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Wer ist Pan?

Pan ist der Gott des Waldes und der Natur, aber auch der Gott des Frohsinns, der Musik und der Fruchtbarkeit. Die Arme und der Kopf sehen aus wie bei einem Menschen, Unterkörper, Ohren und Hörner wie bei einer Ziege oder einem Widder. In den Händen trägt er einen Hirtenstab oder eine Panflöte.

In der griechischen Mythologie ist er ein Hirtengott. Die Hirten verehrten ihn, baten ihn um Schutz für ihre Herde und brachten ihm dafür Opfer. Sie fürchteten sich aber ebenso vor seinem Anblick und suchten das Weite, wenn sie ihn sahen. Pan war für die Menschen immer schon halb wohltätig und halb furchterregend. Er hat große Freude an Tanz, Musik und Fröhlichkeit. Die Mittagszeit ist ihm heilig, und wenn er um diese Zeit gestört wird, kann er eine ganze Herde in Panik versetzen.

Er verfolgte die Nymphe Syrinx, die aber vor ihm floh. Diese Flucht endete in einem Fluss, wo sie sich in ein Schilfrohr verwandelte. Als Wind aufkam und darin blies, ertönten Klänge. Daraufhin teilte er das Schilfrohr in sieben Teile auf und band sie zusammen. So entstand die Panflöte.

Erst im christlichen Mittelalter wurden Pans typischen Merkmale ─ seine Kopfhörner und die Bocksfüße ─ von uns Menschen ins Negative umgedeutet.

Pan beschreibt sich mir so:

„Ich bin der Gott der Wiesen und Wälder. Ich verbinde euch wieder mit der Natur hier auf Erden, aber auch mit eurer höheren geistigen Natur. Meine Aufgabe ist es, in der Natur und im Wald die göttliche Ordnung wiederherzustellen, aber auch dafür zu sorgen, dass die göttliche Ordnung der geistigen Dimensionen wieder auf die Erde fließen darf, und somit auch die Ordnung von allen Dingen, die göttliche Ordnung. Weil ich das sehr strikt und ohne Kompromisse tue und dabei nicht immer nur auf sanfte Art und Weise vorgehe, haben die Menschen mit der Zeit viele negativen Dinge und ihre eigenen Schattenanteile auf mich projiziert, was dazu führte, dass sich viele Menschen vor mir fürchten. Dabei bin ich nicht böse oder furchterregend. Meine Klarheit kann die Menschen wachrütteln, und das geht nicht immer nur leise und sanft.

Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren, um langsam voranzuschreiten. Jetzt ist der Zeitpunkt für die Menschen gekommen, aktiv zu werden. Wenn ich miterlebe, wie jemand sich selbst im Weg steht bei seiner göttlichen Aufgabe, in seinem Leben oder dem göttlichen Lebensplan, dann kann ich auch gut und gerne ein Erdbeben auslösen, um diese Person wachzurütteln. Aber das tue ich nie in böser Absicht, sondern aus reiner Liebe zu den Menschen und zu allem, was lebt.“

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Erdheilung und die Lehren des Pan

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