Читать книгу The Next Episode: Code to Enterprise 3.0 - Alexander Scholz Norbert Rabauer Thomas Doriath - Страница 3
Vorwort
Оглавление„Information ist das Öl des 21. Jahrhunderts“ hieß es kürzlich aus der Chefetage des IT-Beratungsunternehmens Gartner1. Den Rohstoff Information aus gewaltigen Datenmengen im Internet zu extrahieren und zu verarbeiten wird künftig zu einer der Kernaufgaben in Unternehmen. Die Geschwindigkeit der Entwicklung ist dabei enorm: Wir lassen gerade das Web 2.0 hinter uns und sprechen bereits vom Web 3.0, zudem drängen immer neue Gerätetechnologien auf den Markt.
Von diesen Entwicklungen bleibt natürlich auch die Organisationsstruktur in Unternehmen nicht unberührt. Das „Next Enterprise“ wird sich auf einen Paradigmenwechsel einstellen müssen. Vieles, was wir heute als selbstverständlich erachten, wird möglicherweise verschwinden. Die E-Mail beispielsweise ist ein derartiges Auslaufmodell, das Kommunikationsmittel ist mit der Verteilung von Informationen und Wissen zunehmend überfordert. Auch der Umgang mit Wissen wird sich von Grund auf verändern: Silodenken, Herrschaftswissen und Bestandsverwahrung fallen einem neuen, smarten und kooperativen Ansatz von Wissensteilung zum „Opfer“.
Als langjährige Projektmanager in weltweit führenden Unternehmen beschäftigen wir uns seit Jahren mit dynamischen Veränderungsprozessen, innovativen Arbeitswelten, neuen Projektmanagement-Ansätzen und modernen Technologien, die helfen, Prozesse effektiver und effizienter zu gestalten. Wir haben mit dieser Publikation keinen wissenschaftlichen Anspruch, denn es gibt bereits genügend Literatur zur Zukunft von Internet, Organisationskultur und Social Media in Unternehmen. Wir möchten dagegen mit unseren 7 Thesen zum Management der Zukunft einen Einblick in die Praxis geben. Wir zeigen an konkreten Beispielen, wie die neuen Technologien zu Chancen für das Unternehmen 3.0 werden oder anders formuliert: Wie die neuen Technologien die Zukunft der Arbeits- und Kommunikationsprozesse revolutionieren.
Alexander Scholz, Norbert Rabauer, Thomas Doriath
München, im Juli 2014