannt. Wer richtig Gas gibt, also vor allem jüngere Leute, der verbraucht sicher noch ein paar Kalorien mehr, ist aber vielleicht auch noch verspannter.

Und was bringt Fußball? Sich einfach nur ein Match anzuschauen, bringt natürlich nichts. Wer aber selbst eine Stunde lang mit ordentlichem Einsatz kickt und nicht unbeweglich im Tor steht, verbrennt dabei ca. 720 Kalorien. Noch ein Vorteil: Die beliebte Ballsportart trainiert fast alle Muskeln gleichzeitig. Zudem fördert sie Ihre Ausdauer und Koordinationsfähigkeit.

Wer es nicht allzu sportlich mag, kann sich im Gehen versuchen. Wer nämlich zügig spazieren geht (etwa fünf Kilometer die Stunde), verbraucht dabei ca.186 Kalorien. Selbst wenn Sie dabei noch nicht ins Schwitzen kommen, allein schon die Bewegung an der frischen Luft tut Ihrem Körper sehr gut.

Wenn Sie Ihr Lauftempo verdoppeln und etwa zehn Kilometer in der Stunde joggen, verbrennen Sie gleich um einiges mehr. Bei diesem Ausdauertraining verliert Ihr Körper ca. 660 Kalorien.

Auch bei der Arbeit im Haus oder Garten verlieren Sie Kalorien. Denn diese Tätigkeiten kommen einer sportlichen Betätigung recht nahe. Wer zum Beispiel eine Stunde lang seinen Rasen mäht, verbraucht dabei fast 300 Kalorien – natürlich nicht auf dem Sitzrasenmäher!

Schwimmen Sie doch mal wieder. Es ist eine sehr schonende Art der körperlichen Belastung. Vor allem, wer Gelenk- oder Rückenprobleme hat und nur schwer joggen kann, sollte schwimmen. Die Bewegung im Wasser ist nicht nur schonend, sondern gleichzeitig effektiv. Der Auftrieb im Wasser schont die Gelenke und Knochen. Er unterstützt den Körper. Wer eine Stunde mit dem Schwimmen durchhält, verbraucht dabei ca. 510 Kalorien.Hausarbeit kann anstrengend sein. Davon wissen gerade Hausfrauen ein Liedchen zu singen. Greifen Sie also Ihrer Frau, Freundin oder Partnerin mal unter die Arme. Wenn Sie aber nur den Staubsauger durch die Wohnung schieben, werden Sie „nur“ mit ca. 180 verlorenen Kalorien belohnt.

Insbesondere Männer mit sitzenden Tätigkeiten im Büro sollten den Aufzug öfter mal alleine fahren lassen. Benutzen Sie stattdessen die Treppen und bewegen sich so. Das kann zu einem regelrechten Fitnessprogramm werden. Wenn Sie eine Stunde lang Treppenstufen erklimmen, verbraucht man auf eine Stunde hochgerechnet fast 500 Kalorien. Nun ist es eher unrealistisch, dass man täglich eine Stunde lang Treppen steigt. Aber der Ansatz ist auf jeden Fall richtig: weniger Bequemlichkeit im Aufzug, stattdessen mehr Bewegung im Büro.

Durchschnittlich 460 Kalorien verbraucht, wer sich eine Stunde lang auf dem Court beim

Tennisspielen

abrackert. Schwingen Sie also öfter mal das Racket. Die Ballsportart mit dem Schläger erfordert viel Kraft und Ausdauer.

Sportmythen

Über Fitness und Sport gibt es viele Mythen. Allerdings treffen die meisten nicht zu. Welches Halbwissen aber rund um das Thema Sport stimmt und welches nicht?

Wer schwitzt, ist nicht fit: Das stimmt so nicht, denn Sportler besitzen eine bessere Thermoregulation. Ihre Muskeln und Zellen sind leistungsfähiger. Sie geben bei hoher Belastung mehr Schweiß ab. Deshalb gilt allgemein: Wer schwitzt, ist also fit.

Wer viel schwitzt, muss auch viel trinken: Auch das stimmt nicht. Denn unser Körper kann nur 0,8 Liter Flüssigkeit pro Stunde verarbeiten. Bei zu hoher Flüssigkeitszufuhr werden Mineralien ausgeschwemmt. Es droht sogar ein „Ertrinken“, wenn man zu viel trinkt.

Apfelschorle ist das beste Getränk: Nein, das stimmt nicht. Denn Apfelschorle enthält viel Zucker. Und unser Körper braucht zwei Stunden, um die Kohlenhydrate zu verbrennen. Deshalb raten Experten, stattdessen besser Wasser mit Zitrone oder Ingwer zu „würzen“ und dann zu trinken.

Magnesium hilft gegen Krämpfe: In einer Studie wurde herausgefunden, dass Sportler schon 400 bis 600 Milligramm Magnesium nehmen müssten, um überhaupt eine Wirkung zu spüren. Aber das wiederum würde garantiert zu Durchfall führen. Also kann man das getrost vergessen. Besser ist hier eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse.

Sport macht den Rücken kaputt: Das stimmt eben nicht. Denn Bewegung kurbelt die Durchblutung an und stärkt die Bandscheiben. Nur bei fehlender Bewegung wird die Bandscheibenhülle rissig und porös.

Bei Rückenschmerzen Rückenmuskeln trainieren: Falsch, denn viel wichtiger sind kräftige Bauchmuskeln. Die bestehen aus drei Schichten: die obere für den Waschbrettbauch muss keine großen Kräfte tragen. Die tiefen Schichten aber sind wichtiger.

Dehnen schützt vor Verletzungen: Zum Aufwärmen ist Dehnen wunderbar. Aber es schützt nicht vor Muskelrissen. Die können nämlich bei Belastungen immer passieren. Nach der Anstrengung als Nachbereitung sind Dehnübungen aber ebenfalls gut.

Bei Arthrose Bewegung vermeiden: Blödsinn ist das in Augen von Wissenschaftlern. Die empfehlen nämlich, dass man sich gerade bei Arthrose bewegen soll. Der Grund dafür ist, dass die Knorpel nicht von Blut versorgt werden, sondern sie müssen quasi „gewalkt“ werden. Das gilt übrigens auch für die Bandscheiben.

Mehr Erfolg als schöner und attraktiver Mann

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